11. Alle die Lächerlichkeiten des Lustigmachers, z.B. Grimassen zu schneiden, mit burlesken Stellungen die Gesellschaft zu amüssiren, oder andere lächerliche Possen zu treiben, alle Scharlatanerien und Kleingeistereien sind fern von ihm; er macht nicht den flatternden Schmeichler und Aufwärter der Damen, der ...
Was sagt die Nachbörse? To make money – gagner d'argent – Verdienen, das sind die großgeschriebenen Synonyma, Leitsterne über unserm Erdenwallen, die uns wie Irrlichter in mörderischen Morast führen können. Rette dir und den Deinen wenigstens einen Bruchteil dessen, was ...
... Gold- beziehungsweise Silber-Tressen anzulegen; b) zu halber Gala überall die langen Beinkleider von der ... ... derselben in den vorstehend la genannten Königlichen und Prinzlichen Residenzen a) zur grossen Gala statt der langen Beinkleider von der Farbe des ... ... Degen mit schwarzer beziehungsweise weisser Scheide (je nach der Abstufung der Trauer), b) zur halben Gala die ...
... alle dem Königlichen Hofe angehörigen Herren, also auch die General-Adjutanten, Generale à la suite und Flügel-Adjutanten, so wie der Geheime Cabinets-Rath Seiner ... ... nicht Militair-Uniform tragen, legen, ausser dem erwähnten Flor, bei tiefer Trauer (d.h. bei einer vierwöchentlichen Trauer während der ersten vierzehn, ...
... Rothenlöwen. 20. Rechteren-Limburg: a) Jüngere Linie, b) Aeltere Linie. ... ... Wildenfels. 25. Stadion: a) Friedericianische Linie, b) Philippinische Linie. 26. Sternberg- ... ... (erloschen 1843). 27. Stolberg: a) Hauptlinie Wernigerode, b) Hauptlinie Stolberg: 1. ...
... Kronprinz von Rumänien. 23. Kronprinz von Serbien. d. Nachgeborene Prinzen aus Kaiserlichen und Königlichen Häusern. 1. Prinzen ... ... Prinzen von Rumänien. 18. Prinzen von Serbien. e. Der Landgraf, Herzöge und Erbgrossherzöge. ...
... Preussen aufgenommenen reichsfürstlichen und reichsgräflichen Familien. a. Vormals reichsunmittelbare, in Preussen mit reichsständischem Besitzthum angesessene fürstliche und gräfliche Familien ... ... Ebenbürtigkeit im Sinne des Artikels 14 der deutschen Bundesacte zugestanden worden sind. b. Vormals reichsunmittelbare, aber in Preussen nicht mit reiccsständischem Besitzthum angesessene fürstliche Familien ...
... oder adeligen Namen. Da z.B. jeder Herr von A. – mit ganz geringen Ausnahmen, die ... ... A., nur wohlgeboren, und als die Frau Baronin von A., geborene B., als Tochter des Herrn und der Frau B ... ... wäre, und an die Frau A., geb. Gräfin B., adressire ich »An Ihre« oder »Ihrer ...
... Berlin stattfand. Am Donnerstag den 21. d. Mts. wird bei Ihren Kaiserlichen und Königlichen Majestäten in den Parade-Kammern ... ... für die Fürsten und für die Excellenzen-Herren – in der Rothen (drap d'or-) Kammer; für die Bevollmächtigten zum Bundesrathe – in dem ...
Enthusiastische Naturen d.h. solche, deren Kopf und Herz überspannte, romantische Ideen eingenommen haben ... ... das liebe, bedeutungsvolle Vergißmeinnicht entspriesset, in süßer Harmonie, in unsichtbarer Geistesverwandschaft schwärmen. O! Mondscheinnatur! wo führst du hin, zu welchen Abwegen leitest du das arme ...
Die Couren sind Huldigungen, welche bei bestimmten Gelegenheiten dem Herrscherpaare, oder bei besonderen Veranlassungen, wie z.B. bei der Verlobung oder Vermählung Königlicher Prinzen oder Prinzessinnen, den Hohen Verlobten resp. Neuvermählten, von der Hofgesellschaft dargebracht werden. Ihrem Wesen nach sind die Couren entweder ...
Die verschiedenen Tafeln, welche am hiesigen Königlichen Hofe stattfinden, lassen sich in ... ... Ceremoniel unter drei Abtheilungen, nämlich: I. Ceremonientafeln, II. Galatafeln, d.h. Tafeln mit Pagendienst, III. Grössere Tafeln, an welchen die Königliche ...
... welche in der Rothen (drap d'or-) Kammer versammelt waren, sodann: b) die im Laufe des ... ... Inhaber der IV. Klasse dieser Orden; b) in der links von a., d.h. in der dem Haupteingange zunächst gelegenen Abtheilung von Sitzplätzen, ...
53. Uebungen der Stimme im Freien, in der Nähe eines Geräusches, z.B. einer Mühle, eines Wasserfalles, u.s.w. räth man besonders in dieser Hinsicht. Können Sie in Gegenwart eines Kenners Ihren Ton zu einem reingestimmten musikalischen Instrumente üben, so ist ...
125. Kleiden Sie sich aber auch nicht völlig sonderbar; auch dadurch kann man sich lächerlich machen. In gewissen Verhältnissen, z.B. auf der Universität wird es wohl dem jungen Manne zur Empfehlung, ...
... Orden: Brasilien: »Crupeiro«, »Orden d'Aviz«, »Orden des Columbus«. – China: »Orden des doppelten ... ... oder einem Ordensbande bezw. einer Rosette im Knopfloch genug sein läßt, wie z.B. bei Familienfestlichkeiten, Privatbällen, Konzerten etc. Militärpersonen bedienen sich, auch ...
... handeln mehr oder weniger nach Vorurtheilen, d.i., nach Meinungen, die man zu untersuchen entweder nicht Zeit und Lust ... ... dieser Bejahung oder Verneinung gemäß zu handeln, bevor er ihn gehörig untersucht hat, d.i., er muß nach einem Vorurtheile handeln. Alles, was den Narren ...
18. Lassen Sie nach zu großen körperlichen Anstrengungen nicht gleich eine zu große Ruhe folgen; die Natur verträgt keine Sprünge; sondern lassen Sie z.B. nach dem Tanze oder einer Reise allmählig diese Ruhe eintreten. Gehen Sie nach ...
Sechste Wahrnehmung. Alle Menschen haben einen Hang zur Sinnlichkeit, d.i. eine Neigung zu angenehmen und eine Abneigung von unangenehmen Empfindungen, nur daß sie in Ansehung der Gegenstände dieses Hanges und der Art und Weise, wie sie demselben ein Genüge zu thun suchen, wieder ...
Siebente Wahrnehmung. Alle Menschen haben Gefühl für Ehre und Schande, d.i., es gibt unter ihnen Keinen dem es völlig gleichgültig wäre, was Andere von ihm denken, von ihm reden, und wie sie sich gegen ihn benehmen; Keinen, der nicht lieber Aufmerksamkeit und ...
Buchempfehlung
Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro