... 4. gestreckte Schwebeposition vor. a. Ausführung aus offener Position. Der rechte Fuß wird niedergestellt, worauf ... ... über den Boden schleifend, in die 4. Schwebeposition vor nachgeführt wird. b. Ausführung aus geschlossener Position. Vorbereitung: 1. Position. ... ... die 1. Position gebracht. Schwebe-Schritt. Balancier. a. seitwärts. Vorbereitung: Linker Fuß ...
d) Familienbesuche. Bei gleichgesinnten Familien bildet sich bald ein familiärer Verkehr heraus, d. h. man besucht sich ungezwungen, unangemeldet, ohne jede Förmlichkeit. Auf eins habt aber acht. Es gibt ein Sprichwort: »Wenn die Freundschaft am dicksten ist, dann ist ...
Im Museum, in der Galerie und in der Ausstellung. Wer gern ... ... das Gedränge scheut, besuche die Kunsthallen und Ausstellungen an den sogenannten »Honoratiorentagen«, d.h. an Tagen, welche ein erhöhtes oder doppeltes Eintrittsgeld bedingen. Freie Tage sind ...
Über den Verfall der Sitten in Teutschland 1794 Quis, talia fando, Temperet a lachrimis? Virg. Es ist nimmer zu helfen, wenn dasjenige, was man ehmals für Laster hielt, ...
... solche Weise giebt der Spießbürger gewissermaßen den Höchstgestellten eine Lehre, aber er beweis't dadurch nur, daß er nicht weiß, was sich paßt und schickt. Und diese Gattin des Krämers beweis't das ihrerseits ebenfalls, indem sie zu dem Dienstmädchen von ihrem Fräulein ...
... Preussen aufgenommenen reichsfürstlichen und reichsgräflichen Familien. a. Vormals reichsunmittelbare, in Preussen mit reichsständischem Besitzthum angesessene fürstliche und gräfliche Familien ... ... Ebenbürtigkeit im Sinne des Artikels 14 der deutschen Bundesacte zugestanden worden sind. b. Vormals reichsunmittelbare, aber in Preussen nicht mit reiccsständischem Besitzthum angesessene fürstliche Familien ...
Enthusiastische Naturen d.h. solche, deren Kopf und Herz überspannte, romantische Ideen eingenommen haben. Dieser Zustand, der ihre ganze Seele erfüllt, rührt entweder von häufiger Lectüre überspannter, schwärmerischer Bücher her, oder die Erziehung des Kindes führt ihn herbei. Wenn, wie ...
... der Prinzessin Luise von Preussen mit S.K.H. dem Grossherzog von Baden stattfand. Placement an der ... ... in der Bildergallerie des Königlichen Schlosses zu Berlin aus Veranlassung der Vermählung I.K.H. der Prinzessin Luise von Preussen mit S.K.H. dem Grossherzog von Baden stattfand.
... französischen Worte zu Anfang französisch und in der letzten Silbe deutsch aussprechen, z.B. die Worte Pension, Billet, Parquet und Sergeant. Sonderbar ist beim ... ... nach französischer Art, also ohne »t« am Ende, auszusprechen und ferner das »z« im Wort »Offizier«, ... ... auch hier die Endsilbe französisch, also ohne »t« am Schluß, spricht. Was dem einen natürlich klingt, ...
Die verschiedenen Tafeln, welche am hiesigen Königlichen Hofe stattfinden, lassen sich in ... ... unter drei Abtheilungen, nämlich: I. Ceremonientafeln, II. Galatafeln, d.h. Tafeln mit Pagendienst, III. Grössere Tafeln, an welchen die Königliche Hofdienerschaft ...
... mit Suppengemüse), Poulet aux concombres farcis an blanc à l'anglaise (Hühner mit gefüllten Gurken und weißer Soße), Petits ... ... , gebratene junge Couleusen, Saumon à la Dessau, Filet de volailles à la Pompadour mit Ochsenzunge ... ... Kalbsrücken mit Steinpilzen, Rehfilet à la Financière, Croustade von Schneehühnern à la Crème , Hummersalat ...
... der IV. Klasse dieser Orden; b) in der links von a., d.h. in der dem Haupteingange zunächst gelegenen Abtheilung ... ... . Die Anordnungen endlich, welche Behufs so seltener Veranlassungen, wie z.B. die Einweihung der neuen Schlosskapelle am 18. Januar ...
... und die Prinzessinnen des Königlichen Hauses – im Kurfürstengemach; b) die Damen des Gefolges Ihrer Majestät der Königin, Ihrer Kaiserlichen und Königlichen ... ... und die Herren, welche am Tanze Theil nahmen – im Weissen Saale; e) die General-Majors und die Räthe erster Klasse ...
336. Hinz und Kunz. (Asmus.) K. Hinz, wäre Recht wohl in der Welt? H. Recht nun wohl eben nicht, Kunz, aber Geld. K. Sind doch so viele, die des Rechtes pflegen! H. Eben deswegen!
... . Selbst bei einem jungen Mädchen beweis't Naivetät in der Regel Unwissenheit oder Dummheit, auch Albernheit. Bei jedem ... ... man weiß, mitzusprechen. Erzwungene Naivetät ist jederzeit albern oder lächerlich, beweis't dabei aber auch eher das Gegentheil, als Unschuld. Es ist außerordentlich ...
... Verkehr, ist man nachsichtiger. Die verderbliche Lüge, d.h., die, welche irgend Jemand Schaden zufügen kann, ist Verleumdung, und folglich eine strafbare und schändliche Handlung. Die Nothlüge, d.h., die, welche, ohne Jemandem zu schaden, einem Dritten ...
305. Aderlässe. (Schubarts Gedichte, 2. B. S. 78.) Des Lebens Purpurstrahl Fährt schäumend aus der kleinen Ritze; O Schöpfer, wann verfliegt einmal Dies Blut, das ich in fauler Rast verspritze? Soll alle ...
297. Der wahre Held. (Trenks sämtl. Schr. 6. B. S. 80.) Nur der ist ächter Held, der seine Bürger schüzt, Und nur zu diesem Ziel der Feinde Blut versprizt; Der durch die Feder kann des Krieges Ursach schlichten ...
325. Lied vom Grabe, auch beym frohen und geselligen Becher zu singen. (Mniochs kl. verm. Schriften, 1. B. S. 199.) Gesang. Wir werden alle Platz und Raum ...
286. Der Reichsadler. Ein aufgelößtes heraldisches Räthsel. (Schubarts Gedichte, 2. B. S. 122.) Ihr Forscher in der Wappenkunde Was fragt ihr ernstlich nach dem Grunde: Warum in jeder Schilderey Der deutsche Adler doppelköpfig sey? Zwey Köpfe ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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