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Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/7. Der gesellige Verkehr/Einladungen [Kulturgeschichte]

... zum Abendbrot Freitag den 27. d. M. acht Uhr abends zu schenken.« Das erste Wort setzt man ... ... nebst Frau Gemahlin und Tochter zu ihrem am 10. d. M. stattfindenden Balle ergebenst einzuladen. oder: Herr und Frau Doktor P. werden gebeten, den am 18. d. M. stattfindenden Ball mit ihrer Gegenwart ...

Volltext Kulturgeschichte: Einladungen. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 274-278.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/1. Das Haus/Die Einrichtung der Wohnung

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/1. Das Haus/Die Einrichtung der Wohnung [Kulturgeschichte]

... . »Unsere liebe Freundin, die junge Frau A ... hat sich so reizend eingerichtet, – etwas eleganter als die alte ... ... ganz nervös machen. Wahrhaft lächerlich aber erscheinen diese Sächelchen auf einem Schreibtisch, d.h. auf dem Raum desselben, der für das Schreiben bestimmt ist, wo ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Einrichtung der Wohnung. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 10-30.
Berger, Otto/Der gute Ton/Der gesellschaftliche Verkehr/Art und Verwendung der Besuchskarte

Berger, Otto/Der gute Ton/Der gesellschaftliche Verkehr/Art und Verwendung der Besuchskarte [Kulturgeschichte]

... In diesem Falle heißt es Margarete oder einfach M. Ereignet sich ein Trauerfall in der Familie, so haben die Beteiligten ... ... G. z. w . (um Glück zu wünschen), – – u. A. z. n . (um Abschied zu nehmen), – u. B ...

Volltext Kulturgeschichte: Art und Verwendung der Besuchskarte. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895], S. 77-81.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/9. Der schriftliche Verkehr/Höflichkeitsbriefe

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/9. Der schriftliche Verkehr/Höflichkeitsbriefe [Kulturgeschichte]

... wenn der Artikel nicht dabei steht (Fräulein A. sprach ihr Bedauern aus), so halten wir auch »Liebe Fräulein ... ... Frau Gräfin S... oder Sr. Hochwürden dem Herrn Konsistorialrat T... Als Anrede über dem Brief aber setzt man: »Verehrte« oder ...

Volltext Kulturgeschichte: Höflichkeitsbriefe. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 383-389.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/7. Der gesellige Verkehr/Kleinere Gesellschaften

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/7. Der gesellige Verkehr/Kleinere Gesellschaften [Kulturgeschichte]

... Thee!) vorgesetzt bekommen, ist unglaublich! Zu diesem »Thee«, d.h. der Theegesellschaft übergehend, kommen wir zu der Art der geselligen Vereinigungen ... ... « allein herrscht, andere mit einer Mischung von Herren dabei, – gewöhnlich » a sprinkling of gentlemen «, wie die Engländer sagen; ...

Volltext Kulturgeschichte: Kleinere Gesellschaften. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 295-304.

Ernst, Clara/Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen/Eintritt der Jungfrau in die Gesellschaft [Kulturgeschichte]

Eintritt der Jungfrau in die Gesellschaft. Richtiges Taktgefühl und feines Benehmen ... ... sie wahret, wird nimmer alt, Er trägt die himmlische Wohlgestalt. E. M. Arndt. Nur wenn sie dazu aufgefordert wird, mache sich ein ...

Volltext Kulturgeschichte: Eintritt der Jungfrau in die Gesellschaft. Ernst, Clara: Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen im häuslichen, gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Mülheim [o.J.]., S. 62-71.

Leisi, Ilse und Ernst/Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden/12. Die sprachliche Vorwegnahme [Kulturgeschichte]

... einem Kind erst als solche empfunden, als ihm einfällt, »that this was a parting«, ›daß dies ein Abschied war‹. Aber auch jeder Erwachsene wird ... ... Fußnoten 1 Mehr über das »Lieben nach Texten« in E. Leisi, Paar und Sprache, Heidelberg, 3. Aufl. ...

