Besuch machen Übelnehmerei ist eine Hauptbeschäftigung der gesellschaftlich nicht besonders Gebildeten. ... ... zu wünschen], u. A. z. n. [um Abschied zu nehmen], u. B. a. [um Beileid auszudrücken]. Persönlich abgegebene Karten werden an einer Ecke umgebogen ...
... mit jedem Tage schneller und tiefer – und o dürfte ich nicht besorgen, auch mit jedem Tage trüber strömt! Des Bächleins ... ... in dem großen wogenden Oceane der Menschheit durch seinen täglichen Beitrag ersetzen helfen! O meine Tochter! fühle ihn doch ganz, diesen großen herz-erhebenden Unterschied dieser ...
Der Handkuß Der Handkuß ist das größte Raffinement unseres gesellschaftlichen Lebens. ... ... So wird aus dem freundschaftlichen Handkuß allmählich der Handkuß der Liebe. O, sie lassen sich nicht alle beschreiben, diese feinen, raffinierten Spiele der Liebe, ...
Willst genau du wissen, was sich schickt? Auf Marientag waren im großen ... ... Tagen an die Fräulein schreiben, da kann ich wohl einen Gruß bestellen?« »O bitte, ja, wenn Frau Hellmann so gut sein will,« sagte Riekchen erfreut, ...
Die alleinstehende Frau die alleinstehende Frau. ... ... Da gestaltet ihr Los sich denn oft zu einem recht traurigen. »O, welche Lust, allein zu sein! Allein zu stehn – o, welche Pein!« dieses Wort haben Tausende von Frauen als wahr empfunden ...
Kammerdiener Zum ersten Male sah ich ihn beim Diner im Londoner Piccadilly ... ... Frankreich das Bedürfnis nach gut geschulten Dienern kein so ausgeprägtes. In gewissen Ländern, z.B. in den Vereinigten Staaten, wo viele Farbige zum Dienst herangezogen werden, sind ...
Auftreten, Haltung, Benehmen. Um mit dem schönen Geschlecht zu beginnen, ... ... ist höchst unpassend. Zu vermeiden sind ferner alle unnützen, Lärm verursachenden Bewegungen, z.B. Trommeln mit den Fingern an die Fensterscheiben oder auf die Tischplatte und unzeitiges ...
in der Kirche zu sprechen? Wenige Andeutungen werden jedenfalls genügen, da ... ... Findet zu der Zeit, wo sie sie betreten, ein Gottesdienst darin statt – z.B. in einer Seitenkapelle eines großen Domes –, so haben sie darauf Rücksicht zu ...
... sich nicht mehr bei feierlichen Gelegenheiten – z.B. Begräbnissen – das durch den Haarwuchs oft nicht genügend geschützte Haupt ... ... in »atchö« verunstaltete französische Ausdruck; hübscher und herzlicher aber klingt das, »B'hüt Gott«, welches uns im Süden unseres Vaterlandes so angenehm berührt, und ...
... dem Messer geschält werden müssen. Dies Schälen ist eine besondere Kunst z.B. bei Apfelsinen, die danach auch zerlegt werden sollen, ohne ihren Saft ... ... statt Silber, das dadurch schwarz wird, ist wohl bekannt. Flüssigkeiten, z.B. Kaffee oder Thee, hüte man sich, zu ...
... sprechenden Herrschaft beantworten. Die Hausfrau fragt z.B.: »Sind Sie mit dem Zimmer fertig, Minna?« Antwort: ... ... allen männlichen Dienstboten von der Herrschaft geliefert. Sind mehrere männliche Dienstboten, z.B. Diener, Kutscher, Hausbursche usw., in einem Hause, so ... ... vergibt sich aber durchaus nichts, wenn sie z.B. ein Zimmer betretend, in dem ein Untergebener beschäftigt ...
Von der Zigarre Vor einigen Jahren richtete eine Berliner Zeitung an eine Reihe der bekanntesten Schriftsteller und Künstler die Aufforderung, sich darüber zu äußern, ob sie ... ... wiederum so weise eingerichtet, daß man nicht entbehrt, was man nicht kennt. L.v. Nordegg.
Vom Takt und den Sünden wider ihn, die wir alle begehen ... ... alle Blicke wenden sich ihm zu. »Gefällt es Ihnen nicht bei uns?« – »O ja«, stottert er und ärgert sich über seine eigene Antwort den ganzen Abend ...
Frack oder Smoking Das Tier schützt sich durch Kleidung, der Reiche ... ... – ich verlange eben kategorisch, daß die bessere Gesellschaft sich anzieht, wenn sie z.B. ins Theater geht. Ich verlange das, gestützt auf die Tatsache, daß nur ...
Ueber gesellschaftliches Anpassungsvermögen. Schliff und Takt sind wesentliche Grundlagen jener Fähigkeit ... ... mit sich bringt. Was gesellschaftliche Beziehungen, was Eingeführtsein und Beliebtsein in manchen Kreisen z.B. für die Existenz eines Künstlers, für die Laufbahn eines jungen Beamten bedeuten kann ...
Diners und Soupers. Wir haben da wieder zwei französische Bezeichnungen; da ... ... zu sprechen! – und wenn die Wirte nicht etwa für eine besondere Unterhaltung, z.B. Musik, gesorgt haben, geht man meist bald auseinander, zumal da manche der ...
die Tanzgesellschaft. Eine Tanzgesellschaft – ein Ball – und nun gar ... ... , daß manche Kostüme, die an und für sich sehr elegant sein mögen, z.B. das altdeutsche Ritterfräulein mit seinen schleppenden Gewändern, oder eine Jeanne d'Arc mit ...
Geschäftsbriefe. Es versteht sich von selbst, daß hier nicht von kaufmännischen ... ... Bei Streitigkeiten , wie sie auch im Leben des friedfertigsten Menschen vorkommen können, z.B. in Erbschaftsangelegenheiten, zwischen Hauswirt und Mieter u. dgl., sollte man stets die ...
Gesellschaftsspiele. Den ersten Platz unter ihnen nimmt, wenigstens für die älteren ... ... im Kreise sitzen, einer einen hölzernen Teller dreht und dabei ein Citat sagt, z.B. »Fern im Süd das schöne Spanien«, worauf Geibel rasch den Teller auffängt ...
... eines alleinstehenden Herrn nie zu erwidern, also z.B. nicht den des Bräutigams einer Freundin, der sie mit dieser besucht hat ... ... der linken unteren Ecke steht; Herren setzen natürlich auch ihren Titel, also z.B.: oder ... ... durch eine Bemerkung mit Bleistift darauf an, z.B.: p. f. (pour féliciter), p. p ...
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