... etwa mit den Worten vorstellt: Gestatten Sie mir, Ihnen meinen Freund N.N. vorzustellen. – Bei der Auswahl der Tänzerin richte man sein Augenmerk ... ... Pausen oder bei solchen Tänzen, die das Sprechen gestatten, z.B. Quadrille u.a., hat der Herr für eine angenehme Unterhaltung ...
... , wie bei Hochzeiten, Kindtaufen, Zweckessen u.s.w. Zugleich liegt es dabei aber den älteren und angeseheneren Herren ... ... es, wenn es nachher heißt: »Welch' anmuthige Wirthin war die Frau N.N. – mit welcher Umsicht und Liebenswürdigkeit sorgte Herr Z. für seine Gäste ...
Vorwort zur ersten Auflage. Ist ein Büchlein über »Anstandslehre für den jungen ... ... nun freilich leichter gesagt als getan. Da unsere Fachschulen auch Erziehungsschulen sind, kommen wir m.E. nicht umhin, die uns anvertrauten jungen Landwirte in wenigen Stunden mit den wichtigsten ...
Auf Reisen auf Reisen. Reisen! Das Wort schon macht ... ... des Zuges eine Erfrischung zu besorgen, werden ihnen beim Umsteigen das Handgepäck tragen helfen u. dgl. m. Dies Gepäck einer aussteigenden Dame zu reichen, einer Einsteigenden behilflich zu sein, ...
... zu sein«, »Leider habe ich diesen Tanz bereits vergeben« u. dgl. Ost entscheidet sich dann der Herr für einen anderen noch ... ... an die Rase zu führen, mit ihrem Fächer zu spielen u. dgl. m. Viele Menschen finden es ganz harmlos, wenn der Herr ...
... Die Beerdigung findet Dienstag den 10. d. M. nachmittags drei Uhr vom Sterbehause, Langstraße 19 aus statt. Ist ... ... Takt jeden trivialen Trost vermeiden: jene alltäglichen Phrasen, daß wir alle sterben müssen u. dgl.; ebensowenig aber darf er versuchen, den Trauernden durch Gespräche über ...
... des Schnurrbartes, das Trommeln auf der Tischplatte oder am Fenster u. dgl. m. Am schlimmsten freilich ist das unleidliche Zerren und Würgen ... ... das Summen und Trillern von Melodien zum Schrecken der lieben Mitmenschen u. dgl. unpassende Dinge mehr, wollen wir uns nicht zu sehr ...
... condoler] . Man kann jetzt auch die deutschen Abkürzungen gebrauchen: u. G. z. w. [um Glück zu wünschen], u. A. z. n. [um Abschied zu nehmen], u. B. a. [um Beileid auszudrücken]. Persönlich abgegebene Karten werden an ...
... unserer Tochter Emma mit dem Herrn Gerichtsassessor B. hierdurch ergebenst einzuladen. Regierungsrat E. und Frau, Berlin, Kreuzstr. 3. geb. D. ... ... Scherze, wie man sie sich am Polterabend erlaubt, komische oder gar groteske Verkleidungen u. dgl. bei der Hochzeitsfeier vorzunehmen. Sie soll immerhin eine ...
... Unterabteilungen: Geschäfts-, Höflichkeits-, Freundschafts-, Liebesbriefe, Bittschriften, Danksagungen u.a.m. Der Umfang unseres Buches gestattet nur einen flüchtigen Blick ... ... erteilen, eine Anfrage zu thun, einen Kauf abzuschließen u. dgl. m. In allen diesen Fällen ist die ... ... zu bringen. Selbstredend bilden die allgemein üblichen Abbreviaturen u.a., dgl., u.s.w., d.h ...
... ich mit aller Hochachtung Ihre Sie sehr verehrende N. N.« Oder man kann auch im Laufe der Zeilen ... ... sondern erfüllst dieselbe thunlichst bald Deinem dankbaren Neffen N. N.« Jedenfalls merke man, daß es ...
... sich dem Tadel auszusetzen, daß man von N.s immer hungrig nach Hause komme. Tritt aber so das Element ... ... mit dem Käse, danach folgt meist das Eis, dann das Konfekt, Früchte u.s.w. Natürlich hat, neben allen diesen materiellen Genüssen, die ...
... – Gemeinschaftliche Karten für ein Ehepaar lauten entweder: »Herr Dr . N. N. und Frau«, oder »Herr und Frau Dr . N. N.« Eine unverheiratete Dame setzt bei uns meist nur ihren Namen ... ... ), p. p. c. (pour prendre congé) u. dgl. Wir sehen, für diesen Fall bedient ...
»Man gibt sich die Ehre« – ist längst ... ... hat. Früher schrieb man gern in französischen Abkürzungen, heute hat man meist verdeutscht: U. A. z. n. (Um Abschied zu nehmen), U. A. w. g. (Um Antwort wird gebeten) usw. usw. ...
... H. Steples, Bt., G.C.S.I.E.«, denn John Steples ist »Baronet« (aus dem abgekürzten »Bt.« ... ... zu schreiben – bitte: »Sir Winston S. Churchill K.G., O.M., C.H., MP.« 5. Die englischen Tischsitten sind ... ... »How do you do?« auch behaupten: »I'm very glad to meet you!« Man sagt jedoch ...
Freundschaftsbriefe. Darüber, sollte man denken, sind keine Regeln zu geben. ... ... wir sind, wie es uns ergeht, ob wir gutes Wetter, angenehme Gesellschaft haben u. dgl. m. Unsere persönlichen Erlebnisse interessieren sie, nicht aber die allgemeinen Beschreibungen, welche sie ...
... herabgefallenen Gegenstandes, das Öffnen einer Wagenthür, das Aufspannen eines Schirmes u.a.m. darf eine Dame ohne Bedenken annehmen und hat dafür ... ... der Jetztzeit und des Altertums, Tagesneuigkeiten, Kunst, Litteratur u.a.m. geben für viele Stunden reichlichen Konversationsstoff. Von einer ...
Postkarten und Paketsendungen. Am den schriftlichen Verkehr zu erleichtern und wohlfeiler ... ... . Um einen kleinen Auftrag zu erteilen, eine Verabredung zu treffen, eine Vergeßlichkeit gutzumachen u. dgl. m. greift man ebenfalls mit vollem Rechte zur Postkarte. Sie gestattet auf ihrem geringen ...
... darum, daß du mögest weinen.« E. Geibel. Der Tod ist nicht bloß für das ... ... mündlicher noch schriftlich vorbereitender Anrede an sie beginne sie mit: »Erschrecken Sie nicht u.s.w.«, sondern schreibe z.B.: »Es ist diesmal leider eine ...
... die Erzieherin ihrer Kinder, an die tüchtige Hausfrau und ihre Stütze u.a.m denken, in jedem Falle machen wir den Vorgesetzten zur ... ... Handwerksgenossen , sollten einander in allen Dingen förderlich sein. Eifersüchteleien, Mißgunst u. dgl. müßten sich bei gebildeten Leuten ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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