Volltext Kulturgeschichte: 12. Die sprachliche Vorwegnahme. Leisi, Ilse und Ernst: Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden? Tübingen 1993.

Fresne, Baronesse de/Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt/Von der Trauer [Kulturgeschichte]

... für entferntere Verwandte anlegt, und während welcher die Damen glänzenden, d.h. hellfarbigen Schmuck tragen, wird angelegt: Für Onkels und Tanten drei ... ... ; für Vettern und Cousinen vierzehn Tage; für Onkels und Tanten à la mode de Bretagne eilf Tage; für Vettern ...

Volltext Kulturgeschichte: Von der Trauer. Fresne, Baronesse de: Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt. Weimar 1859, S. 212-215.

Fresne, Baronesse de/Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt/Von dem Theater [Kulturgeschichte]

... benehmen sich meistentheils ganz anders, als Herr A. oder Herr B. in der Rolle eines Fürsten oder eines Ministers ... ... , noch während der Vorstellung laut spricht, hustet, sich räuspert, schnaubt, nies't etc. Kann man diese natürlichen Regungen nicht ganz unterdrücken, so muß man ...

Volltext Kulturgeschichte: Von dem Theater. Fresne, Baronesse de: Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt. Weimar 1859, S. 168-173.

Hoffmann, Karl August Heinrich/Unentbehrliches Galanterie-Büchlein für angehende Elegants/2. Abschnitt/Hochmuth [Kulturgeschichte]

... wenn du den rechten Punct getroffen, d.h. ihrem falschen Stolze gehuldigt hast; oder sie chikanirt ihre Untergebenen bis aufs ... ... » Fi donc! denken sie sich, ma chère! die von A. hat gestern mit dem B. (nicht von ) getanzt! wie ...

Volltext Kulturgeschichte: Hochmuth. Hoffmann, Karl August Heinrich: Unentbehrliches Galanterie-Büchlein für angehende Elegants. Mannheim [1827], S. 96-104.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Das Leben am Hofe/1. Der Hof [Kulturgeschichte]

... wie ihn sein Kaiser anreden würde, d.h. daß man ihn mit dem richtigen Rang bezeichnet. Wer bei Hofe verkehrt ... ... ist, wird einfach mit »gnädige Frau« angeredet, und selbst die Frau von A., mag sie auf ihren neuen Adel noch so stolz sein, ist nur ...

Volltext Kulturgeschichte: 1. Der Hof. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 1117-1128.

Leisi, Ilse und Ernst/Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden/2. Wie soll ich reden/Einige allgemeine Regeln [Kulturgeschichte]

... daß wir nicht mit hastigen und eckigen Gebärden im Raum herumfahren. »Don't saw the air with your hands – thus!« instruiert Hamlet (Akt III ... ... . Fußnoten 1 Über die Probleme der Sprachmelodie informiert detaillierter E. Leisi: »Das heutige Englisch« (Kapitel 2: Tonstärke ...

Volltext Kulturgeschichte: Einige allgemeine Regeln. Leisi, Ilse und Ernst: Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden? Tübingen 1993.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Auf Reisen/1. Wie wir reisen sollen [Kulturgeschichte]

... hierfür auch nicht.« B. (sagt gar nichts). A. (redet weiter das Blaue vom Himmel herunter. Er erzählt seine ganze ... ... zu studieren und dadurch den Mitreisenden mehr oder weniger Einblick in den Prozeß A. contra B. zu gewähren. ...

Volltext Kulturgeschichte: 1. Wie wir reisen sollen. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 690-730.
Graudenz, Karlheinz/Das Buch der Etikette/Wir und die Umwelt. Vollendete Formen. Menschen und Dinge/F. Die Kunst zu reisen

Graudenz, Karlheinz/Das Buch der Etikette/Wir und die Umwelt. Vollendete Formen. Menschen und Dinge/F. Die Kunst zu reisen [Kulturgeschichte]

... muß, sollte uns dazu veranlassen, besonders auf Reisen nur gute, d.h. saubere, gepflegte und geschmackvolle Sachen mit uns zu führen. Wer also ... ... Hand zu verzehren – solche und ähnliche Freiheiten sind hier gestattet –, statt sich à la carte ein Kalbsmedaillon auf Reis zu ...

