Vorwort. An meine feldgrauen Kampfgenossen! »Heute abend 6 30 Schluß des ... ... – – – Herrschaften, feiner seid Ihr nicht geworden da draußen, 'n noblen Max markieren, das habt Ihr in den langen Kriegsjährlein verlernt! Und ...
Drittes Kapitel. Geschichtliches und Statistisches. Die Urgeschichte Neustadts war bis ... ... der Kaiser seinen Ausruf aus der Zelle wieder auf, »heit Abend jeh ick uff'n Schützenball!!!« Da war's geschehen! Die Erfindung war gemacht! Der diensttuende ...
... das Paket da selber tragen läßt. Was 'n richtiger Kavalier is, der sagt zu der Dame – – ... ... wollte eben bloß meinem Freunde Anton erklären, was 'n richtiger Kavalier in dieser Falle, pardon, in deiner Falle – Herrgott nein ... ... Wally! Alle Mädels wollen heutzutage Damen sein, wozu ich bloß sagen kann »'n Piepmatz!« »Dame« heißt soviel wie »Donna«, ...
Vierzehntes Kapitel. Allgemeines. Da mir bei unseren anregenden Naturbetrachtungen im ... ... in der Heimat ziemlich bis nach Aschersleben. Wer noch weiter will, benutze den D -Zug! Die allgemeine Teuerung erlaubt mir nicht, die Instruktion auf Theater, ...
Frühlingslied. Melodie; Stimmt an mit hellem. hohem Klang. ... ... zog ein schier über Nacht Mit Singen und mit Klingen. Es steh'n die Bäume groß und klein Im weißen Festgewande, Und tausend Blüten ...
Das Jubiläum das Jubiläum des Paares, dessen Vermählung wir eben ... ... dann unter Glas und Rahmen aufzubewahren pflegt. An Bouketts mit silberner Manschette, silbernen Initialen u. dgl. fehlt es natürlich nicht, und auch der Haushalt wird, trotz seines ...
Geburtstage. »Es ist doch hübsch, daß es Geburtstage gibt,« schrieb ... ... – das in kleinen Verhältnissen lebt – keine unnützen Dinge, oder denselben Gegenstand – à la Kutschenbock – zwei-, dreimal erhält. Sehr vorsichtig aber muß man, ...
Die Konfirmation ist der feierliche Akt, welcher diesen Schritt bezeichnet. ... ... zu machen, und häufig werden zu diesem Zweck Schmuckgegenstände gewählt: Broschen, Medaillons, Armbänder u. dgl. Man denkt: das junge Mädchen wird künftig an den geselligen Vergnügungen ...
... ausgesprochen jemandes Bekanntschaft zu machen, so sagt man auch wohl: »Herr A. oder Fräulein B. bittet um die Ehre, Ihnen vorgestellt zu werden.« In diesem Fall kann man den Namen der Person, welche Herr A. oder Fräulein B. kennen zu lernen wünscht, weglassen, da er jenen ...
im Gasthof. Infolge des so ungeheuer gesteigerten Verkehrs hat sich auch ... ... auch auf einem Schiff, thut man wohl, mittags an der Wirtstafel – Table d'hôte, wie wir immer noch sagen – zu speisen. Erscheint der Preis auch ...
... sich nach einem Vorbeigehenden umzudrehen, lautes Sprechen u. dgl. sind schlechter Ton; hübsch ist es auch nicht, wenn eine ... ... Verbot beigefügt und wird jeder Aufforderung zum Ein-oder Aussteigen, einen Schein vorzuzeigen u. dgl. hinzugesetzt. Der Postsekretär, dem wir am Schalter einen Brief übergeben ...
... sondern bricht; ferner alles trockene Backwerk, wie Zwieback u. dgl. Beim Verzehren eines Butterbrotes darf man auch die Finger zu Hilfe ... ... Hand, bei gekochtem oder eingemachtem vermittelst des Löffels. Für Gräten, kleine Knochen u. dgl. bedient man sich dazu der Gabel. Die größeren ... ... des Diners das bereits aufgetragene Dessert: Makronen, Früchte u. dgl. prüft; eine andere (ich spreche als ...
Vorrede zur fünften Auflage. Die Veränderungen, die ich mit gegenwärtigem Werke, nach seiner ersten Erscheinung vorzunehmen für nöthig fand, betrafen, dem größern Theile nach, ... ... ich bei gegenwärtiger fünften Auflage fortgesetzt. Braunschweig, im Mai 1796. D. Verfasser.
Gesellschaftsspiele. Den ersten Platz unter ihnen nimmt, wenigstens für die älteren ... ... ist das Darstellen und Erraten eines Wortes oder Sprichwortes, das Charadenaufführen, lebende Bilder stellen u. dgl. Wer aber eine solche Unterhaltung vorschlägt, der achte wohl darauf, ob ...
Krankheit, Unfall, Tod und Trauer. Im Leben der Familie wechseln ... ... , Was uns nach außen unterging. Fußnoten 1 Brunner, H., Neuester Universalbriefsteller. Eine gründliche Anweisung zur Abfassung aller in gewöhnlichen Verhältnissen vorkommenden Briefe ...
Freundschaftsbriefe. Darüber, sollte man denken, sind keine Regeln zu geben. ... ... wir sind, wie es uns ergeht, ob wir gutes Wetter, angenehme Gesellschaft haben u. dgl. m. Unsere persönlichen Erlebnisse interessieren sie, nicht aber die allgemeinen Beschreibungen ...
... Ansprache, bei Besuchen, dem Umgang mit Damen u.s.w. herausgebildet, die anderen, auch zur Gesellschaft gehörenden Kreisen fast ... ... nahm die Frau teil am Ackerbau, und grobe Arbeiten wie Bierbrauen, Brot backen u.s.w. gehörten zu ihrem Revier. 8. Neue ...
... die gütige Erlaubnis«, z.B. »Erlauben Sie gütigst mir die Bitte« u.s.w. In formellen Briefen hat man am Schluß den Empfänger ... ... von Dir scheiden« oder: »Nun also ein herzliches Lebewohl, liebe Freundin« u.s.w. In Dankesbriefen kann es am Schluß heißen ...
öffentliche Vergnügungen, welche den geselligen Verkehr vermitteln. Solche sind: Theater, ... ... 1 Siehe S. 75 und 76. 2 Siehe S. 247 u. f. 3 Siehe S. 106 und 107.
im geschäftlichen Verkehr. Sowie es sich um eine Geldfrage handelt, hört ... ... er kein Trinkgeld dafür erwarten; bringt er uns aber eine Auswahl von Stoffen, Mänteln u. dgl., muß vielleicht warten, bis wir die Sachen angesehen haben, so ist ...
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In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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