Titulaturen. Herr v. X. und Herr von X. Entgegen meinen ... ... Bülow, Kanzler des Deutschen Reiches, Ritter des hohen Ordens vom Schwarzen Adler, Berlin W . Es wäre segensreich, wenn die Kürze in dienstlichen oder amtlichen Schreiben auch ...
Tafelschmuck. Unsitte alles Uebervollen. Verhalten an der Tafel bei Ungeschicklichkeiten. Zartgefühl der ... ... Bekenntnis ihrer ganz ausnahmsweise außer Acht gelassenen Geschicklichkeit – ein mehr oder minder bestürztes »O, verzeihen Sie nur!« – dann leiste sich Herr B. selbst den kleinen ...
... Philosophen tadeln, daß die Begriffe von Affecten, Leidenschaften, Gemüthszuständen u.s. w. nicht streng philosophisch geschichtet und geordnet sind; allein da der Verfasser, ... ... Bemerkungen wieder finden und beherzigen lernen. Die einzelnen Wahrnehmungen, Beobachtungen u.s.w., womit der erste Theil schließt, konnten, als eine Sammlung ...
Der Bettler. Habt Erbarmen, habt Erbarmen! Seht mein ... ... Mund; Steine waren meine Kissen, Und mein Bett der Wiesengrund. O wie reich war ich als Knabe, Von den Eltern hochgeliebt! Aber ...
Herr Leutnant? Ge- und verehrt! Fräulein? Will ... ... Bitte, Sich herauszusuchen, was Sie haben wollen. Als Fräulein oder Frau – »E.«, 1 die Abkürzung des Vornamens in meinem Pseudonym, kann ja ... ... 1 Diese Plaudereien erschienen in der »Deutschen Warte« unter dem Namen: E. von Thassberg.
Casanova, wo bist du? Gestehen wir es offen: Der Mann ... ... jederzeit andere, die es mit Freuden klappen lassen!« O mißverstandene Sachlichkeit! Auch die fortschrittlichste Frau von heute braucht Illusionen, will umworben werden ...
Woher kamen die Tabus? Zunächst müssen wir wissen, daß das Verbot gewisser Sprachäußerungen keineswegs eine Erfindung der neuen oder gar bürgerlichen Welt ist. Es ... ... Wir kommen auf die Magie des Namens zurück (Seite 32 und Seite 153 f.) 1 .
Von den Mahlzeiten. Wir wollen nicht eben eine Lobrede auf Gastereien ... ... sehr schmeichelhaft sein? 6) Sie sind gegen ihre Nachbarn, den Baron v.R., sowie gegen mich selbst, sehr unhöflich gewesen, denn so oft man Ihnen ...
Serviette. Besteck und Service. Rauchfrage. Andere Höflichkeitsrücksichten im Restaurant. Im ... ... Ankündigung, daß man eben jetzt rauchen werde. Etwas stumpfsinnig in Befolgung des Schemas » F « der Höflichkeitsregeln finde ich es. wenn jemand die Rauchfrage auch in einem ...
Tischgebet. Moderne Ritterdienste. Nötigen. Ein- und Zugießen von Wien. ... ... zweiten Natur werden und den Eindruck des Selbstverständlichen machen. »Heute derf m'r nicht mit'm Messer in den Mund fahren oder mit der Gabel in ...
Eitelkeit, welche unter unsern Damen so sehr allgemein ist. ... ... erhälst du zum Lohne von ihr das Beiwort: artig, verständig, lieb u.s.w. Lässest du dich aber nicht zu Lobpreisungen bewegen, sondern bleibst kalt, dann ...
Spargel essen. Etikette-Protzen. Radau-Esser. Eine Zuschrift aus dem ... ... nicht sehen kann, wenn Jemand die Kartoffel mit dem Messer berührt oder sogar – o Graus! – das Messer zum Munde führt, der kann doch einfach wegsehen! ...
Jemand ins Gespräch ziehen Zwei Sekretärinnen einer Fakultät, gescheite, lebhafte und ... ... in die Rede, etwa so: »Aber nun etwas ganz anderes – unser Freund L. ist, wie ich höre, eben von Feuerland zurückgekommen; es wird sicher alle ...
Damen führen. Lose Röllchen. »Sehr angenehm!« Auf zwei Beanstandungen aus ... ... läßt, nur weil die Dame ja den Vorrang haben müsse. Dies sogenannte Schema » F « ist in diesem Falle ein Verstoß gegen den guten Ton. Der Herr ...
Der Verkehr der jungen Leute untereinander Der Verkehr der jungen Leute untereinander. ... ... ist geschickt im Ballschlagen, im Croquet, und das ist ihnen vorerst die Hauptsache! O, diese gesegneten Spiele im Freien! Möchten wir sie doch bei uns einführen, ...
Einleitung. 1. Viele Menschen scheinen artig zu seyn; ... ... der gesellschaftlichen Unterhaltung eine angenehme, gewünschte Antwort ertheilt; witzige Einfälle hat, u.s.w. Man nennt Philinten artig, weil er außerordentlich bescheiden ist, ein reines ...
... Mutter Mit warnendem Mund, »O bleibe zurück doch, Sonst gehst du zu Grund!« Das ... ... Ein Jammergeschrei; Es laufen die Kinder Des Dorfes herbei. »O,« ruft sie, »o ehret Der Eltern Gebot! Nicht folgen ...
I. Kleidung. Ein junger Mensch mag noch so viele Kenntnisse besitzen ... ... der Mode wegen nur für gewöhnlich und nicht in Gesellschaften, auf Bällen u.s.w. getragen werden. Dieß darf aber auch nicht mit farbigen Halstüchern geschehen, und ...
... Ecke der Karte dies mit einem p.f. (pour féliciter). p.c. (pour prendre congé). etc. zu ... ... anläßlich eines Hochzeitsfestes auf die Karte ein p.c. anstatt eines p.f. schreibt. Redensarten, wie »Gott sei Dank« oder »Famos, ...
IV. Das Leben an Bord. 778. Die Seekrankheit. Auf ... ... , müssen diese Gesellschaften natürlich mit den Hotels, den Eisenbahnen, den Schiffen u.s.w. in Bezug auf die Preise handeln und für den Reisenden selbst ist dies ...
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