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Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/7. Der gesellige Verkehr/Diners und Soupers

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/7. Der gesellige Verkehr/Diners und Soupers [Kulturgeschichte]

... »Würden Sie die Güte haben, Frau A. zu Tisch zu führen?« und so wandert die Gesellschaft, der ... ... sprechen! – und wenn die Wirte nicht etwa für eine besondere Unterhaltung, z.B. Musik, gesorgt haben, geht man meist bald auseinander, zumal da manche ...

Volltext Kulturgeschichte: Diners und Soupers. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 278-289.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/9. Der schriftliche Verkehr/Geschäftsbriefe

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/9. Der schriftliche Verkehr/Geschäftsbriefe [Kulturgeschichte]

... Streitigkeiten , wie sie auch im Leben des friedfertigsten Menschen vorkommen können, z.B. in Erbschaftsangelegenheiten, zwischen Hauswirt und Mieter u. dgl., sollte man ... ... Absenderin versäumt hat, sie zu »indossieren«, d.h. ihren Namen auf das Papier zu schreiben, durch das sie dem Empfänger ...

Volltext Kulturgeschichte: Geschäftsbriefe. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 389-392.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/6. Gesellige Formen/Besuche und Besuchskarten

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/6. Gesellige Formen/Besuche und Besuchskarten [Kulturgeschichte]

... schon eingangs erwähnt, kommt ein Besuch nicht immer gelegen. Wir haben z.B. eine Verabredung für fünf Uhr; aber eine halbe Stunde ... ... Dame braucht den Besuch eines alleinstehenden Herrn nie zu erwidern, also z.B. nicht den des Bräutigams einer Freundin, der sie mit dieser ...

Volltext Kulturgeschichte: Besuche und Besuchskarten. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 236-247.
Berger, Otto/Der gute Ton/Der gesellschaftliche Verkehr/Art und Verwendung der Besuchskarte

Berger, Otto/Der gute Ton/Der gesellschaftliche Verkehr/Art und Verwendung der Besuchskarte [Kulturgeschichte]

... ihrem Namen hinzufügen. Wäre vorgenannter Herr Schreiber also z.B. Geheimer Rechnungsrat und seine Frau gäbe ihrer ... ... solche Karte lautet also: Würde z.B. die Karte lauten: Frau ... ... n . (um Abschied zu nehmen), – u. B. z. b . (um Beileid zu bezeigen). In vielen ...

Volltext Kulturgeschichte: Art und Verwendung der Besuchskarte. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895], S. 77-81.

Ernst, Clara/Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen/Eintritt der Jungfrau in die Gesellschaft [Kulturgeschichte]

... an demselben Tage diejenigen häuslichen Beschäftigungen, welche die Hände unsauber machen, z.B. das Abschaben der Mohrrüben, Aussteinen von Kirschen, Einmachen der ... ... verrät keinen seinen Sinn für das wirklich Erhabene. Burschikose Ausdrücke, z.B. »wie famos«, »das ist riesig«, u. ...

Volltext Kulturgeschichte: Eintritt der Jungfrau in die Gesellschaft. Ernst, Clara: Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen im häuslichen, gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Mülheim [o.J.]., S. 62-71.

Ernst, Clara/Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen/Das schickliche Benehmen an Krankenbetten [Kulturgeschichte]

... oder Freunden aber zeige die junge Dame den Tod eines ihrer Eltern z.B. noch außerdem durch einige schriftliche Worte an. Es ist die ... ... mit: »Erschrecken Sie nicht u.s.w.«, sondern schreibe z.B.: »Es ist diesmal leider eine traurige Begebenheit, die mich ...

Volltext Kulturgeschichte: Das schickliche Benehmen an Krankenbetten. Ernst, Clara: Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen im häuslichen, gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Mülheim [o.J.]., S. 154-160.

Berger, Otto/Der gute Ton/Der gesellschaftliche Verkehr/Titulaturen und Anreden im Gespräch und Brief [Kulturgeschichte]

... Herr Pastor!« und viele andere Titulaturen sind üblich; man sagt aber nicht z.B.: »Herr Kaufmann!« – »Herr Tierarzt!« und ähnliche Titel, die die ... ... Bedauern« oder: »Leidet« usw. Fußnoten 1 Brunner, H., Neuester Universal-Briefsteller. Ein Ratgeber für jedermann. ...

