... um zu sehen, ob sie dazu passe, aber o weh, die Wolle war rot und die Handschuhe blau. »Ach,« ... ... Frau war, holte sie etwas blaue Wolle und begann zu stopfen. »O Mutter,« rief Elsie, »nun sehen die Handschuhe ja aus ... ... der Großmutter die wunderbare Geschichte erzählte. Amalie M. aus Illinois.
... erbitten. In feierlicher Toilette, d.h. im Frack mit Cylinder und hellen Glacehandschuhen begibt er sich zur Besuchszeit, ... ... ergebenst anzuzeigen Dr . B. und Frau (Datum) geb. C. Der Bräutigam erläßt eine ähnliche Anzeige: Meine ... ... er zu Besuchen am Tage üblich ist, d.h. ohne Schleppe. Selbst wenn sie sich dabei eines ...
... Frankfurt a.M. und Hannover und verdanken ihre Existenz dem Hamburger Sportsman H. Hasperg jr., der Autorität auf diesem Gebiete, dem eigentlichen Begründer des ... ... bedeutet, ist der Graf Andrassy für Budapest, der Prinz Belosselsky in Petersburg, H. de Plument in Paris-Deauville, Mr. Empace Blake in ...
... Des Hauses Segen Frömmigkeit, Des Hauses Glück Zufriedenheit. H. Davidis. Ordnung und Schönheitssinn, die sich in der Einrichtung ... ... du vom Schlaf erwacht, Die gute Laune dir gebracht. H. Davidis. Ein gesunder Humor, ein guter Witz ...
... Die Beerdigung findet Dienstag den 10. d. M. nachmittags drei Uhr vom Sterbehause, Langstraße 19 aus statt. Ist ... ... traurigen Einsamkeit hie und da aufsuchen – dagegen wird die wahrhaft gute, d.h. verständige Gesellschaft nichts einzuwenden haben. Ist man zweifelhaft, so wäre ja ...
... ihres Besuchs zum Abendbrot Freitag den 27. d. M. acht Uhr abends zu schenken.« Das erste Wort setzt man meist in ... ... Regierungsrat Z. nebst Frau Gemahlin und Tochter zu ihrem am 10. d. M. stattfindenden Balle ergebenst einzuladen. oder: Herr und ... ... P. werden gebeten, den am 18. d. M. stattfindenden Ball mit ihrer Gegenwart beehren zu wollen. ...
... ohne Leben. Ich finde die Berge von M. bedeutend reizvoller als den winzigen See.« – »Aber ich bitte dich, ... ... – dreitausend Meter –« – »Gehen wir doch probeweise nächste Woche mal nach L., dort soll es am idyllischsten sein.« – »Kein Gedanke, K. ...
... treffen; auch nicht die »Jungfer« oder Jungfrau, d.h. die Unverheiratete würde ihn in dem Maße hervorrufen ... ... gestaltet ihr Los sich denn oft zu einem recht traurigen. »O, welche Lust, allein zu sein! Allein zu stehn – o, welche Pein!« dieses Wort haben Tausende von Frauen als wahr ...
... Fond dazu. Oder der musikalische » Five o'clock «. Der Flügel ist schon geöffnet, Notenblätter sind aufgeschlagen, Kissen in ... ... Ananas und Bananen folgen als Dessert. Nicht ohne Grund spielt die sagenumwobene » l'heure bleue « eine oft sehr wesentliche Rolle im Leben der gnädigen Frau ...
... poetischen Gegner dieser »Institute« das Wort: Ein Album, – o wer kennt es nicht? Ein Käfig, wo sich Vettern, ... ... Und zu allen flüstert sie: »Ach, wie hübsch! und: O, wie ähnlich! Wie getroffen!« ... Mir wird ...
Inhaltsverzeichnis. Anhauchen beim Sprechen 183 Anstoßen der Gläser 261 ... ... 209 Finger- und Spülschalen 313 Fräulein? 84 Frau Rudolf M. née. L.? 95 Fremdes Ehepaar in Gesellschaft 143 , 145 Garderobentisch, ...
... zum Ausdruck. So veröffentlichte in Leipzig G.C. Claudius eine »Kurze Anweisung zur wahren feinen Lebensart nebst den nötigen Regeln ... ... gegen ihre gewöhnlich ungeschriebenen Regeln werden unerbittlich geahndet, indem die Gesellschaft – d.h. der Kreis aller Menschen mit Herz, Charakter und einem natürlichen Sinn für ...
... Die Aufforderung zu dem Besuch geht da wieder von oben nach unten, d.h. die Person, welche eine gesellschaftliche Stellung einnimmt, fordert den oder die, ... ... an, z.B.: p. f. (pour féliciter), p. p. c. (pour prendre congé) u. dgl. Wir sehen, ...
... Frau Direktor F. in einem Sommerhermelin von H., – Star »Pussi-Lussi« in einem Kleopatrabrokat mit Zobelbesatz ... ... ... von Chanet-Illusionen behangen –, in den Weltzeitschriften als tonangebend – – – O tempora modernissima ! Jetzt werden wir auch bald ein »Flirtverleihhaus« erwarten ...
... Die Jungens bekommen gar zu viel auf in der Schule,« behauptet die Frau C., »ohne Hilfe werden sie nicht fertig.« Ja, ihr Karlchen könnte ihre ... ... für Thee!) vorgesetzt bekommen, ist unglaublich! Zu diesem »Thee«, d.h. der Theegesellschaft übergehend, kommen wir zu der Art ...
... warum? Weil der gute Weinkeller, d.h. die Ablagerung edler Sorten im eigenen Heim, die Kunst der Tafelbestellung mit ... ... keine Schnittware. In der Teestunde reicht man seinen Gästen heute beliebtermaßen, seitdem S.M. auf Korfu seine Besitzungen erwarb, nach dem Muster der kaiserlichen Haushaltung, ...
... den Eindruck des Selbstverständlichen machen. »Heute derf m'r nicht mit'm Messer in den Mund fahren oder mit der Gabel in den Zähnen stochern ... ... und letzten Teil dieser etwas schwülstigen Manipulation, erst sein eigenes Glas voll, d.h. nie happig voll, sondern stets auch beim eigenen Glase, ...
... wenn du den rechten Punct getroffen, d.h. ihrem falschen Stolze gehuldigt hast; oder sie chikanirt ihre Untergebenen bis aufs ... ... von ) getanzt! wie sich die Leute vergessen! der Baron von C. hat mit der abgeschmackten Rathstochter im Concert gesprochen, ich habe es selbst ...
... uns noch nie (sozial) begegnet‹, d.h.: ›Sie sind mir ja nicht vorgestellt worden.‹ Dies scheint ... ... die Rede, etwa so: »Aber nun etwas ganz anderes – unser Freund L. ist, wie ich höre, eben von Feuerland zurückgekommen; es wird sicher ...
... , wie z.B. in »hör t m ich«. Aber diese Signale funktionieren nur unvollständig. So ist ... ... zukehren. Nicht lauter, aber deutlicher reden. Segmentieren, d.h. die Wörter voneinander trennen. Wer nicht verstanden worden ist, ...
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