III. Einkäufe und Besorgungen. 983. Freuden und Leiden ... ... zu greifen und zu bezahlen, eingedenk des schönen Liedes aus Gasparone: »Zahlt nur, o zahlt, dann ist's erledigt, ich entlaß euch unbehelligt«. Aber sie ...
Takt des Herzens. Murmeln beim Vorstellen. Vernunftgründe. Wie in vielen ... ... sich vor: »Bramberg«. Das ist sehr bescheiden, so denkt der geneigte Leser. O nein! Viele Adlige mögen ja die Adelspartikel aus einer gewissen Nonchalance fortlassen, ein ...
Neunzehnte Wahrnehmung. Am meisten zeichnen sich die Menschen dieser Klasse durch ... ... Stücken so pünktlich zu sein und fast schulsüchtig auf Ordnung zu halten! u.s.w. Sie will es durchaus nicht an sich kommen lassen, daß sie irgend ...
Wie Sprache entflammt und ernüchtert Der glückliche Verlauf einer Liebesbeziehung, das wissen ... ... me procura ne parlaient que le gros suisse. Sans la parole le plaisir de l'amour diminue au moins de deux tiers. 1 ( ...
... Gebäude, die Post, das Telegraphenamt u.s.w. betritt, thut gut, wenn er sich nicht der Majestätsbeleidigung schuldig machen ... ... Holland einen Gulden, in Dänemark eine Krone, in Frankreich einen Frank u.s.w. Am meisten merkt man diesen Unterschied, wenn man von Holland nach Belgien ...
Enthusiastische Naturen d.h. solche, deren Kopf und Herz überspannte, ... ... das liebe, bedeutungsvolle Vergißmeinnicht entspriesset, in süßer Harmonie, in unsichtbarer Geistesverwandschaft schwärmen. O! Mondscheinnatur! wo führst du hin, zu welchen Abwegen leitest du das arme ...
G. Festliche Begebenheiten Im Rahmen des häuslichen Lebens spielen die festlichen ... ... nicht den Vornamen Werner wählen, wenn der Familienname »Rhabarber« heißt, denn der Buchstabe R brächte doch eine ziemliche Unruhe in diese Komposition. Klingt »Otto Rhabarber« nicht ...
III. Gesellschafts-Toilette. 290. Diner-Toilette der Damen. ... ... Damen nur dann an, wenn es Vorschrift war, bei Hofbällen, Gratulationscouren u.s.w. Jetzt dagegen tragen auch alte Damen zu Diners und Bällen dekolletierte Toiletten – ...
Die Masse bringt es nicht. – Nur keinen Neid – der ... ... Farben und Schattierungen, Stil und Mode. »Vornehm und unauffällig« ist das A und O. Auch in Deutschland ist ebenso wie in England oder Amerika die einwandfreie »Fassade ...
... stehen, auf dem ein kleines Brötchen, Kümmelstangen o.ä., wie es ein geschickter Bäcker liefert, liegen. Natürlich kann man ... ... kalte Vorspeise weglassen. Als Braten wird man Kalbsrücken, Rehrücken, Filet, Poularde o.ä. wählen. Der Gemüsegang kann in der Spargelzeit aus frischem Stangenspargel ...
I. Die Ehe. 526. Ehehindernisse. (Quelle: » ... ... genug und könntest allein gehen.« 541. Sünden der Frauen. O diese Männer, aber auch, o die Frauen! An dem Verlobten hatten sie nichts auszusetzen, und wenn dennoch etwas ...
Kinder und Hunde in Lokalen. Vornehme Aussprache. Table d'hôte. ... ... ferner das »z« im Wort »Offizier«, dem französischen officier , sowie das »f« in »Pension« und in »Person und persönlich« scharf wie das ...
I. Ueber die allgemeine und besondere Bestimmung des Weibes. Um ... ... , tändelnde Puppen, Närrinnen oder gar Furien zu sein; ihr seid vielmehr geschaffen – o vernimm deinen ehrwürdigen Beruf mit dankbarer Freude über die große Würde desselben! – ...
G. Etikette – auch im Berufsleben Das »auch« soll zweierlei ... ... , d) Lessing, »Nathan der Weise«: »Kein Mensch muß müssen!«, e) nichts kann dringend sein, wovon ich nicht wüßte! Sie kommt zu ...
... Fernstehende handelt, die Visitenkarte benutzen. Man schreibe nicht: »W.W. sendet den Ausdruck seiner aufrichtigsten Kondolation« oder: »W.W. erlaubt sich, sein Beileid auszudrücken ... ... herzlichsten Anteil an Ihrem herben Verlust –« oder: »W.W. spricht Ihnen sein ...
... keine besonderen Ansprüche an Verpflegung, Kleidung u.s.w. machen. Wenn er auch vielleicht genügsamer ist, weil er sich sagt: ... ... Wiederkehr wöchentlicher und monatlicher Arbeiten, wie Silber- und Fensterputzen, Wäsche u.s.w., genau innegehalten wird – Regelmäßigkeit und Ordnung müssen die Grundbedingung ... ... zu bringen, abgesehen von Geschenken, Trinkgeldern u.s.w. »Wer die Füße unter den fremden Tisch stellt, ...
Durch zwei Jahrtausende. S. 72 30 ... ... panais et carottes (Ochsenfleisch mit Suppengemüse), Poulet aux concombres farcis an blanc à l'anglaise (Hühner mit gefüllten Gurken und weißer Soße), Petits pâtés à la ...
II. Die Verlobung. 545. Vernünftige Erwägungen. »Drum ... ... eine Visitenkarte zu schicken, auf die man weiter nichts als ein kurzes »p.f.« schreibt. 566. Die Aufnahme der Braut in der ...
Ein Neffe an seinen Onkel. Mein geliebter Onkel! Ich benutze den Wechsel des Jahres, um Sie zu bitten, den Ausdruck der aufrichtigen Wünsche zu genehmigen, die ... ... sowie die Versicherung der Ehrerbietung, mit welcher ich bin Ihr gehorsamer Neffe E.
A. Allgemeines. 841. Was soll der Junge werden? Diese ... ... habe ich Einjährige ausbilden müssen, bei denen mir oft das alte Wort einfiel: »O Gott, wie groß ist dein Tiergarten!« und in Bezug auf ihre Manieren, ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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