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Claudius, Georg Carl/Kurze Anweisung zur wahren feinen Lebensart/Zweyte Abtheilung: Regeln der höheren Etikette/Betragen [bey vornehmen Personen] [Kulturgeschichte]

Betragen, wenn man einer vornehmen Person seine Aufwartung zu machen hat. ... ... abgeben läßt. Lasse dir nie eine Nachlässigkeit in deinen Kleidern, Wäsche, Haaren u.s.w. zu Schulden kommen. Man rechnet dieses höher an, als die ...

Volltext Kulturgeschichte: Betragen [bey vornehmen Personen]. Claudius, G[eorg] C[arl]: Kurze Anweisung zur wahren feinen Lebensart. Leipzig 1800, S. 149-153.

Fresne, Baronesse de/Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt/Gratulationsbriefe/Ein junges Mädchen an ihren Pathen [Kulturgeschichte]

Ein junges Mädchen an ihren Pathen. Mein vortrefflicher Pathe! Stets mit neuem Vergnügen sehe ich Ihren Geburtstag herannahen, denn er bietet mir die Gelegenheit, Ihnen meine ... ... die ich für Ihr Glück an ihn richte. Ihre gehorsamst ergebene Pathe F.

Volltext Kulturgeschichte: Ein junges Mädchen an ihren Pathen. Fresne, Baronesse de: Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt. Weimar 1859, S. 156-157.

Nicolai, Carl/Über Selbstkunde, Menschenkenntniß und den Umgang mit den Menschen/Einzelne Wahrnehmungen, Beobachtungen, Klugheitsregeln, Tröstungen [Kulturgeschichte]

... Schlafzimmern zur Sommerszeit, und Räucherwerk von Mastyx u.s.w. im Winter sind die ersten Erfordernisse der Luftreinigungen der Zimmer. ... ... den Richter treten. 21 Ist nun einmal bei angestrengten Nachtwachen u.s.w. eine Unterstützung des Körpers nothwendig, so ist doch der Kaffee ...

Volltext Kulturgeschichte: Einzelne Wahrnehmungen, Beobachtungen, Klugheitsregeln, Tröstungen. Nicolai, Carl: Über Selbstkunde, Menschenkenntniß und den Umgang mit den Menschen. Quedlinburg, Leipzig 1818, S. 265-294.

Leisi, Ilse und Ernst/Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden/9. Wahrheit, Lüge und die Zwischenbereiche/Die Insinuation - schlimmer als Lüge [Kulturgeschichte]

... .« Nach seiner Denotation, d.h. nach seinem logisch feststellbaren Informationsgehalt, sagt dieser Satz nur, daß wir ... ... Information« nicht direkt gegeben wird, muß er ein wenig »Rätsel lösen«, d.h. die indirekte Mitteilung in direkte übersetzen, was ihm unter Umständen zusätzlichen Spaß ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Insinuation - schlimmer als Lüge. Leisi, Ilse und Ernst: Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden? Tübingen 1993, S. 177-182.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Feste und Ereignisse in der Familie/4. Sonstige Feste/2. Neujahr [Kulturgeschichte]

2. Neujahr. 617. Die sogenannten Ablösungen. »Für ... ... erlaubt sich, seinen ergebensten Glückwunsch zum Jahreswechsel auszusprechen.« An nähere Bekannte, Kollegen u.s.w. schreibt man: »Die besten (herzlichsten oder freundlichsten) Wünsche ...

Volltext Kulturgeschichte: 2. Neujahr. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 616-624.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Feste und Ereignisse in der Familie/4. Sonstige Feste/1. Weihnachten [Kulturgeschichte]

1. Weihnachten. 601. Weihnachtsfreuden. »Feste sind für Dienstboten ... ... , sind die Ausgaben für die Süßigkeiten, den Tannenbaum, den Tannenbaumausputz (Lichter, Konfekt u.s.w.), sowie Geschenke an Geld und »Futteralien«, welche man den im ...

Volltext Kulturgeschichte: 1. Weihnachten. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 600-616.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Feste und Ereignisse in der Familie/3. Die Hochzeit/1. Die Aussteuer [Kulturgeschichte]

... umsäumen. Ebenso muß Bettwäsche »gewendet«, d.h. die wenig abgenutzten Seitenbahnen zur Mine genommen werden, ehe die Mitte durchsichtig ... ... Stelle betont worden ist, verlangt man nicht mehr einen »Satz« Gläser, d.h. Gläser von demselben Schliff und der gleichen Form, nur von verschiedener Größe ...

Volltext Kulturgeschichte: 1. Die Aussteuer. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 567-579.

