... dem Mittagsbrot gewidmet wird. Der Maler z.B. muß diese Mahlzeit alsdann verlegen, obgleich er als Ausnahme sich und den ... ... Wie, Hans, du trinkst gar mit dem vollen Munde? O, schäme dich, mein Bübchen; schickt sich das? Sieh alle ...
die Tanzgesellschaft. Eine Tanzgesellschaft – ein Ball ... ... daß manche Kostüme, die an und für sich sehr elegant sein mögen, z.B. das altdeutsche Ritterfräulein mit seinen schleppenden Gewändern, oder eine Jeanne d'Arc mit Helm und Fahne sehr wenig zum Tanzen geeignet sind, auf das ...
... Streitigkeiten , wie sie auch im Leben des friedfertigsten Menschen vorkommen können, z.B. in Erbschaftsangelegenheiten, zwischen Hauswirt und Mieter u. dgl., sollte man stets ... ... nicht selten Wechsel zurückgehen, weil die Absenderin versäumt hat, sie zu »indossieren«, d.h. ihren Namen auf das Papier zu schreiben, durch ...
... . (um Abschied zu nehmen), – u. B. z. b . (um Beileid zu bezeigen). In vielen ... ... Eine auf der rechten Seite nach rückwärts gebogene Karte sagt, daß N. N. seine Teilnahme ausdrücken wollte. Der umgebogene Teil hätte in ...
... Ihr ganz ergebener (Ihr Sie aufrichtig verehrender) N. N. Mit der Bitte, mich Ihrem Herrn Gemahl ( ... ... empfehlen zu wollen, bleibe ich Ihr hochachtungsvoll ergebener N. N. Ein Herr wird einer Dame gegenüber ...
... !« klagt die Frau A. der Frau B., »man kann ihnen keinen Augenblick die Kleinen allein überlassen!« ... ... fast jeden Abend in seinen Klub,« schmollt die hübsche Frau D., »ich habe auch gar zu wenig von ihm!« Während sie dies ... ... auch für Thee!) vorgesetzt bekommen, ist unglaublich! Zu diesem »Thee«, d.h. der Theegesellschaft übergehend, ...
... vertretenden Verwandten (Vormund) die Verlobung der jungen Dame mit dem Herrn N. N. publiziert. Die Braut hat dann in jungfräulicher Haltung die Glückwünsche ... ... von Julius Bagel in Mülheim a.d. Ruhr, welches ich selbst zu diesem Zweck herausgegeben habe. Sie soll ... ... giftigem Mehltau überhaucht und sie dadurch welken läßt. »Das Mißtrau'n ist die schwarze Sucht der ...
... Schmucksachen gibt es gewisse Regeln, die beachtet werden müssen. Junge Mädchen z.B., deren schönster Schmuck die Jugend ist, tragen niemals Diamanten, höchstens eine ... ... zu tragen, denn »Die Leute lieben buntes Licht Und freu'n wie Kinder sich an neuen Schimmersachen. So kommt es ...
... dazu eine tadellos schöne und imponierende Gestalt. Nur in solcher darf z.B. eine Jungfrau von Orleans, eine Maria Stuart auftreten, dahingegen wäre eine ... ... Zierat. Die stets gern gesehenen Märchengestalten stellen sich leicht und lieblich her, z.B. Rotkäppchen, Schneewittchen, Aschenbrödel, auch liefert das ...
... nicht den kleinsten unerlaubten Vortheil gestattet, wie z.B. das unterste Blatt anzusehen, wenn er giebt, sich markirte Karten zu ... ... zu werden, und endet damit, zu betrügen. Es giebt viele Leute, d.h. solche, die an dem Spiele keinen Gefallen finden, ... ... und der Zerstreuung oder des Genusses, wie z.B. Theater, Jagd, Reisen, Näschereien etc. ...
