I. Der Zylinder. Die drei Gelegenheiten, die den blanken Zylinder verlangen: Besuche im Cutaway. Reiten im schwarzen Rock. Die besonderen »Gehrock-Gelegenheiten« (Standesamt, Sitzung, Trauerfeier, Matinee, Probe, Eröffnung, Vorbesichtigung, Gartenfest). So wenig angängig es ...
d) Trauer. Nur noch ein kurzes Wort über ernste Feierlichkeiten im Hause. Den Angehörigen eines Verstorbenen spricht man mit kurzen Worten sein Mitgefühl oder sein Beileid aus. In Beileidsbriefen macht man keine anderweitigen Mitteilungen. Man schließt den Brief auch nicht mit »freundlichem Gruß« ...
e) Gute Nacht. Helga und Gunther sind in der letzten Zeit in der Hitlerjugend sehr in Anspruch genommen worden. Vater und Mutter waren schon ungehalten, daß die Kinder abends oft spät heimkamen. Die Eltern befürchteten auch einen Rückgang der Schulleistungen. Aber das alles war ...
d) Familienbesuche. Bei gleichgesinnten Familien bildet sich bald ein familiärer Verkehr heraus, d. h. man besucht sich ungezwungen, unangemeldet, ohne jede Förmlichkeit. Auf eins habt aber acht. Es gibt ein Sprichwort: »Wenn die Freundschaft am dicksten ist, dann ...
I. Beim Hineingehen. a) Die Tür schlägt nach innen. Beim Hineingehen stellt man sich mit der Vorderseite des Körpers gegen die Tür, faßt wenn der Drücker sich rechts befindet diesen mit der linken Hand an, öffnet nun die Tür, tritt parallel mit derselben ...
I. Der Hof. 1117. Einleitung. »Die Höfe ... ... oder weniger sind, sagen sie sich: I wo, was der Fürst denkt, ist mir einerlei, die Hauptsache ist ... ... verlangen, daß man ihn so anredet, wie ihn sein Kaiser anreden würde, d.h. daß man ihn ...
I. Beleidigungen. 1036. Wesen der Beleidigung. Das höchste Gut eines jeden Menschen ist die Ehre und wer auch nur den Versuch macht, diese anzutasten, begeht ein schweres Unrecht. Als persönliche Kränkung und Beleidigung wird der kluge und verständige Mensch nur diejenigen ...
I. Kleidung. Ein junger Mensch mag noch so viele Kenntnisse besitzen, sein Charakter sey der edelste, seine Sitten die untadelhaftesten – erscheint er in einem geschmacklosen Anzuge, so hilft ihm alles dieß nichts, er wird entweder nicht bemerkt, oder mit Naserümpfen, ...
I. Aus den Lebensregeln 1135. Aus den Lebensregeln des Grafen August von Platen. Teile nur Denen deine Grundsätze mit, die von gleichen oder ähnlichen beseelt sind. Niemand, der sich nicht selbst überzeugt, wird von dir überzeugt werden. Die Weltverbesserung geht ...
I. Das liebe Geld! 929. Geld ist bekanntlich ... ... Ist der Wechsel nicht diskontabel, d.h. ist er nicht auf ein solides und angesehenes Bankhaus ausgestellt, so ... ... Tage der Fälligkeit eingelöst werden, wofern ihn der Inhaber des Wechsels nicht prolongiert, d.h. sich für den ...
I. Die Kinderstube. 808. Einrichtung. Ueber die Einrichtung des »Kinderzimmers«, das nur zum Spielen oder auch gleichzeitig zum Schlafraum für die Kinder benutzt wird, haben wir schon im ersten Abschnitt dieses Buches gesprochen und eine kleine Anleitung gegeben, wie man am ...
I. Wie wir reisen sollen. 690. Das Reisefieber. ... ... auch die Lokomotive nervös machen kann. Hat man sich im D -Zug seine Platzkarte gelöst, so ist ... ... , das ist so und das wird so bleiben, bis eines Tages die D -Züge wieder abgeschafft sind und dann beginnt das Schelten erst recht. ...
I. Entwurf eines allgemeinen Menschengemäldes.
... sich am Tische zu räuspern oder auf den Boden zu spucken; m) die Speisen halbverkaut auf den Teller zu legen; n) etwas, was man nicht mag, auf den Boden zu werfen oder wieder an seinen Platz d.h. auf die Platte oder in die Schüssel zurückzulegen; ...
I. Leitfaden durch den Winter
I. Auf der Straße. 417. Anständiges Auftreten. Von dem Augenblick an, wo jemand, wenn auch für noch so kurze Zeit, das Haus verläßt, begiebt er sich unter andere Menschen und darum muß er, sobald er die Straße betritt, nicht nur ...
... Geheime Justizräthe, c) Geheime Finanzräthe, d) Geheime Kriegsräthe, e) Geheime Polizeyräthe, f) Geheime Regierungsräthe, ... ... , b) Finanzräthe, c) Rechnungsräthe, d) Kriegsräthe, e) Polizeyräthe, f) Forsträthe und Forstmeister, g) Hofräthe, h) Kommerzienräthe, i) Kommissionsräthe, k) ...
I Unser Heim. 9. Einrichtung im allgemeinen. Das ... ... der irgendwo anders als maitre d'hôtel ist, da nur als solcher auch sein Dienst nach dem Diner ... ... in Paris das Abkommen zwischen den Lieferanten einerseits, dem maitre d'hôtel und der Köchin andrerseits. Die Lieferanten geben von jedem Einkauf ...
... Hinsichtlich des Tragens der Insignien des Rothen Adlerordens I. Klasse und des Kronenordens I. Klasse bestehen folgende allgemeine Bestimmungen: ... ... Der Stern des Roten Adlerordens I. Klasse wird bei nachträglicher Verleihung des Kronenordens I. Klasse abgelegt und ... ... Hals getragen. Wird dagegen der Rote Adlerorden I. Klasse nach dem Kronenorden I. Klasse verliehen, so wird um Kreuz ...
I. Die Ehe. 526. Ehehindernisse. (Quelle: ... ... 541. Sünden der Frauen. O diese Männer, aber auch, o die Frauen! An dem Verlobten hatten sie nichts auszusetzen, und wenn ... ... Wohnung. Die Frau hat die sogenannte Schlüsselgewalt, d.h. das Recht und die Pflicht, das gemeinschaftliche Hauswesen ...
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