die Unterhaltung. Sie muß in der deutschen Gesellschaft wohl eine noch ... ... sich in die Unterhaltung dritter Personen zu mischen. Meine beiden Visavis oder Nachbarn (d.h. Nachbarn auf einer Seite, nicht links und rechts, denn von diesen wäre ...
Vom Takt und den Sünden wider ihn, die wir alle begehen ... ... alle Blicke wenden sich ihm zu. »Gefällt es Ihnen nicht bei uns?« – »O ja«, stottert er und ärgert sich über seine eigene Antwort den ganzen Abend ...
Diners und Soupers. Wir haben da wieder zwei französische Bezeichnungen; da ... ... dem Käse, danach folgt meist das Eis, dann das Konfekt, Früchte u.s.w. Natürlich hat, neben allen diesen materiellen Genüssen, die Unterhaltung für den ...
die häuslichen Einrichtungen. Wir nannten Ordnung und Pünktlichkeit die Hauptpfeiler des ... ... Wie, Hans, du trinkst gar mit dem vollen Munde? O, schäme dich, mein Bübchen; schickt sich das? Sieh alle Gläser ...
die Tanzgesellschaft. Eine Tanzgesellschaft – ein Ball – und nun gar ... ... möglichen zerlegten kalten Fleisch- und süßen Speisen besetzt, Teller, Messer, Gabeln u.s.w. stehen und liegen bereit, Wein und Bowle fehlen nicht. Da kann man ...
... wir (im Bahnhof, Theater, Restaurant u.s.w.) einer Person voran, schickt es sich nicht, ihr die Thür vor ... ... daß man nur etwas zur Ansicht wünsche, den Preis erfahren wolle u.s.w. Nicht aber lasse man sich immer und immer wieder neue ... ... , denen mancher durch Verleugnen, Verstecken u.s.w. zu entgehen sucht. Für den Käufer bemerke ...
... Geschäfte, so setzen wir die Adresse, d.h. Name und Wohnort, als Ueberschrift und unter den Brief einfach unseren Namen ... ... selten Wechsel zurückgehen, weil die Absenderin versäumt hat, sie zu »indossieren«, d.h. ihren Namen auf das Papier zu schreiben, durch das sie dem Empfänger ...
An Stelle eines Vorwortes Wo wir sind, ist oben Etikette ist ... ... Verstöße gegen ihre gewöhnlich ungeschriebenen Regeln werden unerbittlich geahndet, indem die Gesellschaft – d.h. der Kreis aller Menschen mit Herz, Charakter und einem natürlichen Sinn für Korrektheit ...
... Ausweisung erfüllen müssen. Der Besuch, d.h. der Anstandsbesuch oder die »Visite«, wie man früher sagte, um ... ... Die Aufforderung zu dem Besuch geht da wieder von oben nach unten, d.h. die Person, welche eine gesellschaftliche Stellung einnimmt, fordert den oder die, ...
Art und Verwendung der Besuchskarte. Mehrfach wurde in diesem Kapitel der ... ... so fügt man schriftlich links in der Ecke hinzu: u. G. z. w . (um Glück zu wünschen), – – u. A. z. n ...
Krankheit, Unfall, Tod und Trauer. Im Leben der Familie wechseln ... ... , Was uns nach außen unterging. Fußnoten 1 Brunner, H., Neuester Universalbriefsteller. Eine gründliche Anweisung zur Abfassung aller in gewöhnlichen Verhältnissen vorkommenden Briefe ...
Freundschaftsbriefe. Darüber, sollte man denken, sind keine Regeln zu geben. ... ... zu setzen, also: »Abs. (Absender) Herr Dr . Braun, Berlin W ., Corneliusstr. 17.« Viele Personen beobachten diese Vorsicht auf allen ihren Briefen und ...
... Besuchen, dem Umgang mit Damen u.s.w. herausgebildet, die anderen, auch zur Gesellschaft gehörenden Kreisen fast fremd sind, ... ... Frau teil am Ackerbau, und grobe Arbeiten wie Bierbrauen, Brot backen u.s.w. gehörten zu ihrem Revier. 8. Neue Stellung der ...
... Erlaubnis«, z.B. »Erlauben Sie gütigst mir die Bitte« u.s.w. In formellen Briefen hat man am Schluß den Empfänger nochmals anzureden, ... ... scheiden« oder: »Nun also ein herzliches Lebewohl, liebe Freundin« u.s.w. In Dankesbriefen kann es am Schluß heißen: »Noch ...
Wie ruft man den Kellner? Auf diese der Aufklärung dringend bedürftige ... ... holt schon eine neue Gabel. Ein äugelndes Suchen auf dem Tisch: bereits steht die O.-K.-Sauce da. Ein Griff nach der Geldbüchse in der Brusttasche: da liegt ...
Die Einladung zum Gesellschaftsfest. Es gibt viele Arten von Besuchen, die ... ... die Bitte um Antwort beizufügen, was kurz mit den vier Buchstaben ›U. A. w. g.‹ ausgedrückt wird. Personen, die einen eigenen Hausstand führen, ...
Glossen eines Weinkenners Ein Notturno: Im Schein der matten Leuchterkerzen einer ... ... eines guten Weinkellers nehmen, und warum? Weil der gute Weinkeller, d.h. die Ablagerung edler Sorten im eigenen Heim, die Kunst der Tafelbestellung mit einem ...
... Ausdrücke, z.B. »wie famos«, »das ist riesig«, u.s.w., Kraftausdrücke, wie »Donnerwetter«, »verteufelt«, sind höchst unpassend für junge Damen ... ... statt »Schmutz« niemals »Kot«, statt »werfen« nicht »schmeißen« u.s.w. In einer Gesellschaft einer andern Dame etwas ins Ohr ...
Titulaturen und Anreden im Gespräch und Brief. Eine bei uns Deutschen besonders wichtige ... ... meinem Bedauern« oder: »Leidet« usw. Fußnoten 1 Brunner, H., Neuester Universal-Briefsteller. Ein Ratgeber für jedermann. Kartoniert Mk. 56.40. ...
... vorstellt, beantwortet. Als Zigeunerin muß sie wahrsagen, die Karten legen u.s.w., als Blume von dem Garten sprechen, aus dem sie gekommen, um ... ... einer Sommerpartie sind, findet, aus, z.B. Schaukel, Karussell u.s.w., doch muß sie darin das rechte Maß zu halten wissen ...
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