... wählen, wie Armin, Gregor, Aspasia, Amanda u. dgl. Die Träger solcher Namen entsprechen selten den Vorstellungen, die man ... ... leiden. »Die Jahre fliehen pfeilgeschwind!« Wie lange ist's her, daß wir den Täufling auf unseren Armen wiegten, daß wir das ...
Die Konfirmation Ein Altar, wo wir knieen, Ein ... ... schlechte Gewohnheiten, eine unartikulierte, holperige Sprache, Blinzeln der Augen, Grimassieren mit den Gesichtsmuskeln u.s.w. einen entschieden äußerlich abstoßenden Eindruck machte.
... Personen, denen man ganz besondern Respect schuldet, an Behörden u.s.w., wird man beides am Schluß des Briefes, unten links ... ... – Ihr dankbarer, Ihr treuer, Ihr treu ergebener B.« u.s.w. zu nehmen. Steht man den Leuten fern ...
... dem Nachbarn zu sein durch Herreichen der Wasserflasche, des Brotes, Salzes u.s.w. empfiehlt sich auch wieder hier, wie all überall. ... ... s, Sesseln, oder gar Ausstrecken der Beine auf Tische, Lehnen u.s.w. ist unanständig. Beim Betreten eines Caffeehauses, ...
... der noch bei uns bleibt, Bleibt's auch noch rauh und kalt; Dann bleibt der Osterhas' wohl gar ... ... Versteckt er uns der Eier viel Aus seinem großen Sack! L. F. (Aus »Fürs kleine Volk,« Beilage zu »Fürs ...
... Zusammensein, jedem zur eigenen Verfügung zu stellen: zum Lesen, Briefschreiben u. dgl. Natürlich hat man dem Gast auch einen ... ... und eine hübsche Form dafür findet. Fußnoten 1 Siehe S. 121. 2 Siehe S. 26–30.
... ich aber ebenso gut, indem ich u. A. dem Freunde eine Stunde meiner Zeit opfere, die mir vielleicht ... ... nützen und nicht zu schaden. Das Schenken zu Geburtstagen, zu Confirmationen u.s.w. wird immer mehr Sitte und damit legt man sich oft gegenseitig ...
... der Trägerin nicht zu Gesicht steht. Wer u.a. eine große Stirn hat, darf nicht, durch Zurückstreichen der Haare, ... ... Perrücke mit der Farbe ihres Bartes stimme, und sollte dieser ein wenig in's Graue übergehen, so haben sie die Perrücke in dieser Schattirung zu nehmen, ...
Gesellschaft geben. Eine Gesellschaft zu geben ist meistentheils mehr eine Pflicht ... ... sprich Toost) oder zu Deutsch Gesundheiten unerläßlich sind, wie bei Hochzeiten, Kindtaufen, Zweckessen u.s.w. Zugleich liegt es dabei aber den älteren und angeseheneren Herren ob, – ...
... Schau' drauf ins Herz, wenn's faltenreich, Mach's schlicht, dem Sinn der Kinder gleich, ... ... . Sehr sparsam ist es, die seine Wäsche, Kragen, Manschetten u.s.w., selbst zu waschen, da derartige seine Stoffe und Stickereien ...
... Zweck Schmuckgegenstände gewählt: Broschen, Medaillons, Armbänder u. dgl. Man denkt: das junge Mädchen wird künftig an den geselligen ... ... – ja, Bis daß ganz sacht, Eh' sie's gedacht, Die Liebe ihr ist im Herzen erwacht! ...
... aus diesem Grunde erfolgt die Einladung an Hauptmann A.s, Dr . B.s, Kapellmeister C.s, Assessor D.s u.s.w. Die verschiedensten Menschen aus den verschiedensten Kreisen, mit den verschiedensten ... ... Mittags- oder Abendbrotgesellschaft fügt man die Zeit hinzu und die Buchstaben U.A.w.g. (Um Antwort wird ...
... im allgemeinen der Fall ist. In Frankreich ist das s. v. p. (s'il vous plaît) jedem öffentlich angeschlagenen Ge- oder Verbot beigefügt ... ... Aufforderung zum Ein-oder Aussteigen, einen Schein vorzuzeigen u. dgl. hinzugesetzt. Der Postsekretär, dem wir am Schalter ...
... Nichts wenn ihr scherzt, und wenn ihr's ernst meint alles; Er kühlt und glüht, er fragt und ... ... ihnen ja kein anderes Zeichen für ihre herzlichen Empfindungen bei besonderen Gelegenheiten, Geburtstagen u. dgl. Daß sowohl Ehegatten wie Brautleute sich diese Liebkosung nie in Gegenwart ...
... unserer Tochter Emma mit dem Herrn Gerichtsassessor B. hierdurch ergebenst einzuladen. Regierungsrat E. und Frau, Berlin, Kreuzstr. 3. geb. D. ... ... Scherze, wie man sie sich am Polterabend erlaubt, komische oder gar groteske Verkleidungen u. dgl. bei der Hochzeitsfeier vorzunehmen. Sie soll immerhin eine ...
... Tadel auszusetzen, daß man von N.s immer hungrig nach Hause komme. Tritt aber so das Element des ... ... dem Käse, danach folgt meist das Eis, dann das Konfekt, Früchte u.s.w. Natürlich hat, neben allen diesen materiellen Genüssen, die Unterhaltung ...
die Tanzgesellschaft. Eine Tanzgesellschaft – ein Ball – und nun gar ... ... mit allen möglichen zerlegten kalten Fleisch- und süßen Speisen besetzt, Teller, Messer, Gabeln u.s.w. stehen und liegen bereit, Wein und Bowle fehlen nicht. Da kann ...
... mit dem Gelde oder Fahrplan u.s.w. nicht Bescheid wissen. Gehen wir (im Bahnhof, Theater, Restaurant u.s.w.) einer Person voran, ... ... man nur etwas zur Ansicht wünsche, den Preis erfahren wolle u.s.w. Nicht aber lasse man sich immer und immer wieder ...
... Haltestelle – mit der gleichen ernsten Beflissenheit und einem freundlichen: »So, geht's nachat?« Und als er eines Tages bei seinen sichtlich anstrengenden Bemühungen von einem alten Griesgram mit den knurrigen Worten abgewiesen wurde: »So weit kimmt's no, daß i mi eini helfen laß!«, ...
Höflichkeitsbriefen über, so ist das meiste von den ... ... in der linken Ecke; z.B.: Ihrer Excellenz der Frau Gräfin S... oder Sr. Hochwürden dem Herrn Konsistorialrat T... Als Anrede über dem Brief aber setzt man: »Verehrte« oder ...
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Den Bruderstreit der Herzöge von Gothland weiß der afrikanische Anführer der finnischen Armee intrigant auszunutzen und stürzt Gothland in ein blutrünstiges, grausam detailreich geschildertes Massaker. Grabbe besucht noch das Gymnasium als er die Arbeit an der fiktiven, historisierenden Tragödie aufnimmt. Die Uraufführung erlebt der Autor nicht, sie findet erst 65 Jahre nach seinem Tode statt.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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