... des Abwesenden für den Anwesenden zur Beantragung des Ausgebots vor dem zuständigen Standesbeamten, b) die Geburtsurkunde der Verlobten. – Ist die Verlobte noch nicht 21 Jahr ... ... ; er bestimmt insbesondere Wohnort und Wohnung. Die Frau hat die sogenannte Schlüsselgewalt, d.h. das Recht und die Pflicht, das gemeinschaftliche Hauswesen ...
... was man unter Tändel-, Thee-, Zierschürzen u.s.w. begreift, gehört nicht zur Toilette einer Dame. Mit ... ... Diese Tracht, die durch Radfahren, Turnen, Tennis u.s.w. eingeführt worden ist, kann auch für den Winter sehr empfohlen werden ... ... Kanten eingefaßt, oder mit Emblemen der Kinderstube wie Trommeln, Bälle, Soldaten u.s.w. bestickt oder sogenannte »Kittelschürzen« tragen, deren Name ...
... sondern auch ein großer Lebemann zu sein, erschien eines Mittags bei der Table d'hôte im Jägerhemd, über das er sich nicht einmal ein Vorhemdchen (auf ... ... Die Füße gehören unter den Tisch, beide Hände auf den Tisch. Es wissen's alle, aber sie handeln nicht immer danach. Wie häufig ...
... kann jeder und wenn A sich bewundern läßt und Beifall findet, sieht B nicht ein, warum er sich nicht auch den Ruf erwerben soll, ein ... ... und walzen los. Andere Nationen denken hier anders: Die Amerikanerin verlangt z.B. daß man ihren Vater oder ihren Mann um ...
... verschlechtert, wie unreine Wäsche, Ausgußeimer u.s.w. Die passendste Kleidung für Pflegerinnen sind Waschkleider und große ... ... ihr gefordert wird, wie Nachtwachen, das Aufpassen, Bedienen u.s.w. Auch muß sie bald mit richtigem Taktgefühl herausfinden, welche Themata ... ... allen lautet auf Abhärtung und Stärkung der Gesundheit, sie wollen also prophylaktisch wirken, d.h. vorbeugend, den Körper gegen ...
... nämlich stets nur der Erstgeborne zu beanspruchen. Der zweitgeborne Sohn eines Herzogs z.B. wird Marquis, die weiteren Söhne rangieren neben den Baronets, Rittern, Gelehrten ... ... »C'est singulier, mon prince! Il n'y a ici que vous d' étranger!« – Die bürgerlichen Refugiés des 17. Jahrhunderts ...
... Ausgaben für die Süßigkeiten, den Tannenbaum, den Tannenbaumausputz (Lichter, Konfekt u.s.w.), sowie Geschenke an Geld und »Futteralien«, welche man den im ... ... ersteren beiden. Daher wird auch vielfach das Weihnachtsgeschenk »ausbedungen«, in Hamburg z.B. ist dasselbe zu einem Teil des Lohnes geworden. Das ...
... oder dergleichen umsäumen. Ebenso muß Bettwäsche »gewendet«, d.h. die wenig abgenutzten Seitenbahnen zur Mine genommen werden, ehe die Mitte ... ... anderer Stelle betont worden ist, verlangt man nicht mehr einen »Satz« Gläser, d.h. Gläser von demselben Schliff und der gleichen Form, nur ... ... die Gesellschaften reicht gutes, unechtes Silber, wie z.B. englisches plate, fürs ganze Leben aus. In ...
... für unfein. In einigen Kreisen, z.B. in Offizierskreisen, ist es Sitte, den Familien des Regiments die Geburt ... ... Hilfe im Hause ist, wird diese der Mutter das Arrangement der Tafel u.s.w. abnehmen. 632. Die Taufe im Hause. ...
... machen, daß die Läden, nach Weihnachten z.B., nur von »Umtauschenden« erfüllt sind, ist gewiß verwerflich. Ein Geschenk ... ... die Pünktlichkeit versagte. 586. Als Brautführer. Die Brautführer, d.h. die Begleiter der Brautjungfern, haben die Pflicht, ihre Damen im ...
... Mahl ganz vorüber ist, und verschwindet »unbemerkt«, d.h. von allen beachtet und von der Mutter begleitet. Es gilt, ... ... zu jeder Hochzeit gehörenden Tanz teilnehmen und die »Myrte« mit austanzen helfen, d.h. den Glücklichen zu sehen, denen der »blinde Zufall« ... ... das hübscheste! I. Austernsuppe Hors d'œuvres Gedämpfter Hase mit Gemüsen Gänseleberpastete ...
... Toiletten, überflüssige Badereisen, große Diners u.s.w. für keine Verschwendung hält? Bleibt die Freude an einem ... ... die wir an den alten Pergamentbänden des Mittelalters bewundern, ahmt man nach, d.h. in neuer, unserer Zeit entsprechender ... ... : Shakespeare, einiges von Scott, Dickens, Bulwer, Thackeray's »Eitelkeitsmarkt«, Kingsley's »Hypatia«, Gedichte von Byron, Tennyson, Lord Chesterfields ...
Placement an der Königstafel bei dem déjeûner dînatoire, welches am 21. September 1856 ... ... Berlin aus Veranlassung der Vermählung I.K.H. der Prinzessin Luise von Preussen mit S.K.H. dem Grossherzog von Baden stattfand. ...
Placement der Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften an den Spieltischen im Weissen Saale am 20. ... ... Hof I-XII./8. Ceremoniel bei ausserordentlichen Hoffestlichkeiten/5. Vermählungen/Beilage 1./Beilage 1.D. Placement der Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften an den Spieltischen ...
Fig. 24. Equipierung des Damensattels. Auflösung: 1.256 ... ... der Sitte/Buch der Sitte/Noble Passionen/1. Pferde- und Wagensport von Major a.D. Richard Schoenbeck Fig. 24. Equipierung des Damensattels. ...
Fig. 2. Sitz und Haltung zu Pferde. Auflösung: ... ... der Sitte/Buch der Sitte/Noble Passionen/1. Pferde- und Wagensport von Major a.D. Richard Schoenbeck Fig. 2. Sitz und Haltung zu ...
Fig. 3 u. 4. Reitanzüge. Auflösung: 1.000 ... ... der Sitte/Buch der Sitte/Noble Passionen/1. Pferde- und Wagensport von Major a.D. Richard Schoenbeck Fig. 3 u. 4. Reitanzüge. ...
Fig. 25 u. 26. Reitkleider. Auflösung: 1.125 ... ... der Sitte/Buch der Sitte/Noble Passionen/1. Pferde- und Wagensport von Major a.D. Richard Schoenbeck Fig. 25 u. 26. Reitkleider. ...
Fig. 8. Das Coupé. Auflösung: 1.280 x ... ... der Sitte/Buch der Sitte/Noble Passionen/1. Pferde- und Wagensport von Major a.D. Richard Schoenbeck Fig. 8. Das Coupé. ...
Fig. 16. Die Viktoria. Auflösung: 1.378 x ... ... der Sitte/Buch der Sitte/Noble Passionen/1. Pferde- und Wagensport von Major a.D. Richard Schoenbeck Fig. 16. Die Viktoria. ...
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