... und nur im äußersten Notfalle Geschäftsgänge, Einkäufe u. dgl. durch Freunde erledigen zu lassen. Wird auf diese Art jedes ... ... übernehmen, als das Haus mit Lärm zu erfüllen. Hunde, Katzen, Federvieh u. dgl. geben oft Anlaß zu Reibe reien und stören das gute ...
Das gesellschaftliche Kränzchen. Ein Kränzchen wird eine Gesellschaft genannt, welche sich ... ... , Doch klüger, wer zu gehn weiß, wenn es frommt.« E. Geibel. Manche Dame fängt stehend, im Vorzimmer sogar, noch einmal ...
Diners und Soupers. Wir haben da wieder zwei französische Bezeichnungen; da ... ... stets mit dem Käse, danach folgt meist das Eis, dann das Konfekt, Früchte u.s.w. Natürlich hat, neben allen diesen materiellen Genüssen, die Unterhaltung ...
die häuslichen Einrichtungen. Wir nannten Ordnung und Pünktlichkeit die Hauptpfeiler des ... ... Wie, Hans, du trinkst gar mit dem vollen Munde? O, schäme dich, mein Bübchen; schickt sich das? Sieh alle Gläser ...
die Tanzgesellschaft. Eine Tanzgesellschaft – ein Ball – und nun gar ... ... mit allen möglichen zerlegten kalten Fleisch- und süßen Speisen besetzt, Teller, Messer, Gabeln u.s.w. stehen und liegen bereit, Wein und Bowle fehlen nicht. Da ...
Der Arzt und der Kranke. Für kinderreiche Familien ist es praktisch ... ... soliden Komfort, größte Sauberkeit und reinste Luft aus. Zeitschriften, Kaleidoskope, Bilder, Stereoskope u. dgl. müssen im Vorzimmer aufgelegt sein, um den Wartenden die Zeit zu ...
Der Wirt und der Mieter. Ein behagliches Leben in einer Mietswohnung ... ... oder innigeren Verkehr daraus zu entwickeln. Bei besonderen Anlässen, wie Geburtstagen, Neujahr, Trauerfällen u. dgl. werden Wirt und Mieter nicht verabsäumen, einander die Aufmerksamkeit eines Besuches ...
... Gehen wir (im Bahnhof, Theater, Restaurant u.s.w.) einer Person voran, schickt es sich nicht, ihr die ... ... man offen, daß man nur etwas zur Ansicht wünsche, den Preis erfahren wolle u.s.w. Nicht aber lasse man sich immer und immer ... ... Commis voyageurs , denen mancher durch Verleugnen, Verstecken u.s.w. zu entgehen sucht. Für den ...
... B. in Erbschaftsangelegenheiten, zwischen Hauswirt und Mieter u. dgl., sollte man stets die üblichen Formen der Höflichkeit beibehalten. Man ... ... Die Formen zur Ausstellung von Rechnungen, Quittungen u. dgl. – die ja auch außerhalb des kaufmännischen Verkehrs öfters vorkommen – ...
Gesellschaftsspiele. Den ersten Platz unter ihnen nimmt, wenigstens für die älteren ... ... ist das Darstellen und Erraten eines Wortes oder Sprichwortes, das Charadenaufführen, lebende Bilder stellen u. dgl. Wer aber eine solche Unterhaltung vorschlägt, der achte wohl darauf, ob ...
... bearbeitet von Max Flückiger und Peter Gallmann, Zürich 1991. 2 E. Leisi, Das heutige Englisch – Wesenszüge und Probleme, Heidelberg, 7. Aufl. 1985. 3 E. Leisi, Paar und Sprache. Linguistische Aspekte der Zweierbeziehung, 3. durchges. ...
Die gnädige Frau lädt ein ... Sie ist unglaublich gewandt, sie weiß ... ... und nun schnell an den Cocktail: zum Lunch darf er nicht allzuschwer sein. »O du Cocktail« oder »grünvioletter Affe«? Man wählt letzteren: In Eile: drei ...
... . Seine Methode, sein Charakter, der Stundenpreis u.a. sind Dinge, aus denen man ein Urteil gewinnt, ob die ... ... immer nur einen gewissen Anhalt; der Preis kann durch den Unterrichtsgegenstand, den Schüler u. dgl. sehr leicht verschoben werden. Man wende die größte Geschicklichkeit auf, ...
Freundschaftsbriefe. Darüber, sollte man denken, sind keine Regeln zu geben. ... ... wir sind, wie es uns ergeht, ob wir gutes Wetter, angenehme Gesellschaft haben u. dgl. m. Unsere persönlichen Erlebnisse interessieren sie, nicht aber die allgemeinen Beschreibungen ...
... Öffnen einer Wagenthür, das Aufspannen eines Schirmes u.a.m. darf eine Dame ohne Bedenken annehmen und hat dafür keine ... ... , berühmte Männer der Jetztzeit und des Altertums, Tagesneuigkeiten, Kunst, Litteratur u.a.m. geben für viele Stunden reichlichen Konversationsstoff. Von einer Dame ...
Der Ballstaat des Herrn Als man Oskar Wilde einmal über seine ... ... tauchen seit ganz kurzem Hemden ohne Knopfloch auf. Man denke, eine öde, U-förmige, steifgeplättete, durch nichts unterbrochene Fläche. Ohne die lieblichen Oasen der kleinen, ...
Das Modellverleihhaus. Endlich hatte ich Daisy unter vier Augen! »Sag ... ... , von Chanet-Illusionen behangen –, in den Weltzeitschriften als tonangebend – – – O tempora modernissima ! Jetzt werden wir auch bald ein »Flirtverleihhaus« erwarten dürfen ...
Kleinere Gesellschaften. Das Vergnügen einer geselligen Vereinigung hängt durchaus nicht von ... ... Gäste nur bis zur Thür des Salons begleiten und die Hilfe beim Anlegen der Mäntel u.s.w. den Dienstboten überlassen. Der Wirt natürlich begleitet die Gäste bis zur ...
... Ansprache, bei Besuchen, dem Umgang mit Damen u.s.w. herausgebildet, die anderen, auch zur Gesellschaft gehörenden Kreisen fast ... ... nahm die Frau teil am Ackerbau, und grobe Arbeiten wie Bierbrauen, Brot backen u.s.w. gehörten zu ihrem Revier. 8. Neue ...
... die gütige Erlaubnis«, z.B. »Erlauben Sie gütigst mir die Bitte« u.s.w. In formellen Briefen hat man am Schluß den Empfänger ... ... von Dir scheiden« oder: »Nun also ein herzliches Lebewohl, liebe Freundin« u.s.w. In Dankesbriefen kann es am Schluß heißen ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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