Der vornehme Brief. Wenn wir zum erstenmal von jemanden einen Brief ... ... « schreibt, sondern »Geehrte Frau«. Die Abkürzungen »P.P.« und »P.T.« und »N.N.« sind im eleganten Briefstil nicht zulässig. Man schreibt je ...
Auf dem Land und in den Bergen Wandert man von der Hauptstadt ... ... zu werden, besonders auch der Kinder wegen, leider ohne die Möglichkeit zu haben. O Wunder! Ein vornehmer Herr grüßt und stoppt seinen Wagen. Er hat die Not ...
Ein Kapitel vom Grüßen. »Morgen, Bob, alter Freund! Freut ... ... dem Betreffenden zwar nach kurzer Frist, aber an einem andern Orte wieder begegnest. Freund G. und Du, Ihr seid zusammen in der Straßenbahn gefahren. Nach 10 Minuten ...
Geburt. Besonders reichliche Anknüpfungspunkte für Taktlosigkeiten giebt jener Zustand, der jedem ... ... Verstoß gegen den Takt. Die Beiwörter »derb, prächtig, kräftig, fest« u.a.m. sind schließlich nicht die schlimmsten, aber sie machen einen unfeinen, plumpen Eindruck; ...
Hochzeit. In Norddeutschland ist es Sitte, dem Hochzeitsfeste eine Vorfeier zu ... ... hat man zu- oder absagend zu antworten, auch wenn das landläufige U.A.w.g. nicht darunter steht. Sie verpflichtet, ob angenommen oder abgelehnt, zu einem Geschenke ...
Geschenke. »Schenken ist so leicht und selig, ... ... bei dem nächsten Zusammentreffen mit dem Ruf: »Guten Morgen! Vielliebchen,« oder » J'y pense « (ich denke daran) zu begrüßen hat. Kommt aber die junge ...
Todesfälle. So wenig Neigung man auch haben mag, in dem tiefen ... ... Allgemeine Redensarten von der Vergänglichkeit des Irdischen, vom Fügen in das Unvermeidliche u.a.m. haben wenig inneren Wert und sollten darum von denen, die über dem Niveau ...
Einladungen und Absagen. Je größer und anspruchvoller die Art der Veranstaltung ... ... im Vorzimmer auf einem Tablett kleine Karten: Herr X wird gebeten, Frau Y den Arm zu bieten. Wenn die Mehrzahl der Gäste versammelt ist ...
[Einleitung] Schon in den späteren Kinderjahren, häufiger noch im Leben ... ... Personen die nachlässige Bemerkung »ich bin zu Hause,« »es sieht mich ja niemand,« o, wie viel Rücksichtslosigkeit, wie viel Egoismus liegt in derselben. Also nur vor ...
Erstes Kapitel. Die Heimfahrt. Beim Anmarsch zur Bahnstation, von wo aus ... ... aber schon mancher stand dort erleichtert wieder auf. Schon der große Schiller (1,75 m) gibt eine anschauliche Schilderung von ihm: »In der Tiefenur brauset es hohl ...
Drittes Kapitel. Geschichtliches und Statistisches. Die Urgeschichte Neustadts war bis ... ... sind mir zwar nicht bekannt, ich werde sie aber zu einem Schauerfilm von 8725 m Länge und der entsprechenden Tragik verarbeiten.) Das Wappen ist uralt, ...
Achtes Kapitel. Die Damen. Ja, das ist weiß Gott ein ... ... Karnickel, kann auch ein Seehund oder ein Eichkater sein, 'n schiefes Rad mit 'm Gockelschwanz auf dem Köpfchen – – »und am Arm 'ne Handgranate«, sagst ...
Fünftes Kapitel. Verlauf der Nacht (Solo). Der Frontsoldat, dem ohne eine nächtliche Schneeballenschlacht, will sagen Handgranatenkampf, immer etwas zur Gemütlichkeit fehlt, wird empört sein ... ... Verhaltungsmaßregeln hierfür herauszugeben, da ich ein moralischer Mensch bin Ich sage nur: »O! O!«
2. Kapitel. In der Schule. »Griffel, Feder, ... ... gehn, Sie tummeln frei im Rasen«. Der kluge Karl sprach: »O wie dumm! Zur Schule geh' ich gerne. Ich lerne gern ...
Elftes Kapitel. Das Rathaus. Dies Wort ist mit den Fingern ... ... Rotzlappen? Dann schert Euch nach Zimmer 13 und holt Euch 'nen Bezugschein 5 ! O ha, Bezugschein! Seht, der ist wichtiger als der Taufschein! Ohne Bezugschein kannst ...
Im Sommer. Zwei flogen hin zur Blumenwiese, Herr Schmetterling ... ... Das aber hat sich unterdessen Ein stilles Plätzchen ausgewählt – Gelangweilt? o nein, weit gefehlt, – Ein herzig-liebes Blumenblütchen Mit vollgefülltem Honigdütchen ...
Das Vorstellen. Als Grundregel beachte man dabei, daß der Jüngere dem ... ... Vorstellung vermeidend, zu sagen: »Fräulein H., gestatten Sie mir, Sie mit Herrn Y. Direktor der Z.-Bank bekannt zu machen«. Beim Begegnen auf der Straße ...
Die Wollust der Zunge In allen Lebenslagen Entscheidet das ... ... Es beugt sich jede Weigerung Der Kochkunst, von jeher. O Hausfrau, geh nicht müßig, Bleib Meisterin im Fach, ...
... jeder Zeit. O Lieb', so selig und so süß! Ein Lichtstrahl aus dem Paradies ... ... : »Der Fritz soll's thun, die Emma, der Louis!« O pfui! – Freue dich, deinen Eltern zu dienen, Und ...
Einladungen. Wünschen wir unsere Freunde und Bekannten um uns zu vereinigen, ... ... höflich auszudrücken, Datum, Tag und Stunde zu erwähnen und das bekannte U.A.w.g. nicht zu vergessen. Für einen Menschen von Takt versteht es sich freilich von ...
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