Bitte, fahren Sie nicht aus der Haut! Wieviel Gemüt und Herzenstakt ... ... nun solch einem Übermaß an Erregung und einem allzu leicht aufflammbaren Temperament begegnen? O, es gibt da schon außer dem eisenfesten Willen der Selbstbeherrschung noch andre Mittel, ...
Jünglinge! Ich weiß Sie nicht schöner und besser hier anzureden, als mit ... ... Munde über Alles reizend klänge. Und wenn ich nun hinzusezze-deutsche Jünglinge! o so ist mir, als wenn ich den Biedersinn, die Redlichkeit, die treue ...
... Mutter Mit warnendem Mund, »O bleibe zurück doch, Sonst gehst du zu Grund!« Das ... ... Ein Jammergeschrei; Es laufen die Kinder Des Dorfes herbei. »O,« ruft sie, »o ehret Der Eltern Gebot! Nicht folgen ...
... Helga und Gunther als besonnene B. d. M.- und H.-J.- Mitglieder kann so etwas nicht passieren, sie sind ... ... lustig werden«, meinte Helga. »Ich will es auch im B. d. M. in Vorschlag bringen. – Doch nun weiter, bitte.« Die Mutter ...
October, Weinmonat. Am 22. dieses Monats gehet die Majestätische Sonne ... ... , karg, filtzig, geitzig, vortheilhaftig, haben sonderlich gut Glück in Bergwerk u.a.m. Dieses Zeichen hat Geltung vom 22. October bis 22. November. ...
Junius, Brachmonat. Am 21. dieses Monats gehet die Majestätische Sonne in ... ... über der Gerechtigkeit, haben ziemlich gut Glück, so doch wandelbar und unbeständig u.a.m. Dieses Zeichen hat Geltung vom 21. Junius bis 22. Julius. ...
II. Besuche. 453. Die Pflicht des ... ... Wer adlig ist, Baron oder Graf, schreibt auf seine Karte natürlich nicht Baron Y und Frau, sondern Baron und Baronin Y. Die Karte der Dame ist dem Umfange nach kleiner als die des ...
... würd' es müsst' sich ihres Sturzes freu'n! 5 O Menschenherrscher! seht – wie wenig nützt Aufklärung ohne Besserung ... ... entgehen, Dort in den tiefern: Anarchie! O Freund! – o Vaterland! Beym Ahnden dieser grausen Szene ...
Heißes Essen. Gutes Tranchiren. Decken der Tafel. Besteckwechsel. Zahnstocher. ... ... Französischen stammenden Worte, wie im Wort »tranchiren«, fälschlicherweise weich, wie ein französisches »g« oder »j«, ausspricht, anstatt das »ch« scharf wie das deutsche » ...
V. An der Table d'hôte. 791. Sitte ... ... Fleisch kann man nie wissen, ob es in einem Restaurant gut ist.« »O, bitte, bitte,« beeilt sich der Kellner zu versichern, »da können die ...
... auf Ehrenwort am nächsten Mittag, verlor. Am nächsten Morgen erschien X. bei Y. und sagte: »Wir sind ja beide ein paar verständige Leute, wir ... ... also 10000 Mark geben. Hier sind sie. Bist du damit zufrieden?« Den Y. lächelten die braunen Scheine gar freundlich an, er dachte: ...
I. Wie wir reisen sollen. 690. Das Reisefieber. ... ... B.: »Allerdings, wenn Sie nichts dagegen haben.« A.: »O bitte, absolut nicht, das heißt, ich würde mich freuen, wenn Sie auch ...
... das Land geht oder in die Bäder reis't und im Winter Theater, Bälle und Assembleen besucht. Die Beamtenwelt ... ... beurtheilt seine Ehrenhaftigkeit lediglich nach der Püncttichkeit, mit der er seine Wechsel einlös't. Die Soldatenwelt oder die militärische Welt, hält mehr auf ...
Der dunkle Punkt! Aus seinem Zimmer drangen dumpfe Geräusche. Anita erziterte ... ... nützen mir Geburtstag, Ostern, Weihnachten? In zehn Minuten sind wir zum Diner bei R.s eingeladen, und ich sitze ohne Kragenknöpfchen ...« »Auch dem kann abgeholfen ...
Das milchweiße Mäuschen. Ein milchweiß Mäuschen war einmal Von einer ... ... Gefahren, klug entzieht.« – Das Mäuschen dünkt sich klug und spricht: »O Mutter, sorgt für mich nur nicht, Ich weiß schon, wie man ...
B. Die Einzelgänger Wir alle kennen sie, jene, die da ... ... nicht zu trauen, da sie plötzlich die Worte vernimmt: »Der Morgen sei gut, o mütterliche Betreuerin eines armen Junggesellen! Haltet Atzung und Trunk bereit, denn gleich kehr ...
Aeußere Trauer. Damen ohne Begleitung. Visitenkarten. Wielange trauert man um seine Schwiegermutter ... ... Frage sofort persönlich zu antworten, ging diese Anfrage doch von meinem baumlangen alten Freunde R. aus. Meine gelbe Postkarte mit den Worten »Kleiner Schäker« als Antwort ist ...
III. Im Restaurant. 483. Allgemeines. Es ist ... ... Mahlzeit in ihrem Stammlokal unterbrachen, zu Ende zu spielen. 503. O, über dieses Skatspielen in einem öffentlichen Restaurant! In den großen Restaurants und ...
II. Ueber die ungünstigen Verhältnisse des Weibes zur menschlichen Gesellschaft. ... ... Menschheit zu schmälern – nicht weil er ein falscher, arglistiger, böser Mann ist; o nein! Er meint es wirklich, zur Zeit des Rausches seiner ersten Liebe zu ...
Der Knabe und die Datteln. Karl aß, so wie die ... ... Vater sah ihm lächelnd zu Und sagte: »Datteln pflanzest du? O Kind, da mußt du lange warten, Denn wisse, dieser edle Baum ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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