C. Nach dem Mahle. 1. Das Essen ist beendet oder als aufgehoben zu betrachten, sobald die Dame oder der Herr des Hauses sich erheben, welchem Beispiel die Gäste sofort zu folgen haben. Bevor nicht die Gastgeber das Zeichen gegeben haben, darfst Du den ...
E. Auch wir laden ein Bislang haben wir ganz allgemein darüber gesprochen, wie es zugeht, wenn sich Leute, die mehr oder weniger bekannt oder befreundet sind, gesellig zusammenfinden. Wir haben absichtlich an einen großen Rahmen gedacht, denn wenn wir uns dort mit Sicherheit ...
B. Während des Mahles. a) Eßgeräte. 1. ... ... abzuwischen; es geschehe dies mit einem an die Gabel gesteckten Stückchen Brot; e) die Finger abzulecken, anstatt sie an der Serviette abzuwischen; f ... ... mit den Armen über die Teller anderer zu fahren; i) in den Zähnen zu stochern, namentlich mit ...
Beilage A. Neues Trauer-Reglement. Seine Königl. Majestät von Preussen etc. ... ... in den Familien ihrer Vasallen und Unterthanen, folgendermassen näher zu bestimmen nöthig gefunden: I. Bey dem Ableben des Königs, der Königin und einer verwittweten Königin ...
A. Benehmen des Gastes. 1. Der Gast komme nie unangemeldet zu einem längeren Besuche; es grenzt dies an Rücksichtslosigkeit, denn der Gastgeber beziehungsweise die Hausfrau soll genügend Zeit haben, die nötigen Vorbereitungen für Empfang und Aufenthalt zu treffen. 2. Ebensowenig melde ...
Beilage E. Seine Majestät der König haben durch Allerhöchste Cabinets-Ordre d.d. ... ... 1. alle dem Königlichen Hofe angehörigen Herren, also auch die General-Adjutanten, Generale à la suite und Flügel-Adjutanten, sowie der Geheime Cabinets-Rath und der Cabinets- ...
Beilage C. Mein lieber Staats- und Cabinets-Minister Graf von Alvensleben! Nach Eurer Anzeige, wie das wegen der bei Todesfällen fremder Souverains und Fürstlicher Personen anzulegenden Hoftrauer unterm 7. Oktober 1797 erlassene Regulativ nach den seitherigen Erfahrungen einiger Modificationen bedürfe, will Ich diese, ...
A. Wir wohnen so gern Diese Formulierung stammt nicht von ... ... regierte, zweitens im Jahre 217 n. Chr. an dem Dolch eines Empörers starb und drittens die berühmten ... ... Im Gegenteil – er wird häufig festgestellt haben, daß die z.T. meisterliche Beschränkung in der Auswahl der Muster ebenso wie der Farben ...
Beilage C. Königliches Preussisches Rang-Reglement vom 6. Juni 1706. ... ... an der Spree, den 6. Junii 1706. (L.S.) Friderich R. Graf von Wartenberg.
Beilage E. Seiner Königl. Majestät in Preussen, unsers Allergnädigsten Herren, Neues Rang-Reglement vom 21. April 1713. 1. General-Feld-Marschall. 2. Stadt-Halter. 3. General von der Cavallerie und Infanterie. 4. Ober-Marschall. ...
Beilage A. Rang-Reglement vom 13. April 1688. Nachdem Se. Churfürstl. Durchlaucht zu Brandenburg Unser allergnädigster Herr, bei Antretung Dero Regierung gnädigst gut gefunden, zu Verhütung aller Irrungen, Streits und Disputen wegen des Ranges ein solch Reglement abfassen zu lassen, ...
... ob z.B. mit der deutschen Übersetzung »U.A.z.n.« gemeint ist »Um Anteil zu nehmen« oder »Um ... ... der Aufschrift »p.f.« oder »p.f.n.a.« zu senden, womit man den Eindruck erweckt, ... ... Vermerken »p.p.«, »p.p.c.« und »p.r.« werden nicht erwidert. ...
E. Verkannte Generationen Liebe Mutter! Wir werden nun auf Grund eines dummen Zufalls ausgerechnet Deinen fünfzigsten Geburtstag nicht gemeinsam feiern können, obwohl wir doch normalerweise kaum eine Stunde voneinander entfernt wohnen. So muß ich mich darauf beschränken, Dir aus mehr als tausend ...
A. Rund um den Schreibtisch Es gab eine Zeit, da ... ... einzuladen. Anzug: U.A.w.g. Hamburg, Goethe weg 23 Der Anzug wird nur ... ... einmalig ist, verwenden häufig Einladungskarten, die folgendermaßen aussehen: a) Einladung eines verheirateten Gastgebers zu einer Veranstaltung mit Damen ...
C. Goldene Ringe – Links getragen Im Zuge der Abwertung einstmals hoher moralischer Werte ist auch das Verlöbnis nicht verschont geblieben. Was früher ernstgemeinter Anfang eines gemeinsamen Lebensweges war, ist heute nicht selten zu einer gedankenlosen Handlung geworden, der nur noch das äußere Zeremoniell, ...
A. Allgemeines. 841. Was soll der Junge werden? Diese Frage wird von den Eltern oder dem glückstrahlenden Vater sehr häufig auf das gewissenhafteste von der Minute an erörtert, da der Junge die Welt mit seinem ersten Geschrei erfüllt. Was soll der Junge ...
Beilage A. Hergang bei den Feierlichkeiten während der Anwesenheit Seiner Majestät ... ... Allerhöchstselbst dem Kaiser vorzustellen. Die Tafel im Weissen Saale bildete ein grosses fer à cheval; in der Mitte des Hufeisens befand sich eine Nebentafel. Die Hauptseite des ...
... Majestés le Roi de Danemarc, et de Pologne, tant à Potsdam qu'à Berlin; depuis le 1. jusqu'au 17. ... ... un des plus magnifiques soupers, qu'on avoit jamais vus à Berlin. A chaque santé, qu'on but, on fit sonner ... ... en public. Le soir il y eut Bal à la Cour et à minuit le Roi Auguste ...
... Auf den Neunden Doctor Arenssbergks vnd Puchners knechte, einer essen d.a.t. Auf den Zehenden Schonenbecks vnnd Churth flanses knechte ein. essen d.a.t. Auf den Eilfften Michael Happen vnd Bertram von Bredows knechte einer essen d.a.t. Auf den zwölften Joachim vnd Hanssen von Rochowes ...
Beilage A. Ceremoniel bei dem am 21. Juli 1862 im Königlichen Schlosse zu Berlin stattfindenden feierlichen Empfange der Japanesischen Gesandtschaft. Auf Allerhöchsten Befehl findet Montag am 21. Juli 1862 um 12 Uhr Mittags im Weissen Saale des Königlichen Schlosses zu Berlin der ...
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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