... zum Abendbrot Freitag den 27. d. M. acht Uhr abends zu schenken.« Das erste Wort setzt man ... ... nebst Frau Gemahlin und Tochter zu ihrem am 10. d. M. stattfindenden Balle ergebenst einzuladen. oder: Herr und Frau Doktor P. werden gebeten, den am 18. d. M. stattfindenden Ball mit ihrer Gegenwart ...
... . »Unsere liebe Freundin, die junge Frau A ... hat sich so reizend eingerichtet, – etwas eleganter als die alte ... ... ganz nervös machen. Wahrhaft lächerlich aber erscheinen diese Sächelchen auf einem Schreibtisch, d.h. auf dem Raum desselben, der für das Schreiben bestimmt ist, wo ...
... In diesem Falle heißt es Margarete oder einfach M. Ereignet sich ein Trauerfall in der Familie, so haben die Beteiligten ... ... G. z. w . (um Glück zu wünschen), – – u. A. z. n . (um Abschied zu nehmen), – u. B ...
... wenn der Artikel nicht dabei steht (Fräulein A. sprach ihr Bedauern aus), so halten wir auch »Liebe Fräulein ... ... Frau Gräfin S... oder Sr. Hochwürden dem Herrn Konsistorialrat T... Als Anrede über dem Brief aber setzt man: »Verehrte« oder ...
... Thee!) vorgesetzt bekommen, ist unglaublich! Zu diesem »Thee«, d.h. der Theegesellschaft übergehend, kommen wir zu der Art der geselligen Vereinigungen ... ... « allein herrscht, andere mit einer Mischung von Herren dabei, – gewöhnlich » a sprinkling of gentlemen «, wie die Engländer sagen; ...
Eintritt der Jungfrau in die Gesellschaft. Richtiges Taktgefühl und feines Benehmen ... ... sie wahret, wird nimmer alt, Er trägt die himmlische Wohlgestalt. E. M. Arndt. Nur wenn sie dazu aufgefordert wird, mache sich ein ...
... einem Kind erst als solche empfunden, als ihm einfällt, »that this was a parting«, ›daß dies ein Abschied war‹. Aber auch jeder Erwachsene wird ... ... Fußnoten 1 Mehr über das »Lieben nach Texten« in E. Leisi, Paar und Sprache, Heidelberg, 3. Aufl. ...
... für entferntere Verwandte anlegt, und während welcher die Damen glänzenden, d.h. hellfarbigen Schmuck tragen, wird angelegt: Für Onkels und Tanten drei ... ... ; für Vettern und Cousinen vierzehn Tage; für Onkels und Tanten à la mode de Bretagne eilf Tage; für Vettern ...
... benehmen sich meistentheils ganz anders, als Herr A. oder Herr B. in der Rolle eines Fürsten oder eines Ministers ... ... , noch während der Vorstellung laut spricht, hustet, sich räuspert, schnaubt, nies't etc. Kann man diese natürlichen Regungen nicht ganz unterdrücken, so muß man ...
... wenn du den rechten Punct getroffen, d.h. ihrem falschen Stolze gehuldigt hast; oder sie chikanirt ihre Untergebenen bis aufs ... ... » Fi donc! denken sie sich, ma chère! die von A. hat gestern mit dem B. (nicht von ) getanzt! wie ...
... wie ihn sein Kaiser anreden würde, d.h. daß man ihn mit dem richtigen Rang bezeichnet. Wer bei Hofe verkehrt ... ... ist, wird einfach mit »gnädige Frau« angeredet, und selbst die Frau von A., mag sie auf ihren neuen Adel noch so stolz sein, ist nur ...
... daß wir nicht mit hastigen und eckigen Gebärden im Raum herumfahren. »Don't saw the air with your hands – thus!« instruiert Hamlet (Akt III ... ... . Fußnoten 1 Über die Probleme der Sprachmelodie informiert detaillierter E. Leisi: »Das heutige Englisch« (Kapitel 2: Tonstärke ...
... hierfür auch nicht.« B. (sagt gar nichts). A. (redet weiter das Blaue vom Himmel herunter. Er erzählt seine ganze ... ... zu studieren und dadurch den Mitreisenden mehr oder weniger Einblick in den Prozeß A. contra B. zu gewähren. ...
... muß, sollte uns dazu veranlassen, besonders auf Reisen nur gute, d.h. saubere, gepflegte und geschmackvolle Sachen mit uns zu führen. Wer also ... ... Hand zu verzehren – solche und ähnliche Freiheiten sind hier gestattet –, statt sich à la carte ein Kalbsmedaillon auf Reis zu ...
... zu verlassen. Vater und Sohn begaben sich hierauf zu dem Baron von T***. Das Diner bei demselben ging ohne den geringsten Unfall für Alfred vorüber, ... ... kann, nehme man sich wohl in Acht, in das entgegenstehende Extrem, d.h., in den Fehler der Unverschämtheit oder der Dummdreistigkeit zu verfallen ...
... sie. Niemals stört die Lebensart ein tête-à-tête; sie setzt sich nicht der Gefahr aus, mit den Ueberlästigen ... ... sich selbst Achtung zu gewinnen, indem sie allen Andern die gebührende Achtung erweis't. Das ist so ungefähr die Schilderung eines Mannes von Lebensart, den ...
... Hausordnung überall verschieden sein. Sie hat sich der Tageseinteilung zu unterwerfen, d.h. man muß allmählich und durch Erfahrung dahin kommen, die wünschenswerte und angestrebte ... ... niemanden eine stille Minute – und doch sind beide zufrieden! Nun: chacun à son goût – Jeder nach seinem Geschmack! ...
... brauchen. »Einmal vom Aussichtsturm hinuntergucken, d.h. natürlich von ganz oben, das ist genug! Gleich mit der Drahtseilbahn ... ... bis zur vierten Generation aufrollen, die Neugierigen, die aus dem verschlossensten vis-à-vis Namen und Herkunft herauslocken, die Allesbesserwissenden und -kennenden, die, ...
... einem Duelle zu geben. Ein Degenstoß beweis't weiter nichts, als die Thorheit der beiden Personen, die sich demselben aussetzen ... ... Die Wahl der Waffen steht dem Beleidigten zu, indeß kann der Geforderte, d.h. der Beleidiger, eine Schärfung eintreten lassen. Die angenommene Stufenfolge ... ... ergriffen, sich in Avantage zu setzen, d.h., auf die Beleidigung eine größere Beleidigung folgen zu lassen ...
... Damen eine Rolle spielen, das A und O ihres Lebensbekenntnisses sein. Die schöne Devise des de la Motte-Fouqué heißt: »L'âme à Dieu, l'epée au roi, le coeur aux dames, l'honneur puor moi.« Die Seele für Gott, den Degen für den ...
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