... Die Kügelchen des Blutes fortzuwälzen? Du bist so heiß, o Blut! Was sprudelst du in dieser irdnen Schale? Hast du ... ... Gluth, noch Sonnengluth? Zückt Freyheit noch in deinem rothen Strahle? O Arzt, so binde du Nur schnell, ...
... . (Asmus. 4. Th. S. 143.) 's ist Krieg! 's ist Krieg! O Gottes Engel wehre Und rede du darein! 's ist leider Krieg – und ich begehre, Nicht Schuld daran zu ...
306. Die Maschinen. (Char. Satyren von Weidmann, S. 82.) O wie sinnreich sind doch die Menschen, Maschinen zu machen, Womit man Menschen erwürgt und das Leben verkürzt! Aber wie selten erfinden die Künstler auch eine Maschine, ...
... zu singen. (Mniochs kl. verm. Schriften, 1. B. S. 199.) Gesang. Wir werden alle Platz und Raum In unsern Gräbern haben, Zwe'n kleiner Schritte braucht es kaum, Uns räumig zu begraben. Wir ...
... der zugleich Arzt war. (Gedichte von Götz, 2. Th. S. 232.) Die Paul für Geld getödtet hat, Bringt Paul für Geld zur Ruhestatt. O, lernt von Paulen, Groß und Klein, Auf mehr als eine Art ...
... 1056 . Fingernägel 358 . Firmelung 638 . Five-o' clock Thee 175 . Flicke, ihre Aufbewahrung 28 . Flirt ... ... übertriebenes, in Gesellschaft 260 . – im Restaurant 500 . N achbarschaft im Hotel, Verhalten 764 . »Nachbitten« 159 . ...
K. Gratiolet • Schliff und vornehme Lebensart Erstdruck: Naumburg a.S. (Die Verlagsanstalt Schule des Lebens) 1918.
Franz W. Koebner • Der Gentleman. Ein Herrenbrevier 2. Auflage: [o.O.] ([o.V.]) 1919.
Neues ABC. Auch von den Tieren Kannst du lernen, o Kind, Welche Eigenschaften dich zieren, Und welche häßlich sind. Ameisen, winzig, gar nicht kräftig, Sind doch jahraus jahrein ...
Die Jause. In England nennt man sie Fife o'clock tea. Und bei uns in Deutschland ist es die übliche Teestunde der feinen Gesellschaft. Sie unterscheidet sich von den feststehenden Empfängen dadurch, daß man dazu eigens gebeten wird. Einladungen eines jungen Mädchens zur ...
Motto: Der Führer Das ist an ihm das Größte, ... ... sondern er selber: Gerade, fest und schlicht; daß in ihm ruh'n die Wurzeln unserer Welt und seine Seele an die Sterne strich, ...
... Ja, kann man jemals zu aufrichtig sein?« O ja, wenn diese Wahrheit nur sehr relativ, höchst persönlich, von Ehrgeiz, ... ... !« Ja, das wollen wir, wenn wir darum gebeten werden oder wenn's dafürsteht oder wenn wir Böses verhindern können. Wenn ein höheres ... ... , vorlaut, polternd, körperlich und moralisch entblößt – o nein. Richtige Bauern haben eine Etikette wie Könige, ...
... Sie riefen: »Du ungeratener Sohn! Nun hast du's! Sieh, das kommt davon!« – Ham rief mit fürchterlichen Grimassen: ... ... Negerstamm. –– Das hat mir erzählt eine gute Bekannte, Die hat's von ihrer alten Tante. –– ...
Bilder 1. Bild (S. 44) ... ... 4. Bild (S. 92) 5. Bild (S. 114) 6. Bild (S. 136) 7. Bild ( ...
... Einziehung von Erkundigungen über seine Person, Familie u.s.w. ausbedingen. Diese werden dabei in ihrem eigenen Interesse wie in dem ... ... Bräutigam seine Verlobte aus einer Kaffeevisite abholen, sie auf die Eisbahn geleiten u.s.w. Für alle andern Gelegenheiten aber, besonders für größere ... ... für Polterabend und Hochzeit « von Dr . E. Mensch und A. von Krane , ferner ...
... leicht und selig, Mache dir's nicht selber schwer. Bei dem »Was« sei nur nicht ... ... eine Nebensache erscheinen, in einem Körbchen mit Blumen verbirgt man ein Wertpapier u.s.w. Blumen sind stets eine sehr beliebte, sinnige Gabe, man ...
Die Frau gibt den Ton an, der in dem Hause herrscht, ... ... hat vor allem zu sorgen, daß alles wohl sich zieme, was geschieht. Und o, welche Macht ist ihr damit verliehen! Sie kann dies Haus zu einem Tempel ...
... nicht? Hand aufs Herz – und wenn Ihr's nicht glaubt – morgen könnt Ihr's fettgedruckt im Generalanzeiger lesen: »Die Heimkehr der Sieger gestaltete sich zu einer Triumphfahrt!« Da habt Ihr's dann schwarz auf weiß und könnt's Euch einrahmen lassen! Und ...
... hurra, und noch mal hurra und noch zehnmal! So steht's im Reglement – und alles, was in Neustadt Beine hat, wird mitschreien ... ... in Versen gesprochen – – –?? Vermutlich nicht! Aber die Kleine da tut's ohne das geringste Schamgefühl auf offenem Bahnsteig! Und es kommt noch ganz ...
... In der Schule aber – nein; Da ist's albern und gemein. Ist auch der Lehrer manchmal streng ... ... Hurrah! Die Schul' ist aus. Jetzt geht's nach Haus. Jetzt geht's ins Freie, Unter Himmels ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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