Trägheit. Im allgemeinen bezeichnet man die Trägheit als ein Laster. Die ... ... oft schwer, die erstere von mancher Tugend zu unterscheiden. Ist es z.B. nicht eine Tugend, friedfertig, duldsam und widerspruchsfrei zu sein? Ganz gewiß! ...
Pas, Schritte. Das Wort pas wird bei der Tanzkunst in doppelter Bedeutung gebraucht und bezeichnet entweder Schritt oder Tanz. So heißt z.B. pas fleuret Fechtschritt, pas seul Solotanz und pas de fleurs ...
... 3. Position, rechter Fuß vorn. a) Einfache Damenverbeugungen. 3 Tempi; beim Tanzen in Zeit von 2 ... ... beider Kniee, sowie Heranziehen des rechten Fußes in die 3. Position. b) Damenverbeugung. Vorbereitung. Rechter Fuß in 3. Spitzenposition vorn. ...
... als Vorbereitungsstellung alle die erste Position. a) Einfache Herrenverbeugung. 3. Tempi; beim Tanz in Zeit von 2 ... ... Aufrichten des Oberkörpers (langsam auszuführen.) Ebenso nach links, vorwärts und rückwärts. b) Herren-Verbeugung. 6. Tempi; beim Tanz in Zeit von 2 ...
... Fürstlichkeiten, Briefe an 396 . Funde 450 . G abelfrühstück 167 . Galaequipage, die 1008 . Galanterie auf Reisen ... ... 236 , 237 . Lebensfreude (Aphorismen) 1136 . Lebensregeln des Grafen A.v. Platen 1135 . Lehnswesen 1056 . ...
... Einladung erfolgen, wenn wir z.B. zum Essen, zum Tanzen oder zu irgend einer Festlichkeit gebeten werden. ... ... die Bitte um Antwort beizufügen, was kurz mit den vier Buchstaben ›U. A. w. g.‹ ausgedrückt wird. Personen, die einen eigenen ...
Kosmetische Kostproben ... Weshalb hat die Großmama von fünfzig Jahren eine Haut wie ein Backfisch? Wieso ist der scheußliche Teint von Fräulein G. seit zwei Monaten engelsrein? Wohin sind Ihre Sommersprossen, Ihre Mitesser, Ihre ...
... 4. gestreckte Schwebeposition vor. a. Ausführung aus offener Position. Der rechte Fuß wird niedergestellt, worauf ... ... über den Boden schleifend, in die 4. Schwebeposition vor nachgeführt wird. b. Ausführung aus geschlossener Position. Vorbereitung: 1. Position. ... ... die 1. Position gebracht. Schwebe-Schritt. Balancier. a. seitwärts. Vorbereitung: Linker Fuß ...
Die 5 falschen Positionen. Die falschen Positionen sind den guten ganz entgegengesetzte Fußstellungen und finden meist Anwendung im theatralischen Tanz, sowie bei einigen Nationaltänzen, z.B. bei ungarischen, polnischen und kosakischen Tänzen. 1. Position. Beide ...
... nur die Anrede: Fräulein und den Familiennamen gehört, z.B.: »Fräulein von X.« Von bürgerlichen gleichaltrigen Fräuleins ... ... der Adresse anführen. In Amerika ist es Sitte, die älteste Tochter z.B. Miß Miller (ohne Vornamen), und die jüngeren Schwestern z.B. Miß Mary Miller, Miß Ethel Miller zu nennen. Es ist eigentlich ...
... 4 Ach nein! Es würd' es müsst' sich ihres Sturzes freu'n! 5 O Menschenherrscher! seht – wie wenig nützt ... ... Wie kalt bleibt nicht das Volk bey euerm Droh'n und Bitten, Jezt, da der Feind des Fürstenhassés Fahne ...
11. Alle die Lächerlichkeiten des Lustigmachers, z.B. Grimassen zu schneiden, mit burlesken Stellungen die Gesellschaft zu amüssiren, oder andere lächerliche Possen zu treiben, alle Scharlatanerien und Kleingeistereien sind fern von ihm; er macht nicht den flatternden Schmeichler und Aufwärter der Damen, der ...
... 18. Herzöge von Holstein. 29 f. Regierende Fürsten, aus neufürstlichen 30 Häusern. 1 ... ... , Introduction der noch blühenden Gundaccarschen Linie in den Reichsfürstenrath 1713.) 4. u. 5. Schwarzburg-Sondershausen und Schwarzburg-Rudolstadt. (Reichsfürstliche ...
... Preussen aufgenommenen reichsfürstlichen und reichsgräflichen Familien. a. Vormals reichsunmittelbare, in Preussen mit reichsständischem Besitzthum angesessene fürstliche und gräfliche Familien ... ... Ebenbürtigkeit im Sinne des Artikels 14 der deutschen Bundesacte zugestanden worden sind. b. Vormals reichsunmittelbare, aber in Preussen nicht mit reiccsständischem Besitzthum angesessene fürstliche Familien ...
... oder adeligen Namen. Da z.B. jeder Herr von A. – mit ganz geringen Ausnahmen, die ... ... A., nur wohlgeboren, und als die Frau Baronin von A., geborene B., als Tochter des Herrn und der Frau B ... ... wäre, und an die Frau A., geb. Gräfin B., adressire ich »An Ihre« oder »Ihrer ...
Lyrik ist ein spontanes Sommervergnügen. Im Sommer wird viel gelyrikt. Die ... ... hellen Hosen (Gesellen kosen), die saure Millich (saure willig), die Mücken (Entzücken) u.s.w. verführen fortwährend zum Dichten. Man bleibe ihm ferne und überlasse es ...
Die Couren sind Huldigungen, welche bei bestimmten Gelegenheiten dem Herrscherpaare, oder bei besonderen Veranlassungen, wie z.B. bei der Verlobung oder Vermählung Königlicher Prinzen oder Prinzessinnen, den Hohen Verlobten resp. Neuvermählten, von der Hofgesellschaft dargebracht werden. Ihrem Wesen nach sind die Couren entweder ...
34. Eine feinere Nüance jenes Blikkes der Artigkeit und dergleichen Meinung mit Jemanden u.s.w. ist der Blick der Ergebenheit, einer der gebildetesten Reize des männlichen Gesichts; er ist sanft und freundlich, und erhält dadurch sein wahres Gepräge, daß er nur wenig lächelt ...
68. Der Ton kann aber auch kalt, gleichgültig, mokant, bitter, spöttisch, pikant u.s.w. seyn; aber Sie werden mir eingestehen, daß diese Eigenschaften desselben nicht empfehlend, und Ihnen für Ihren Umgang und für Ihr billiges Gefallenwollen nicht anzurathen sind, obgleich ...
47. Der Sprachton ist der schönsten Modulationen fähig; er kann sich formen, nach jedem Grade des Gefühls sich genau stimmen; er ist zutraulich, herzlich, theilnehmend gesetzt, überredend, schmeichelnd, gutmüthig naiv, unschuldig, ernst, edel, liebreich höflich u.s.w.
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