339. Arztwasser. (Logau, S. 357. N. 55.) Aerzte legen ihre Mühlen an den Menschenflüssen an; Selten giebt es Wassermühlen, die man so benutzen kann.
... Auftrage des zu empfangenden Hohen Gastes (Vergl. von Rohr's Einleitung zur Ceremoniel-Wissenschaft, Berlin 1729, Pag. ... ... wurde, so sind ausserdem hier noch in den Beilagen C.D. und E. drei Relationen beigefügt worden, welche sich in König's Versuch einer historischen Schilderung der Hauptveränderungen etc. der Residenzstadt Berlin seit den ...
Beilage 2. Einzug Churfürst Friedrich Wilhelms zu Brandenburg in die Stadt Berlin de Anno 1672. (Abgedruckt aus Lünig's Theatrum ceremoniale historico-politicum, Leipzig 1719 und 1720, Tom. I. pag. ...
... . Selbst bei einem jungen Mädchen beweis't Naivetät in der Regel Unwissenheit oder Dummheit, auch Albernheit. Bei jedem ... ... man weiß, mitzusprechen. Erzwungene Naivetät ist jederzeit albern oder lächerlich, beweis't dabei aber auch eher das Gegentheil, als Unschuld. Es ist außerordentlich ...
345. Der glückliche Arzt. (Magazin des Witzes, S. 136.) Ein großer Arzt bleibt doch Valer Dies Lob muß ihm ein jeder geben: Wer einmal ihn gebraucht, der braucht in seinem Leben Dann keines Arztes Hülfe mehr.
293. Almanzur. (Pfeffels Vers. 2. Th. S. 194.) In Bagdad kam einst zum Kalifen Ein Iman mit geheimen Briefen Von Mekkas heilgem Scherif an: »Ich sende dir den größten Meister In der Magie, den Menschen ...
1) Der Schmarotzer. Der Character des Schmarotzers hat schon den komischen Dichtern Rom's Stoff zu Spöttereien geboten, indem sie sich die Gelegenheit nicht entgehen ließen, eine solche Figur auf das Theater zu bringen, um das Publicum zu belustigen. Der Schmarotzer war damals ein ...
305. Aderlässe. (Schubarts Gedichte, 2. B. S. 78.) Des Lebens Purpurstrahl Fährt schäumend aus der kleinen Ritze; O Schöpfer, wann verfliegt einmal Dies Blut, das ich in fauler Rast verspritze? Soll alle ...
... . (Asmus. 4. Th. S. 143.) 's ist Krieg! 's ist Krieg! O Gottes Engel wehre Und rede du darein! 's ist leider Krieg – und ich begehre, Nicht ... ... könnten mich nicht freun! 's ist leider Krieg – und ich begehre Nicht Schuld daran zu ...
294. Die Katzen. (Pfeffels Vers. 1. Th. S. 110.) Ein Junker spuhrte viele Katzen Auf seinem Schloß; Er kaufte sich ein Dutzend Katzen Und ließ sie los. Sie packten flugs mit wildem Schnauben Und ...
308. Der Rekrut. (Weidmann S. 87.) Hohl doch der Henker, so schrie der Rekrut, die Künste des Krieges, Da der Korporal mich fast zum Krüppel zerschlägt! Glücklicher seyd ihr Ochsen: euch schleppt man gerade zur Schlachtbank; Doch uns ...
... Nachbar um mich Häg' Und baut vor's Licht mir Häuser: Hoch jauchz' ich über Fürsten weg Und ... ... frey Und niemand tauft mich Flegel! Darf meine Kappe, wie's gefällt, Auf meinem Kopfe drehen, Und sonder Compliment ... ... . Und kümmre mich nur nicht, wie's geht Dort unten im Getümmel, Wenn nur ...
307. Die Sängerinn. (Weidmann, S. 77.) Wie ist der Oberste hart bey den Thränen der jammernden Eltern! Sie flehn ewig umsonst für den einzigen Sohn. Er sey Soldat! – Vergebens beschützen ihn mächtige Gönner: Das hochgräfliche Herz bleibt ...
306. Die Maschinen. (Char. Satyren von Weidmann, S. 82.) O wie sinnreich sind doch die Menschen, Maschinen zu machen, Womit man Menschen erwürgt und das Leben verkürzt! Aber wie selten erfinden die Künstler auch eine Maschine, Welche ...
347. Auf das Haus eines Arztes. (Magazin – S. 131.) Der läßt ein Haus am Kirchhof baun; Die Absicht mögt' ich bald errathen: Der Mann will täglich seine Thaten Mit einem Blicke überschaun.
344. Auf den theuren Arzt Matt. (Salz und Laune, – S. 65.) Nein, einen Arzt so theur, wie Matt, Hat es noch nie gegeben: Wer seines Rathes nöthig hat, Bezahlt ihm mit dem Leben.
297. Der wahre Held. (Trenks sämtl. Schr. 6. B. S. 80.) Nur der ist ächter Held, der seine Bürger schüzt, Und nur zu diesem Ziel der Feinde Blut versprizt; Der durch die Feder kann des Krieges Ursach schlichten ...
325. Lied vom Grabe, auch beym frohen und geselligen Becher zu singen. (Mniochs kl. verm. Schriften, 1. B. S. 199.) Gesang. Wir werden alle Platz und Raum In ...
304. Der freye Mann. (Ein Volkslied, von Pfeffel, in Vossens Musenalm. 1792. S. 72.) Wer ist ein freyer Mann? Der, dem nur eigner Wille, Und keines Zwingherrn Grille Gesetze geben kann; Der ist ein ...
285. Die Ehrbegierde. (Terpsichore, 2. Th. S. 232.) Nach edlen Männern strecket die Ehrbegier Sorgfältig aus die Scheeren und hält sie fest. Die Hände bluten; der Ergriffne Seufzet im Innern. Dennoch läßt sie Die Hand nicht los ...
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