Fresne, Baronesse de/Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt/Von einigen gesellschaftlichen Characteren/2. Der Unverschämte [Kulturgeschichte]

2) Der Unverschämte. Oft nennt man in der Welt Zuversicht oder ... ... voll Dummdreistigkeit, weil er sie für löbliche Eigenschaften hält. Das Selbstbewußtsein, d.h. die Erkenntniß des eigenen Werthes ohne die Uebertreibungen des Stolzes oder der Eitelkeit ...

Volltext Kulturgeschichte: 2. Der Unverschämte. Fresne, Baronesse de: Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt. Weimar 1859, S. 68-70.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Feste und Ereignisse in der Familie/3. Die Hochzeit/2. Der Hochzeitsgast [Kulturgeschichte]

2. Der Hochzeitsgast. 580. Was ziehe ich an als ... ... die Pünktlichkeit versagte. 586. Als Brautführer. Die Brautführer, d.h. die Begleiter der Brautjungfern, haben die Pflicht, ihre Damen im Wagen zur ...

Volltext Kulturgeschichte: 2. Der Hochzeitsgast. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 579-587.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Feste und Ereignisse in der Familie/3. Die Hochzeit/3. Die Hochzeitsfeier [Kulturgeschichte]

... vorüber ist, und verschwindet »unbemerkt«, d.h. von allen beachtet und von der Mutter begleitet. Es gilt, den ... ... jeder Hochzeit gehörenden Tanz teilnehmen und die »Myrte« mit austanzen helfen, d.h. den Glücklichen zu sehen, denen der »blinde Zufall« Strauß und Myrtenzweiglein ...

Volltext Kulturgeschichte: 3. Die Hochzeitsfeier. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 587-597.

Leisi, Ilse und Ernst/Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden/5. Von kleinen Leuten und großen Tieren, von Titeln und Anreden/Wie »einfache Leute« reden [Kulturgeschichte]

Wie »einfache Leute« reden Bekanntlich gibt es unter den Menschen viele ... ... viel für die Verbesserung der Kommunikation tun, wenn man die »Deixis« klarstellt, d.h., wenn man dem Hörer immer klar macht, wer mit »sie« oder » ...

Volltext Kulturgeschichte: Wie »einfache Leute« reden. Leisi, Ilse und Ernst: Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden? Tübingen 1993, S. 61-69.

Campe, Joachim Heinrich/Vaeterlicher Rath für meine Tochter/Erster Theil/3. Mittel zur Verbesserung jener ungünstigen Verhältnisse/2. Wahre weibliche Verdienste [Kulturgeschichte]

... die Verwöhnungen seiner, dem Gesinde überlassenen Kinder u.s.w., sich durch ein gelehrtes Tischgespräch durch ein Gedichtchen, ... ... und Geschichtsdichtungen, Possenspiele und Sittenbücher, philosophische Abhandlungen und empfindelnde Gedichtchen u.s.w. alles durch einander, ohne Ordnung, ohne Auswahl, ohne Zweck ... ... sich unter dem Gesinde herumtreiben, Zoten hören, an Geist und Herzen verkrüppelt werden u.s.w.; sehen endlich, wie ...

Volltext Kulturgeschichte: 2. Wahre weibliche Verdienste. Campe, Joachim Heinrich: Vaeterlicher Rath für meine Tochter. Braunschweig 1796 [Nachdruck Paderborn 1988], S. 40-140.

Fresne, Baronesse de/Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt/Gratulationsbriefe/Ein Schüler an seine in der Provinz lebenden Eltern [Kulturgeschichte]

Ein Schüler an seine in der Provinz lebenden Eltern. Meine geliebten Eltern! Noch nie bin ich so traurig gewesen, von Euch getrennt zu sein. Der erste Tag ... ... ein recht glückliches neues Jahr. Euer gehorsamer und von Liebe erfüllter Sohn R.

Volltext Kulturgeschichte: Ein Schüler an seine in der Provinz lebenden Eltern. Fresne, Baronesse de: Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt. Weimar 1859, S. 147-148.

Fresne, Baronesse de/Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt/Gratulationsbriefe/Ein älterer Bruder an seine Schwester in der Pension [Kulturgeschichte]

Ein älterer Bruder an seine Schwester in der Pension. Mein gutes Schwesterchen! Wir sind sehr zufrieden mit Dir. Wir haben von Deiner Vorsteherin einen sehr günstigen Bericht ... ... vergiß Die nicht, die Dich aufrichtig lieben, besonders aber Deinen zärtlichen Bruder H.

Volltext Kulturgeschichte: Ein älterer Bruder an seine Schwester in der Pension. Fresne, Baronesse de: Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt. Weimar 1859, S. 158-159.

