Aeußere Bedürfnisse. Zu den unerläßlichen Bedürfnissen der Natur gehören Schlaf, ... ... gutwillig zuhörenden Damen versichert: die Fanny habe eine gute Kruppe, der Hector trage à merveille, und die Meinung der école vétérinaire gehe dahin, daß Joli ...
Neue Verbote Es besteht kein Zweifel, daß die alten, ursprünglichen Tabus ... ... ist, wie gesagt, eine aufklärerische Forderung: die sprachliche Konsequenz dessen, daß alle Menschen a priori als gleichwertig anzusehen seien. Neben den vielen generell verbotenen Wörtern gibt ...
Vorrede. »Es ist doch – sagt Heinze in der Fiormona, S ... ... wie einen eiteln Zeitvertreib, und mit ihr zu tändeln, wie mit einer Kokette! O die Sklaven, die Verworfenen, die in ihrem verschrumpften Sinn keine Faser mehr haben ...
... tut. Der betreffende Arzt sagte nämlich: »o.k.« Dieses kleine »Wort« bedeutet fast überall in der Welt: › ... ... negativen Befunden brauchen könnte. Für diejenigen, die aus irgendwelchen Gründen den Ausdruck »o.k.« nicht lieben und doch nicht auf eine »verbale Quittung« verzichten ...
Das taktvolle Benehmen im Umgang mit Freunden. »Jugendfreundschaft ist Frühgottesdienst ... ... . Möge der richtige Takt sie leiten bei der Wahl ihrer Freunde; o, ihr glaubt es gar nicht, ihr jungen Damen, wie veredelnd die Freundschaft ...
Die alten Tabus Sommer 1837. Ein stattlicher englischer Schiffskapitän – es war ... ... Freud, auch sprachlich lebhaft interessiert, hat in seiner »Psychopathologie des Alltagslebens« (Kapitel V) gezeigt, wie verbotene Wörter über unbeabsichtigte Versprecher dann doch den Ausweg finden. ...
... Aus dem freundlichen Koburg kamen u. A. folgende Zeilen: »Der jetzt fast ausschließlich übliche Eßlöffel, welcher in eine ... ... und erleichtert man den Dienstboten das Präsentiren der Schüssel. Wer heute beim Kommerzienrat A. bequem tafelt, also mit weiten Zwischenräumen zwischen den einzelnen Tischplätzen, der ...
... wenn B. nur den Namen des A. nennt. Da es für A. doch schwer ist, viele Namen ... ... sie zu seiner eigenen Frau führen und derselben Frau A. und Herrn A. vorstellen. Die weitere Vorstellung übernimmt nun ... ... so wird sich das Ehepaar A. auf folgende Weise bekannt machen. Herr A. wird an verschiedene, ...
III. Im Hotel. 753. Wahl des Hotels. ... ... Schuhe nicht etwa ruhig vor deine eigene Thüre, sondern werfe sie an diejenige vis-à-vis. 26. Deponierst du Wertsachen im Bureau, dann verlange Quittung; ...
Von der Trauer. Es ist der Gebrauch, zum Andenken an die ... ... Wochen; für Vettern und Cousinen vierzehn Tage; für Onkels und Tanten à la mode de Bretagne eilf Tage; für Vettern und Cousinen im zweiten ...
Die Freundin. »– aber sie ist doch nicht seine Frau!« ... ... und ganz intim mit ihrer jung verheirateten Schulkameradin war und in einem vertraulichen » tête-à-tête « ihr Geheimnis kundgab, rückte diese unwillkürlich ein wenig beiseite, schien äußerlich ...
Von dem Theater. Das Theater ist zwar ein öffentlicher Ort und ... ... Fürsten, Grafen, Minister etc. bewegen und benehmen sich meistentheils ganz anders, als Herr A. oder Herr B. in der Rolle eines Fürsten oder eines Ministers, ...
Der Bettler. Habt Erbarmen, habt Erbarmen! Seht mein ... ... Mund; Steine waren meine Kissen, Und mein Bett der Wiesengrund. O wie reich war ich als Knabe, Von den Eltern hochgeliebt! Aber ...
Casanova, wo bist du? Gestehen wir es offen: Der Mann ... ... jederzeit andere, die es mit Freuden klappen lassen!« O mißverstandene Sachlichkeit! Auch die fortschrittlichste Frau von heute braucht Illusionen, will umworben werden ...
... Ist wegen zu großer Körperfülle des Herrn A . oder der Frau B . oder – zartfühlender ausgedrückt – wegen ... ... Augenblick pausieren.« Die hierbei beteiligten Damen – es waren die Frau Reitende Revierförster A . und die Frau Geheime Steuer-Auskultator B. – haben sich, ...
... Ehre erweist, sich durch die Taktlosigkeit des A. verletzt zu zeigen. Wenn man sich nach unseren gesellschaftlichen Sitten ... ... in der Gesellschaft die Damen ein. Wenn ich einen Herrn A. dem Fräulein B. vorstelle, so gilt es nicht für etikettengewandt: »Herr A. – Fräulein B.« zu sagen ...
Wie sie ihn sieht ... ... ungepflegt, unrasiert, farbenblind, ungeschickt ... ... blind bei der eigenen, begeistert bei der anderen Frau, müde, selten verliebt, à la longue viel zu langweilig, in dieser Form überholt, sozusagen geduldet – ...
Serviette. Besteck und Service. Rauchfrage. Andere Höflichkeitsrücksichten im Restaurant. Im ... ... einander formell veredeln und verschönen, aber die Etikette soll keine freiheitsraubende Kette sein. Wenn A. den B. in einem öffentlichen Lokal antrifft und entweder selbst gerade seine Gesellschaft ...
Tischgebet. Moderne Ritterdienste. Nötigen. Ein- und Zugießen von Wien. ... ... zweiten Natur werden und den Eindruck des Selbstverständlichen machen. »Heute derf m'r nicht mit'm Messer in den Mund fahren oder mit der Gabel in ...
Die heilige Diskretion. In memoriam! Halten wir ihr, ... ... sich darauf – sie wird Auferstehung feiern, die Diskretion – » on revient toujours à ses premiers amours « – besonders zu der einen Unentbehrlichen, die sowohl dem ...
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