Volltext Kulturgeschichte: F. Die Kunst zu reisen. Graudenz, Karlheinz: Das Buch der Etikette. Marbach am Neckar 1956, S. 410-435.

Fresne, Baronesse de/Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt/Der erste Eintritt in die Welt [Kulturgeschichte]

... zu verlassen. Vater und Sohn begaben sich hierauf zu dem Baron von T***. Das Diner bei demselben ging ohne den geringsten Unfall für Alfred vorüber, ... ... kann, nehme man sich wohl in Acht, in das entgegenstehende Extrem, d.h., in den Fehler der Unverschämtheit oder der Dummdreistigkeit zu verfallen ...

Volltext Kulturgeschichte: Der erste Eintritt in die Welt. Fresne, Baronesse de: Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt. Weimar 1859, S. 36-46.

Fresne, Baronesse de/Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt/Von der Lebensart im Allgemeinen [Kulturgeschichte]

... sie. Niemals stört die Lebensart ein tête-à-tête; sie setzt sich nicht der Gefahr aus, mit den Ueberlästigen ... ... sich selbst Achtung zu gewinnen, indem sie allen Andern die gebührende Achtung erweis't. Das ist so ungefähr die Schilderung eines Mannes von Lebensart, den ...

Volltext Kulturgeschichte: Von der Lebensart im Allgemeinen. Fresne, Baronesse de: Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt. Weimar 1859, S. 20-23.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Das Haus und seine Bewohner/1. Unser Heim [Kulturgeschichte]

... Hausordnung überall verschieden sein. Sie hat sich der Tageseinteilung zu unterwerfen, d.h. man muß allmählich und durch Erfahrung dahin kommen, die wünschenswerte und angestrebte ... ... niemanden eine stille Minute – und doch sind beide zufrieden! Nun: chacun à son goût – Jeder nach seinem Geschmack! ...

Volltext Kulturgeschichte: 1. Unser Heim. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 9-73.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Auf Reisen/2. Bade- und Vergnügungsreisen [Kulturgeschichte]

... brauchen. »Einmal vom Aussichtsturm hinuntergucken, d.h. natürlich von ganz oben, das ist genug! Gleich mit der Drahtseilbahn ... ... bis zur vierten Generation aufrollen, die Neugierigen, die aus dem verschlossensten vis-à-vis Namen und Herkunft herauslocken, die Allesbesserwissenden und -kennenden, die, ...

Volltext Kulturgeschichte: 2. Bade- und Vergnügungsreisen. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 730-752.

Fresne, Baronesse de/Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt/Von dem Ehrgefühl und den Duellen [Kulturgeschichte]

... einem Duelle zu geben. Ein Degenstoß beweis't weiter nichts, als die Thorheit der beiden Personen, die sich demselben aussetzen ... ... Die Wahl der Waffen steht dem Beleidigten zu, indeß kann der Geforderte, d.h. der Beleidiger, eine Schärfung eintreten lassen. Die angenommene Stufenfolge ... ... ergriffen, sich in Avantage zu setzen, d.h., auf die Beleidigung eine größere Beleidigung folgen zu lassen ...

Volltext Kulturgeschichte: Von dem Ehrgefühl und den Duellen. Fresne, Baronesse de: Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt. Weimar 1859, S. 186-194.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Alleinstehende Personen/2. Der Junggeselle [Kulturgeschichte]

... Damen eine Rolle spielen, das A und O ihres Lebensbekenntnisses sein. Die schöne Devise des de la Motte-Fouqué heißt: »L'âme à Dieu, l'epée au roi, le coeur aux dames, l'honneur puor moi.« Die Seele für Gott, den Degen für den ...

Volltext Kulturgeschichte: 2. Der Junggeselle. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 918-928.
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