Campe, Joachim Heinrich/Vaeterlicher Rath für meine Tochter/Zweiter Theil/4. Verhaltungsregeln, den Umgang mit Menschen betreffend/9. In Bezug auf die zehnte Wahrnehmung [Kulturgeschichte]

9. In Bezug auf die zehnte Wahrnehmung. Diese Wahrnehmung enthält ... ... 3. Was die minder bedeutenden und minder schädlichen Vorurtheile der Völkerschaften, Stände u.s.w. anbetrifft: so kann der Unbefangene freilich nicht umhin, sie oft ...

Volltext Kulturgeschichte: 9. In Bezug auf die zehnte Wahrnehmung. Campe, Joachim Heinrich: Vaeterlicher Rath für meine Tochter. Braunschweig 1796 [Nachdruck Paderborn 1988], S. 480-484.

Campe, Joachim Heinrich/Vaeterlicher Rath für meine Tochter/Zweiter Theil/4. Verhaltungsregeln, den Umgang mit Menschen betreffend/12. In Bezug auf die sechszehnte Wahrnehmung [Kulturgeschichte]

12. In Bezug auf die sechszehnte Wahrnehmung. 1. Halte die ... ... als Schauspieler, zu seinen gleichfalls abgetretenen Mitspielern, zu den theatralischen Handlangern, zum Lichtputzer u.s.w. spricht, auf die Erde fallen; höre ihn hier über seine ...

Volltext Kulturgeschichte: 12. In Bezug auf die sechszehnte Wahrnehmung. Campe, Joachim Heinrich: Vaeterlicher Rath für meine Tochter. Braunschweig 1796 [Nachdruck Paderborn 1988], S. 511-529.

Siede, Johann Christian/Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit/Anhang/Einige von den höheren Regeln der guten Lebensart und der Etiquette/2. [Kulturgeschichte]

... Manche Speisen erfordern beim Essen eine eigne eingeführte Handhabung, z.B. Krebse u.s.w. Seyn Sie hier ja nach andern, wie die es machen ... ... der Zunge zu putzen, Konfekturen so öffentlich in die Tasche zu stekken u.s.w.; das übersehn Sie leicht selbst. Eben ...

Volltext Kulturgeschichte: 2.. Siede, Johann Christian: Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit. Dessau 1797, S. 144-177.

Campe, Joachim Heinrich/Vaeterlicher Rath für meine Tochter/Zweiter Theil/4. Verhaltungsregeln, den Umgang mit Menschen betreffend/4. In Bezug auf die vierte und fünfte Wahrnehmung [Kulturgeschichte]

4. In Bezug auf die vierte und fünfte Wahrnehmung. Nach ... ... dem ehrlichen Landmanne wie ein wackeres Bauermädchen, mit dem Handwerksmanne wie eine ehrbare Bürgerstochter u.s.w. zu reden. Je natürlicher du die Sprache, den Ton, die ...

Volltext Kulturgeschichte: 4. In Bezug auf die vierte und fünfte Wahrnehmung. Campe, Joachim Heinrich: Vaeterlicher Rath für meine Tochter. Braunschweig 1796 [Nachdruck Paderborn 1988], S. 435-446.

Campe, Joachim Heinrich/Vaeterlicher Rath für meine Tochter/Zweiter Theil/4. Verhaltungsregeln, den Umgang mit Menschen betreffend/6. In Bezug auf die siebente und neunzehnte Wahrnehmung [Kulturgeschichte]

6. In Bezug auf die siebente und neunzehnte Wahrnehmung. Alle ... ... , von ihnen zu hören, was sich antworten lasse, wenn jemand dagegen einwerfen wollte u.s.w. Auf diese und ähnlichs Weisen kann man in allen den Fällen, ...

Volltext Kulturgeschichte: 6. In Bezug auf die siebente und neunzehnte Wahrnehmung. Campe, Joachim Heinrich: Vaeterlicher Rath für meine Tochter. Braunschweig 1796 [Nachdruck Paderborn 1988], S. 453-474.

Campe, Joachim Heinrich/Vaeterlicher Rath für meine Tochter/Zweiter Theil/4. Verhaltungsregeln, den Umgang mit Menschen betreffend/11. In Bezug auf die vierzehnte und funfzehnte Wahrnehmung [Kulturgeschichte]

... , der Dienstfertigkeit, der Freundlichkeit, der Bescheidenheit u.s.w. Von solchen nun verlangen unsere Mitmenschen, nicht nur, daß ... ... andern Begierde und Leidenschaft, die Reinlichkeit, die Ordnungsliebe, die Ehrbarkeit, die Keuschheit u.s.w. Lauter Tugenden, deren Gegentheil nicht bloß das sittliche Gefühl der ...

Volltext Kulturgeschichte: 11. In Bezug auf die vierzehnte und funfzehnte Wahrnehmung. Campe, Joachim Heinrich: Vaeterlicher Rath für meine Tochter. Braunschweig 1796 [Nachdruck Paderborn 1988], S. 500-511.
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