Volltext Kulturgeschichte: Titulaturen und Anreden im Gespräch und Brief. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895].

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Auf Reisen/3. Im Hotel [Kulturgeschichte]

... wurde, oder durch die Beschaffenheit der Sache oder durch höhere Gewalt (z.B. Brand infolge von Blitzschlag) entstand. Ein Anschlag, durch den ... ... , nur aus Spitzbuben und Diebinnen zusammen. Gerade der Umstand, daß z.B. in Frankreich und Amerika die Zimmermagd und der ...

Volltext Kulturgeschichte: 3. Im Hotel. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901].
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/5. Der Kulturmensch in seiner äußeren Erscheinung/Die Toilette

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/5. Der Kulturmensch in seiner äußeren Erscheinung/Die Toilette [Kulturgeschichte]

... die Toilette den Verhältnissen , d.h. dem Stande und Vermögen der Person angemessen sein. Nicht zu schlecht dafür ... ... nur den Handschuh der rechten Hand aus. Letzteres geschieht in manchen Ländern, z.B. in England, auch, um die Hand zum Willkomm oder Abschied zu ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Toilette. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 208-225.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Außerhalb des Hauses/2. Besuche [Kulturgeschichte]

... dem eigenen Triebe, abstattet, z.B. die Besuche bei Vorgesetzten. – Der Grund, der uns ... ... drücken, kommen die Menschen auf die verschiedensten Einfälle. So ist es z.B. absolut nichts Neues, daß ... ... ich einen Besuch machen muß, natürlich verschieden. In Frankreich z.B. tauschen alle Familien, die sich auf einem Diner am dritten ...

Volltext Kulturgeschichte: 2. Besuche. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 452-482.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Noble Passionen/2. Am grünen Tisch [Kulturgeschichte]

... italienischen Konversation herabgewürdigt, die ihre Namen a non Conversando (vom sich nicht unterhalten) führen. Der Spieler ist für ... ... dem wirklichen Lauf der Dinge ganz und gar nicht decken. Daß z.B. ebenso oft Rot wie Schwarz kommt, ist bei den mathematisch genauen Maschinen ...

Volltext Kulturgeschichte: 2. Am grünen Tisch. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 1027-1035.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/5. Der Kulturmensch in seiner äußeren Erscheinung/Die Pflege des Körpers

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/5. Der Kulturmensch in seiner äußeren Erscheinung/Die Pflege des Körpers [Kulturgeschichte]

... weniger als kleidsam. Da nun aber Barbiere nicht stets zu haben sind, z.B. auf Reisen, so erscheint es ratsam, daß jeder, der ... ... die Hände . Wir möchten sie den aristokratischten Teil unseres Körpers nennen, d.h. denjenigen, welcher am leichtesten verrät, welchem Stande ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Pflege des Körpers. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 194-205.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Außerhalb des Hauses/3. Im Restaurant [Kulturgeschichte]

... denn alle haben dasselbe Recht. Ohne Einwilligung der anderen darf niemand sich z.B. an das im Lokal befindliche Klavier setzen, das meist noch den Vorzug ... ... Nichterscheinen festgesetzt ist, zu bezahlen, aber dafür das Geld für 10 Glas Pilsener à 30 Pfennige zu sparen, macht er sich nicht ...

Volltext Kulturgeschichte: 3. Im Restaurant. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 482-513.

Ernst, Clara/Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen/Gesellschaftliche Pflichten der jungen Dame in ihrer Häuslichkeit [Kulturgeschichte]

... dann ihre Entschuldigung zu wiederholen und ihr Bedauern auch mündlich auszudrücken, z.B.: »Wie unendlich leid that es mir, daß ich ... ... Antwort mehreremal hintereinander, ohne daß ganz triftige Beweggründe dazu vorliegen, wie z.B. eine Krankheit, so muß man annehmen, daß der ...

