a) Vorstellen. Der erste richtige Besuch, den du für dich allein auszuführen hast, ist jedenfalls dann fällig, wenn du dich in irgendemem Geschäft, Büro, Haushalt oder sonstwo zwecks Einstellung vorzustellen hast. Da gibt es ein Sprichwort: »Der erste Eindruck ist immer ...
Johann Christian Siede Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit der aufwachsenden männlichen Jugend geweiht von J. C. Siede.
c) Krankenbesuche. Helga hatte in dem Horst-Wessel-Roman von Hanns Heinz Ewers das ergreifende Kapitel von dem Krankenlager des tapferen Kämpfers gelesen. Sie kam an die Stelle, wie seine braunen Kameraden leise an der offenen Tür vorbeizogen, um den todwunden Führer noch einmal ...
e) Gute Nacht. Helga und Gunther sind in der letzten Zeit in ... ... ja nie, was in der Nacht passieren kann. Stellt euch einmal vor, die H.-J. würde plötzlich alarmiert! Wann wolltest du auf dem Sammelplatz erscheinen, wenn ...
a) Guten Morgen! Erwache und lache! Es ist das Natürliche, wohl gestärkt und ausgeruht in den Zeitkreis des jungen Tages zu treten. Glückliche Jugend, du gehst vielleicht einmal mit kleinen Sorgen und Nöten schlafen! Diese aber fallen von dir ab wie die Schatten der ...
II. Beim Hinausgehen. a) Die Tür schlägt nach innen. Beim Hinausgehen aus einem Zimmer stellt man sich nicht vor die Tür, sondern neben dieselbe, mit dem Rücken gegen die Wand. Befindet sich der Drücker links so faßt man diesen auch mit der linken ...
c) Ich gratuliere. Wir sind nicht auf der Welt, ... ... . Sie machen es auch nicht wie Klaus S., der Berge von Kuchen verdrückte, obwohl ihn seine sehr nette Schwester ... ... Das steht aber ganz bestimmt nicht drin, das von unserer Einsegnung. So war's ja ganz genau. Und ...
I. Der Hof. 1117. Einleitung. »Die Höfe ... ... sind, sagen sie sich: I wo, was der Fürst denkt, ist mir einerlei, die Hauptsache ist, ... ... ihn so anredet, wie ihn sein Kaiser anreden würde, d.h. daß man ihn mit dem richtigen Rang bezeichnet. Wer bei Hofe ...
I. Beleidigungen. 1036. Wesen der Beleidigung. Das höchste Gut ... ... für die Offiziere und die den Ehrengerichten derselben unterstehenden Offiziere des Beurlaubtenstandes, die Offiziere à la suite der Armee, die zur Gendarmerie übergetretenen Offiziere, und endlich für ...
I. Kleidung. Ein junger Mensch mag noch so viele Kenntnisse besitzen, ... ... aber dennoch der Mode wegen nur für gewöhnlich und nicht in Gesellschaften, auf Bällen u.s.w. getragen werden. Dieß darf aber auch nicht mit farbigen Halstüchern geschehen, ...
I. Aus den Lebensregeln 1135. Aus den Lebensregeln des Grafen ... ... Wissenschaft ganz auf, denn die Wissenschaft ist nur eine. Befolge auch Garve's Rat: die Kunst und Klugheit, den ganzen Menschen wenigstens erträglich zu zeigen, ...
I. Das liebe Geld! 929. Geld ist bekanntlich ... ... von der Sicherheit des Wechsels, d.h. der Frage: ob der Wechsel auch pünktlich eingelöst werden wird. – ... ... für die Auslage des Geldes erhalten. Ist der Wechsel nicht diskontabel, d.h. ist er nicht auf ein ...
I. Die Kinderstube. 808. Einrichtung. Ueber die Einrichtung des ... ... Führung der Bonne steht und mit dieser einige Mahlzeiten einnimmt, von ihr ausgeführt wird u.s.w., sollte ihr dennoch nicht ganz überlassen bleiben. Und da Kinder am ungezwungensten ...
I. Wie wir reisen sollen. 690. Das Reisefieber. ... ... B. (sagt gar nichts). A. (redet weiter das Blaue vom Himmel herunter. Er erzählt ... ... den oberen Einsätzen hat einer gewöhnlich feste Abteilungen für Handschuh, Schlipse, Taschentücher u.s.w., die genügend Raum für alle Kleinigkeiten bieten, fest darin liegen ...
I. Entwurf eines allgemeinen Menschengemäldes.
I. Leitfaden durch den Winter
I. Auf der Straße. 417. Anständiges Auftreten. ... ... in Herrenform oder als sailor's-hat zu wählen. Kommt dann endlich der große Tag, an dem ... ... anschließen kann, als sie keine großen Aermel tragen wird, wenn enge vorgeschrieben sind u.s.w. Aber den Auswüchsen der Mode sollte sich eine alte Dame ...
... . Die Titular-Räthe zerfallen in zwei Klassen: I. Klasse. a) Legationsräthe, b) Geheime Justizräthe, ... ... g) Geheime Rechnungsräthe, h) Geheime Hofräthe, i) Geheime Kommerzienräthe, k) ... ... Forsträthe und Forstmeister, g) Hofräthe, h) Kommerzienräthe, i) Kommissionsräthe, k) Amtsräthe. ...
... und gewöhne die Kinder, Spaten und Schaufel, Peitschen, Pferdeleinen, Körbe u.s.w. anzuhängen; man erspart dadurch viel Raum und kann ... ... die Dienstboten füllt sich der Nachmittag mit Extraarbeiten, wie Silberputzen, Plätten u.s.w. aus, jedenfalls mit ruhigeren Arbeiten, als ...
Den ganzen Schrank voll Kleider und nichts anzuziehen. Den halben Schrank voll Kleider und viel zum Anziehen (S. 28) Den halben Schrank voll Kleider und viel zum Anziehen (S. 28) Noch um halb vier Uhr steht man händeringend vor ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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