V. Leben auf dem Lande. 379. Leben und Gastlichkeit auf ... ... zu treffen sein wird. Solch eine Einladung lautet ungefähr so: »Liebe Frau N.! Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns vom 4. bis ...
V. Unsere Dienstboten. 140. Die Dienstbotenfrage. »Frauen sprechen nur von Kindern und Dienstboten, wenn sie untereinander sind«, hört man die Herren der Schöpfung nur zu oft in ziemlich geringschätzigem Tone sagen. Sie, denen sich die Kinder, sauber gewaschen und ...
V. Geburt, Taufe und Konfirmation. 625 ... ... Entbindung erfolgte glückliche Geburt eines Sohnes beehren sich lieben Freunden hocherfreut anzuzeigen N.N. und Frau.« sondern: »Die glückliche Geburt eines Sohnes beehren sich anzuzeigen N.N. und Frau E., geb. M.« Anzeigen wie: ...
... , geborenen Prinzessin von Baden, mit Seiner Majestät dem König Dom Pedro V. von Portugal und Algarbien am hiesigen Königlichen Hoflager in Gegenwart der Hohen ... ... Prinzessin Braut, ob Sie den König von Portugal und Algarbien, Dom Petro V., vertreten durch den Erbprinzen Leopold zu Hohenzollern- ...
V. Vorstellung der Gemahlin des Botschafters bei Ihrer Majestät der verwittweten Königin. Wegen der Vorstellung der Gemahlin des Botschafters bei Ihrer Majestät der verwittweten Königin wendet sich Letzterer an Allerhöchstderen Ober-Hofmeister, welcher, nachdem er die Befehle Ihrer Majestät eingeholt, den Botschafter davon ...
Durch zwei Jahrtausende. S. 72 30 v. Chr. – 1930 n. Chr.! Im letzten Jahrhundert a. Chr. n . lud Publius Cornelius Lentulus Spinthes anläßlich des Antritts seines Priesteramtes sechzehn Freunde zum ...
Franz W. Koebner • Der Gentleman. Ein Herrenbrevier 2. Auflage: [o.O.] ([o.V.]) 1919.
Motto: Der Führer Das ist an ihm das Größte, ... ... sondern er selber: Gerade, fest und schlicht; daß in ihm ruh'n die Wurzeln unserer Welt und seine Seele an die Sterne strich, ...
... Lampe wäre übrigens auch nicht überflüssig.« E. »Denke Dir nun noch ein Rosenbouquet auf dem Tisch dazu, ein ... ... morgens beim Kaffee erzählten, was sie den Tag alles zu unternehmen gedächten.« E. »Unbegreifliche Menschen! Dieser Mangel an Rücksicht! Doch die Zeit zum ...
Vorstellen. Jüngere Leute werden Aelteren vorgestellt. Herren ... ... , sagt: »Erlauben Sie mir« – »oder darf ich Ihnen Herrn N.N. vorstellen.« Dann erst nennt man den Namen der andern Person. Herr N.N. macht dann eine Verbeugung, die von seinem vis-à-vis erwidert ...
... Strahlenglanz. Hernieder schwebt's aus Himmelshöh'n. Es ist so gut, so lieb und schön, Und ... ... Doch werdet ihr auch dankbar sein? Die guten Eltern stets erfreu'n? Gewiß, gewiß, ihr kleinen Leute, Versprecht es mir schon ...
Die sieben Grundsätze des guten Tons Umgang ist soziale Pflicht Dieses maßgebende Wort Rudolfs v. Ihering in dem klassischen Werk »Der Zweck im Recht« verlangt von jedem auf irgend eine Weise tüchtigen Menschen eine Verpflichtung zu geselligem Leben und damit der Auswirkung des guten Tons ...
... 17. März 1861.) b) Die König e der anderen Staaten. 1. Dänemark. (Christliche Krone unter ... ... . 17. Prinzen von Rumänien. 18. Prinzen von Serbien. e) Der Landgraf, Herzöge und Erbgroßherzöge. 1. ... ... folgen die Reichsfürsten ohne Reichsstandschaft, nämlich: e) 1. Radziwill (Reichsfürst 1518). 2. Ligne ...
339. Arztwasser. (Logau, S. 357. N. 55.) Aerzte legen ihre Mühlen an den Menschenflüssen an; Selten giebt es Wassermühlen, die man so benutzen kann.
... wurden dem Wohlthätigkeitsverein von Herrn N.N. hundert Mark überwiesen.« Wie viele solcher oder ähnlicher Anzeigen ... ... wird man sich begnügen, auf die Visitenkarte zu schreiben: »N.N. erlaubt sich, seinen ergebensten Glückwunsch zum Jahreswechsel auszusprechen.« ... ... freundlichsten) Wünsche zum Neuen Jahr sendet N.N.« An Verwandte und gute Freunde fügt man ...
325. Lied vom Grabe, auch beym frohen und geselligen Becher zu singen. ... ... Wir werden alle Platz und Raum In unsern Gräbern haben, Zwe'n kleiner Schritte braucht es kaum, Uns räumig zu begraben. Wir liegen ...
Beilage G. Ich nehme Anstand, dem in dem Berichte des Staats-Ministeriums vom 16. v.M. vorgeschlagenen Grundsatze, wonach in der Regel allen nach einer gewissen Dienstzeit ehrenvoll entlassenen Civilbeamten das fernere Tragen der Civil-Uniform gestattet werden soll, Meine Zustimmung zu ertheilen, indem solche ...
... Hause 36 . 65 Mutter, die 50 N achfrage in Krankheitsfällen 211 Nächtlicher Besuch im Kaffeehause 385 Nächtlicher ... ... – der Offenheit gegen Freunde 274 Postkarte, die 484 R angordnung am preußischen Hofe 463 Rauchen, ...
... 1136 . Lebensregeln des Grafen A.v. Platen 1135 . Lehnswesen 1056 . Lehrers, Eigenschaften ... ... Gesellschaft 260 . – im Restaurant 500 . N achbarschaft im Hotel, Verhalten 764 . »Nachbitten« 159 . ... ... 951 . Putzmacherin 912 . Q uittungen 943 . R abbiner, Briefe 404 . ...
... mit der Aufschrift »p.f.« oder »p.f.n.a.« zu senden, womit man den Eindruck erweckt, als habe man ... ... Karten mit den Vermerken »p.p.«, »p.p.c.« und »p.r.« werden nicht erwidert. Und damit wissen wir nun bereits ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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