die Haustiere, welche in manchem Haushalt, namentlich bei kinderlosen Leuten oder ... ... drei große Risse! Die Hausfrau hat es bemerkt und lächelt ihr beruhigend zu: »O, wie schade – aber Pluto hat Sie nun einmal in sein Herz geschlossen! ...
Einkäufe. Frau H. tritt in ein großes Kleiderstoffmagazin in der Französischen Straße. ... ... gnädige Frau sich einen Augenblick gedulden wollen...« Er eilt in die hinteren Ladenräume: »O, über diese Damen, die, ohne zu wissen, was sie wollen, in ...
In Trauer. Der unerbittliche Tod ist über deine Schwelle getreten. Hast ... ... Ihrer Familie in diesen schweren Tagen Ihr.....« Eine Karte ohne Worte nur mit p. c. zu senden, ist unpassend. Das Befestigen der Karten am Kranze ...
... leitet er das Gespräch ein. »Nein? O, dann steht Ihnen in der That ein Genuß bevor!« und ... ... durch die halbgeöffnete Thür das laute Rufen und Suchen nach den Garderobestücken. O undankbares Theaterpublikum! Lernst du nie Rücksicht für die Künstler, die ihr bestes ...
Anredeformen. In Frankreich herrschen bekanntlich republikanisch einfache Anredeformen. Man redet den ... ... man den Professor A. nicht »Herr A.«, sondern »Herr Professor«, einen Inspektor E. nicht »Herr E.«, sondern »Herr Inspektor« an. Daß sich auch Herren untereinander, falls ...
Anhang Anhang. Hofrang-Reglement nach der Allerhöchsten Kabinettsordre ... ... 43. Die übrigen Hofchargen und die prinzlichen Hofmarschälle, voran der Hofmarschall S. K. u. K. Hoheit des Kronprinzen. 44. Die Königlichen Kammerherren. 45 ...
Die Konfirmation. Die Konfirmation als das mit Bewußtsein wiederholte Taufversprechen, welches ... ... die Konfirmandin umringten und umwarben. Die Mutter war selig über diesen Eintritt ins Leben. O arme Verblendete, was hast du deinem Kinde genommen! Es giebt Fälle, ...
Der Walzer. König der Tänze! Nationaltanz! so dürfen wir Deutsche den ... ... wiederholt wurden. Einige dieser alten Walzermelodien sind noch heute bekannt. Wir erwähnen nur »O, du lieber Augustin«, »Mein Hut, der hat drei Ecken«. Durch Karl ...
Geselligkeit. Nicht viele sind in so bevorzugter Vermögenslage, ein großes Haus ... ... von Geselligkeit zählt auch der von England übernommene und neuerdings sehr beliebt gewordene fife o'clock tee (Fünf-Uhr-Thee) der sich in allen Formen genau dem ...
Von der Unterhaltung. »Sagen Sie mal, Verehrtester, wie hoch kommt ... ... haben, an allem und jedem zu nörgeln, alles schlecht zu machen. »Die Sängerin N. ist entsetzlich! Diese Gaumentöne!« »Die Küche im Kasino ist unter aller Kritik ...
Titel. Titel, die als solche verliehen sind, und mit ... ... aus dem Französischen herübergekommene »Mademoiselle« ist ungebräuchlich. Auf das Kuvert schreibt man »Fräulein N N, Wohlgeboren«, also den Vor- und Zunamen mit der Bezeichnung Wohlgeboren. ...
... bei den andern Paaren. II. L'Été. (Erster Herr und zweite Dame.) En ... ... main. Révárence à sa dame . Révérence à l'autre dame . Die übrigen Paare desgleichen. ...
Auf dem Land und in den Bergen Wandert man von der Hauptstadt ... ... zu werden, besonders auch der Kinder wegen, leider ohne die Möglichkeit zu haben. O Wunder! Ein vornehmer Herr grüßt und stoppt seinen Wagen. Er hat die Not ...
Das Vorstellen. In Bezug auf alle Fragen der guten Lebensart ist ... ... mir die Freiheit – gebe mir die Ehre, mich Ihnen vorzustellen. Mein Name ist N.N. Den Namen und ebenfalls den Stand, obgleich dies bei der Selbstvorstellung weniger gebräuchlich ...
Hochzeit. In Norddeutschland ist es Sitte, dem Hochzeitsfeste eine Vorfeier zu ... ... Stiefel und weiße Handschuhe. Ein Klapphut darf nicht einmal bei den Gästen gesehen werd n; der Bräutigam aber würde sehr anstoßen, gedächte er denselben in die Kirche mitzunehmen ...
Die Wohnung. Wo Du auch wohnen magst, immer denke daran, daß ... ... Zum Schlusse dieses Kapitels betonen wir noch einmal die Reinlichkeit, als das A und O alles Wohlbehagens und aller guten Lebensart. Dieselbe erstrecke sich nicht nur auf das ...
Vorwort. An meine feldgrauen Kampfgenossen! »Heute abend 6 30 Schluß des ... ... – – – Herrschaften, feiner seid Ihr nicht geworden da draußen, 'n noblen Max markieren, das habt Ihr in den langen Kriegsjährlein verlernt! Und ...
Sport und Spiele aller Art. Vor einigen Jahrzehnten noch erregte es Aufsehen, ... ... Unter den Kartenspielen ist augenblicklich Skat, Whist, Bézique am beliebtesten. Früher waren L'hombre und Boston im Schwunge. Lerne diese Spiele, lieber Leser, damit du ...
[Einleitung] Schon in den späteren Kinderjahren, häufiger noch im Leben ... ... Personen die nachlässige Bemerkung »ich bin zu Hause,« »es sieht mich ja niemand,« o, wie viel Rücksichtslosigkeit, wie viel Egoismus liegt in derselben. Also nur vor ...
... Schlauen sagen: »Der Rottenführer müßte eigentlich 'n Gefreiter sein« – und einen andern: »Da sollte der Rottenführer eigentlich ... ... anscheinend noch nie von 'nem Feldwebel gehört, der wo diesem Infantristen schon 'n Talglicht aufgesteckt hätte! Ei weih!) Doch dies bloß nebenbei von wegen die ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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