Handküssen – Tanzen. Im Allgemeinen wird ein ruhiges, gemessenes Benehmen einen ... ... mit gewichtiger Miene die Umgebung zur Kritik reizen, ob denn auch ein solches Gebaren à la Großmogul durch die soziale Stellung oder durch das Leben und Wirken des ...
Vom Takt und den Sünden wider ihn, die wir alle begehen ... ... alle Blicke wenden sich ihm zu. »Gefällt es Ihnen nicht bei uns?« – »O ja«, stottert er und ärgert sich über seine eigene Antwort den ganzen Abend ...
Das gesellschaftliche Kränzchen. Ein Kränzchen wird eine Gesellschaft genannt, welche sich ... ... , Doch klüger, wer zu gehn weiß, wenn es frommt.« E. Geibel. Manche Dame fängt stehend, im Vorzimmer sogar, noch einmal ...
Diners und Soupers. Wir haben da wieder zwei französische Bezeichnungen; da ... ... sie zu geleiten haben, indem er sagt: »Würden Sie die Güte haben, Frau A. zu Tisch zu führen?« und so wandert die Gesellschaft, der Hausherr ...
die häuslichen Einrichtungen. Wir nannten Ordnung und Pünktlichkeit die Hauptpfeiler des ... ... Wie, Hans, du trinkst gar mit dem vollen Munde? O, schäme dich, mein Bübchen; schickt sich das? Sieh alle Gläser ...
An Stelle eines Vorwortes Wo wir sind, ist oben Etikette ist ... ... 1800 kamen die sicheren Erfolgsaussichten bereits im Buchtitel zum Ausdruck. So veröffentlichte in Leipzig G.C. Claudius eine »Kurze Anweisung zur wahren feinen Lebensart nebst den nötigen Regeln ...
... bearbeitet von Max Flückiger und Peter Gallmann, Zürich 1991. 2 E. Leisi, Das heutige Englisch – Wesenszüge und Probleme, Heidelberg, 7. Aufl. 1985. 3 E. Leisi, Paar und Sprache. Linguistische Aspekte der Zweierbeziehung, 3. durchges. ...
Höflichkeitsbriefen über, so ist das meiste von den Freundschaftsbriefen Gesagte auch auf ... ... »das Mädchen« weibliche Fürwörter anzuwenden, zumal wenn der Artikel nicht dabei steht (Fräulein A. sprach ihr Bedauern aus), so halten wir auch »Liebe Fräulein Müller« ...
... allein herrscht, andere mit einer Mischung von Herren dabei, – gewöhnlich » a sprinkling of gentlemen «, wie die Engländer sagen; es gibt große Thés ... ... eine Stunde später, wenn die Unterhaltung glücklich in Zug gekommen ist, oder Fräulein A. endlich den allgemeinen Bitten nachgegeben und sich ans Klavier gesetzt ...
Das zartfühlende Benehmen im Brautstand. »Du Ring an meinem Finger ... ... und Aufsätze, mit einem Vorwort von Clara Ernst,« Verlag von Julius Bagel in Mülheim a.d. Ruhr, welches ich selbst zu diesem Zweck herausgegeben habe. Sie soll ...
Wie ruft man den Kellner? Auf diese der Aufklärung dringend bedürftige ... ... holt schon eine neue Gabel. Ein äugelndes Suchen auf dem Tisch: bereits steht die O.-K.-Sauce da. Ein Griff nach der Geldbüchse in der Brusttasche: da liegt ...
Glossen eines Weinkenners Ein Notturno: Im Schein der matten Leuchterkerzen einer ... ... , um etwas Unvorbereitetes, um eine Eingebung der Stimmung, um ein schnell zugerüstetes tête à tête. Gewiß könnte man seinen treuen Hausmeister die Weinschrankschlüssel anvertrauen, aber nicht jeder ...
Eintritt der Jungfrau in die Gesellschaft. Richtiges Taktgefühl und feines Benehmen ... ... sie wahret, wird nimmer alt, Er trägt die himmlische Wohlgestalt. E. M. Arndt. Nur wenn sie dazu aufgefordert wird, mache sich ...
Aeußere Bedürfnisse. Zu den unerläßlichen Bedürfnissen der Natur gehören Schlaf, ... ... gutwillig zuhörenden Damen versichert: die Fanny habe eine gute Kruppe, der Hector trage à merveille, und die Meinung der école vétérinaire gehe dahin, daß Joli ...
Neue Verbote Es besteht kein Zweifel, daß die alten, ursprünglichen Tabus ... ... ist, wie gesagt, eine aufklärerische Forderung: die sprachliche Konsequenz dessen, daß alle Menschen a priori als gleichwertig anzusehen seien. Neben den vielen generell verbotenen Wörtern gibt ...
Vorrede. »Es ist doch – sagt Heinze in der Fiormona, S ... ... wie einen eiteln Zeitvertreib, und mit ihr zu tändeln, wie mit einer Kokette! O die Sklaven, die Verworfenen, die in ihrem verschrumpften Sinn keine Faser mehr haben ...
... tut. Der betreffende Arzt sagte nämlich: »o.k.« Dieses kleine »Wort« bedeutet fast überall in der Welt: › ... ... negativen Befunden brauchen könnte. Für diejenigen, die aus irgendwelchen Gründen den Ausdruck »o.k.« nicht lieben und doch nicht auf eine »verbale Quittung« verzichten ...
Das taktvolle Benehmen im Umgang mit Freunden. »Jugendfreundschaft ist Frühgottesdienst ... ... . Möge der richtige Takt sie leiten bei der Wahl ihrer Freunde; o, ihr glaubt es gar nicht, ihr jungen Damen, wie veredelnd die Freundschaft ...
Die alten Tabus Sommer 1837. Ein stattlicher englischer Schiffskapitän – es war ... ... Freud, auch sprachlich lebhaft interessiert, hat in seiner »Psychopathologie des Alltagslebens« (Kapitel V) gezeigt, wie verbotene Wörter über unbeabsichtigte Versprecher dann doch den Ausweg finden. ...
... Aus dem freundlichen Koburg kamen u. A. folgende Zeilen: »Der jetzt fast ausschließlich übliche Eßlöffel, welcher in eine ... ... und erleichtert man den Dienstboten das Präsentiren der Schüssel. Wer heute beim Kommerzienrat A. bequem tafelt, also mit weiten Zwischenräumen zwischen den einzelnen Tischplätzen, der ...
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