Volltext Kulturgeschichte: Gesellschaftliche Pflichten der jungen Dame in ihrer Häuslichkeit. Ernst, Clara: Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen im häuslichen, gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Mülheim [o.J.]., S. 90-98.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Alleinstehende Personen/2. Der Junggeselle [Kulturgeschichte]

... die Junggesellen bei allen Angelegenheiten, in denen die Damen eine Rolle spielen, das A und O ihres Lebensbekenntnisses sein. Die schöne Devise des de la Motte-Fouqué heißt: »L'âme à Dieu, l'epée au roi, le coeur aux dames, l' ...

Volltext Kulturgeschichte: 2. Der Junggeselle. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 918-928.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Adel und Heraldik/2. Grundzüge der Heraldik [Kulturgeschichte]

... . Andere Farben sind nur in Ausnahmefällen zulässig, wo es sich z.B. um die Darstellung eines Menschen in natürlicher ... ... Auszeichnung gewisse Kleinodsfiguren verliehen, wie z.B. der Reichsadler. Andere wieder sind Abzeichen einer bestimmten Amtsgewalt oder ... ... h. solchen, wo die Wappenfigur sozusagen den Namen illustriert, wie z.B. Henneberg = eine Henne ...

Volltext Kulturgeschichte: 2. Grundzüge der Heraldik. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901].

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Feste und Ereignisse in der Familie/1. Die Ehe [Kulturgeschichte]

... 2. wenn nur einer der Verlobten anwesend ist, a) eine schriftliche, amtlich bescheinigte Ermächtigung des Abwesenden für den Anwesenden zur Beantragung des Ausgebots vor dem zuständigen Standesbeamten, b) die Geburtsurkunde der Verlobten. – Ist die Verlobte noch nicht ... ... Wohnung. Die Frau hat die sogenannte Schlüsselgewalt, d.h. das Recht und die Pflicht, das gemeinschaftliche Hauswesen ...

Volltext Kulturgeschichte: 1. Die Ehe. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 526-544.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Feste und Ereignisse in der Familie/2. Die Verlobung [Kulturgeschichte]

... , welche die Sitte mit dem Verlöbnis verknüpft, z.B. das Wechseln von Ringen oder die Anzeige ... ... daraus entstanden ist, daß in Erwartung der Ehe angemessene Aufwendungen gemacht, z.B. eine Aussteuer geschafft oder ein Festmahl gegeben ... ... mit ihm zu verloben. Das Wort »Wer A sagt, muß auch B sagen«, wer sich verlobte, ...

Volltext Kulturgeschichte: 2. Die Verlobung. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 544-566.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Feste und Ereignisse in der Familie/4. Sonstige Feste [Kulturgeschichte]

... . Sie erfordern lange nicht so viel Kosten, sind in einfacherer Ausführung, z.B. in Bronze, auch den Unbemittelteren erreichbar und die Anhänger des Verstorbenen ... ... wie der Engländer sagt, d.h. da, wo schon Reichtum und Ueppigkeit herrscht, noch mehr hinzuzufügen und ... ... beeinflussen, ebensowenig die Vorstellung: »Wie du mir – so ich dir!« d.h. von wem ich keine ...

Volltext Kulturgeschichte: 4. Sonstige Feste. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 597-600.

Campe, Joachim Heinrich/Vaeterlicher Rath für meine Tochter/Zweiter Theil/3. Umriß einiger Gemüths-arten, die von den gewöhnlichen abweichen [Kulturgeschichte]

... viel mehr hinzuzusetzen finde. 2 In der Sammlung meiner Reisen z.B. gab ich, und zwar im ersten Theile S. 256, ... ... gewiß allemahl unglückliche Leute sind, leicht wirst erkennen können. Wenn du z.B. hörst, daß ein Frauenzimmer von nichts lieber, ...

Volltext Kulturgeschichte: 3. Umriß einiger Gemüths-arten, die von den gewöhnlichen abweichen. Campe, Joachim Heinrich: Vaeterlicher Rath für meine Tochter. Braunschweig 1796 [Nachdruck Paderborn 1988], S. 360-410.
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