... wieder zum Vorschein gekommen ist. 29. An der table d'hôte sei nie rechtzeitig. Kommst du verspätet, wird dein liebes Ich ... ... und noch schlechtere Bedienung. 30. Besonders beliebte Gespräche an der table d'hôte sind die politischen und religiösen; du kannst damit einen unliebsamen ...
Der Bettler. Habt Erbarmen, habt Erbarmen! ... ... ; Steine waren meine Kissen, Und mein Bett der Wiesengrund. O wie reich war ich als Knabe, Von den Eltern hochgeliebt! ... ... , Elend sind die Garben, Die die Thorheit ernten kann! Chr. D. Schubart.
... Schließlich soll die Toilette den Verhältnissen , d.h. dem Stande und Vermögen der Person angemessen sein. Nicht zu schlecht ... ... nur den Handschuh der rechten Hand aus. Letzteres geschieht in manchen Ländern, z.B. in England, auch, um die Hand zum Willkomm oder Abschied zu ...
... adelig oder nicht, gelten an vielen Höfen, z.B. in Sachsen, dann für hoffähig, wenn sie von dem Konsul ihres ... ... verlangen, daß man ihn so anredet, wie ihn sein Kaiser anreden würde, d.h. daß man ihn mit dem richtigen Rang bezeichnet. Wer ... ... derartigen Gaben anzunehmen. So nimmt unser Kaiser z.B. niemals Bücher an, die ihm durch das Hofmarschallamt ...
... Stelle ... (genaueste Angabe) statt. b) Zum Leiter des Zweikampfes wird ... (Titel, Vor- ... ... , einen Arzt mit zur Kampfstelle zu bringen. d) Als Bestimmungen des Zweikampfes werden festgesetzt: Waffen (Pistolen, Säbel, Degen) ... ... der Zweikampf-Bestimmungen zustehen). Ist eine Einigung über die Bestimmungen unter Punkt d nicht zu erzielen, so hat der unter Punkt ...
... diesem Worte verbinden. Man nehme z. B. das Gastmahl Plato's, dieß ausgezeichnete Werk der Phantasie. » ... ... man die Conversation in ihrer gegenwärtigen Gestalt verdanken. Asträa, von Honoré d'Urfé, ein seiner Zeit so berühmter Roman, wie es in ... ... – trug mächtig dazu bei, die Welt, d.h., die vornehme Gesellschaft, zu schaffen, in welcher ...
... schuldigen, elenden, betrügerischen Menschen obwalten? – O ja. Das Auge des Schuldlosen wird immer ruhig bleiben. Das ... ... daß seine Leiden auch auf Andere Einfluß haben sollen, o, dann rechne um desto sicherer auf die Theilnahme derer, deren Theilnahme dich ... ... gerathe, und seinen natürlichen trüben, finstern Blick mit einem unanständigen Feuchzen, Grinze n, Flennen vertausche. Man zwinge ...
... muß man hinzufügen, es ist nicht erlaubt, d'être mal coiffé , – und mal coiffé , schlecht frisiert erscheinen ... ... weniger als kleidsam. Da nun aber Barbiere nicht stets zu haben sind, z.B. auf Reisen, so erscheint es ratsam, daß jeder, der ... ... möchten sie den aristokratischten Teil unseres Körpers nennen, d.h. denjenigen, welcher am leichtesten verrät, welchem Stande ...
... mit besonderer Sorgfalt behandelt und vor äußere Beschädigungen bewahrt. Alle Gesuche z.B., die an Seine Majestät den Kaiser gerichtet sind, werden auf der Post ... ... preußischen Prinzen Königliche Hoheit an; die Prinzen als Söhne eines regierenden Fürsten (z.B. die Söhne des Fürsten von Schwarzburg-Sondershausen) ...
... Ohne Einwilligung der anderen darf niemand sich z.B. an das im Lokal befindliche Klavier setzen, das meist noch den Vorzug ... ... in ihrem Stammlokal unterbrachen, zu Ende zu spielen. 503. O, über dieses Skatspielen in einem öffentlichen Restaurant! In den großen Restaurants ...
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