... des Selbstverständlichen machen. »Heute derf m'r nicht mit'm Messer in den Mund fahren oder mit der Gabel ... ... und letzten Teil dieser etwas schwülstigen Manipulation, erst sein eigenes Glas voll, d.h. nie happig voll, sondern stets auch beim eigenen Glase, wie schon ...
... von einem älteren aktiven Offizier im Verlage von R. Eisenschmidt in Berlin herausgegeben wurde. Der anonyme Herr Verfasser sagt, er ... ... bieten, wie dem Geschickten und Erfahrenen. Das sogenannte amerikanische Duell, d.h. ein Losen, wer von den beiden Duellanten sich innerhalb einer bestimmten Frist ...
... schuldigen, elenden, betrügerischen Menschen obwalten? – O ja. Das Auge des Schuldlosen wird immer ruhig bleiben. Das ... ... daß seine Leiden auch auf Andere Einfluß haben sollen, o, dann rechne um desto sicherer auf die Theilnahme derer, deren Theilnahme dich ... ... gerathe, und seinen natürlichen trüben, finstern Blick mit einem unanständigen Feuchzen, Grinze n, Flennen vertausche. Man zwinge ...
... war, das Gespräch aufzunehmen, mit einiger Härte sagen: »I don't think we have met«, also etwa: ›So viel ich weiß, sind wir uns noch nie (sozial) begegnet‹, d.h.: ›Sie sind mir ja nicht vorgestellt worden.‹ Dies scheint ...
... Auslage des Geldes erhalten. Ist der Wechsel nicht diskontabel, d.h. ist er nicht auf ein solides und angesehenes Bankhaus ausgestellt, so nimmt ... ... der Fälligkeit eingelöst werden, wofern ihn der Inhaber des Wechsels nicht prolongiert, d.h. sich für den alten Wechsel einen neuen, später fälligen geben läßt. ...
... hatte, konsequent sagte: »I didn't hear« und nie: »I didn't understand.« Was soll der Gesprächspartner eines Schwerhörigen im einzelnen beachten? ... ... automatisch an, daß dazwischen eine Wortgrenze liegt, wie z.B. in »hör t m ich«. Aber diese Signale funktionieren nur unvollständig. ...
... sich von dem goldnen Ringe Goldne Dinge nur verspricht, O, der kennt den Lauf der Dinge Und das Herz des Menschen ... ... sind nicht willkommener meist, als wenn sie gehen. Shakespeare. O, auch die schönen freien Regungen der Gastlichkeit, der frommen Freundestreue, sind ...
... beide authentisch. Das erste: Der Unteroffizier R. sagt zu anderen Unteroffizieren: »H. (der Kompaniekommandant) ist ein trauriger ... ... glaube auch, wir (Frau H. und ich) haben einander nichts zu sagen.« Später stellt sich heraus, daß S. der Frau H. diesen Ausspruch wörtlich erzählt hat. Resultat: ...
... f« statt »ph«, durch das Weglassen des »h« Verwirrung in die Einfachheit gebracht. Richte dich daher nur nach einer, ... ... im »i« der gekitzelte Epicuräer, der sinnliche Wollüstling, der Schadenfroh; im »o« das unbehülfliche Bauerphlegma, und die sanfte Leibeserschütterung des Domherrnbauchs, ... ... zu geben. Ahndest du so etwas in dir, o! so thue alles, aus deiner Lage dich herauszureißen, ...
... 36 ff. Falsche Dosierung der Metakommunikation, d.h. zu viel oder zu wenig über die Sprache des Partners reden: Siehe ... ... die Metasprache, unten Seite 198 ff. Das »Argumentum ad hominem«, d.h. statt sachlich zu argumentieren, die Person des Gesprächspartners zum Gegenstand ... ... von Büchern über erfolgreiche Partnerschaft längst bemerkt, etwa H. und C. Clinebell, Ehe intim, München 1974, ...
... einem Duelle zu geben. Ein Degenstoß beweis't weiter nichts, als die Thorheit der beiden Personen, die sich demselben aussetzen ... ... Die Wahl der Waffen steht dem Beleidigten zu, indeß kann der Geforderte, d.h. der Beleidiger, eine Schärfung eintreten lassen. Die angenommene Stufenfolge ... ... ergriffen, sich in Avantage zu setzen, d.h., auf die Beleidigung eine größere Beleidigung folgen zu lassen ...
IV. Das eigne Haus. 124. Vorteile des eigenen ... ... ins Grundbuch anwesend sein. Im übrigen verweisen wir auf das »Sachenrecht« von H.O. Lehmann und auf »Was jeder vom Bürgerlichen Gesetzbuch wissen muß« von A. ...
... mit einem Teelöffel ebenfalls gesondert eingesetzt, d.h. links neben das Gedeck gestellt, sobald der betreffende ... ... Als Braten wird man Kalbsrücken, Rehrücken, Filet, Poularde o.ä. wählen. Der Gemüsegang kann in der Spargelzeit aus frischem Stangenspargel ... ... , die versehentlich in den Mund gerieten, entfernt man ebenso wie Gräten, d.h. mittels der Gabel oder, wenn ...
... .« 541. Sünden der Frauen. O diese Männer, aber auch, o die Frauen! An dem Verlobten hatten sie nichts auszusetzen, und ... ... . Die Frau hat die sogenannte Schlüsselgewalt, d.h. das Recht und die Pflicht, das gemeinschaftliche Hauswesen zu ...
... die Kinder müssen wieder in die Schule. O gewiß, die Kinder sind zu sehr angestrengt, die Schule ruht nicht lange ... ... die Heimat zurückeilen müssen. Hat man Dienerschaft in der Wohnung zurückgelassen, d.h. mehr als ein Mädchen, so herrscht daselbst schon seit einigen Tagen die ...
... , schwerem Krankenlager im vierzigsten Lebensjahremeine liebe Frau, unsere gute Mutter Frau N.N. geb. M. tiefbetrauert von den Hinterbliebenen.« Oft werden ... ... linken Arm und um den Hut einen Flor tragen. Bei tiefer Trauer, d.h. bei solcher um nächste und liebste Angehörige, ...
... »oberen Zehntausend« unthätig zu Hause, d.h. ohne direkten Versuch, Geld zu erwerben; denn auch in sie ist ... ... oder eine kleine französische Novelle übersetzt hat, zu »Höherem« berufen zu sein! O welche Täuschung! ... Zum Posten einer Redakteurin, der wohl deshalb vielfach begehrt ...
... Schwärmer auch zugleich ein Fanatiker, d.h., ein Schwärmer in religiösen Dingen. Kein Wunder; denn nirgends findet seine ... ... wissen, daß sie forthin nur ihnen machen können, was sie nur wollen. O es gibt dieser Betrüger, auch nachdem jene schon entlarvt und öffentlich gebranntmarkt ...
... ist sehr angenehm, musikalisch zu seyn, d.h. irgend ein Instrument zu spielen. Nicht nur, daß uns die Musik ... ... , und die Blüthe der Jugend, das Roth der Wangen zerstören muß? O daß es doch alle beherzigen mögten, denen diese Blätter zu Gesicht ...
... gegeben wird, muß er ein wenig »Rätsel lösen«, d.h. die indirekte Mitteilung in direkte übersetzen, was ihm unter ... ... zwar lange Zeit fasziniert zuhören, aber am Schluß doch sagen: »Der N.N. ist ein fürchterliches Waschweib, weiß immer alles und ist immer voller ...
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