Die » En-tout-cas -Dame«. Sind Sie eine solche? Nein ... ... in Ihrer Tasche ist eine Nadel rosé gefädelt – an Ihrem Tisch sitzt Fräulein L., die nebenan wohnt und Ihnen ein neues Paar herüberkommen läßt, oder aber der ...
Diners und Soupers. Wir haben da wieder zwei französische Bezeichnungen; da ... ... , ohne ihr Budget zu überschreiten, oder sich dem Tadel auszusetzen, daß man von N.s immer hungrig nach Hause komme. Tritt aber so das Element des ...
die häuslichen Einrichtungen. Wir nannten Ordnung und Pünktlichkeit die Hauptpfeiler des ... ... Wie, Hans, du trinkst gar mit dem vollen Munde? O, schäme dich, mein Bübchen; schickt sich das? Sieh alle Gläser ...
... ' ich dir, dem Diebe, nie verzeih'n. Komm' du mir niemals wieder in die ... ... Drum wirst du dieses Buch recht nett betreu'n, zum Danke wird es dich erfreu'n, denn du gehörst ja nicht zu den Banausen. ...
Dank- und Höflichkeitsbriefen zu, welche besonders verbindlich in der Form gehalten ... ... , noch einmal verbindlichen Dank für alle empfangene Liebenswürdigkeit ausspreche, zeichne ich Hochachtungsvoll E. von S.« Nachschriften, die man auch im schriftlichen Verkehr ...
... bearbeitet von Max Flückiger und Peter Gallmann, Zürich 1991. 2 E. Leisi, Das heutige Englisch – Wesenszüge und Probleme, Heidelberg, 7. Aufl. 1985. 3 E. Leisi, Paar und Sprache. Linguistische Aspekte der Zweierbeziehung, 3. durchges. ...
... – u. A. z. n . (um Abschied zu nehmen), – u. B. z. b ... ... abzustatten. Eine auf der rechten Seite nach rückwärts gebogene Karte sagt, daß N. N. seine Teilnahme ausdrücken wollte. Der umgebogene Teil hätte in diesen ...
... Ihr ganz ergebener (Ihr Sie aufrichtig verehrender) N. N. Mit der Bitte, mich Ihrem Herrn Gemahl ... ... empfehlen zu wollen, bleibe ich Ihr hochachtungsvoll ergebener N. N. Ein Herr wird einer Dame gegenüber ...
... heute gerade besonders guter Stimmung, sehr unterhaltsam und gesammelt. – Der Direktor K., dem er vorgestellt wurde, und auf den er einen vorzüglichen Eindruck gemacht ... ... zu nennen, der eine neue, gute und verantwortungsvolle Stellung übernehmen könne. Direktor K. erinnert sich in diesem Augenblick des guten Siegmund, den ...
Das Modellverleihhaus. Endlich hatte ich Daisy unter vier Augen! »Sag ... ... , von Chanet-Illusionen behangen –, in den Weltzeitschriften als tonangebend – – – O tempora modernissima ! Jetzt werden wir auch bald ein »Flirtverleihhaus« erwarten dürfen ...
... blaß und man hat nur den einen Gedanken: »O wär' es vorüber, o wär' es vorbei, ich glaube, er bricht mir das Herz noch ... ... war und weder aus noch ein wußte, plötzlich die Schillerschen Verse citierte: »O daß doch die Beredsamkeit von all den Tausenden, die dieser ...
Die Untergebenen. Beginnen wir zunächst mit denen, welche durch Bildung und ... ... Gäste da, so klingt es wenig vornehm, wenn das Stubenmädchen mit einem Knicks: »'N Abend!« wünscht, ehe es den Thee herumreicht. Einen Fremden frage sie ...
Ernährung. Die Ernährung hat einen doppelten Zweck. Durch sie sollen dem ... ... Kohlehydraten sehr wichtig. Fett, Stärke und Zucker sind ihren Bestandteilen nach gleich C H O. Will man die Erzeugung der Wärme durch diese Stoffe im Körper richtig verstehen, ...
Von der Macht des Wortes Nur selten werden wir Menschen uns bewußt, ... ... Frau Leimtiegel sucht nach Beendigung ihrer Vormittagseinkäufe ihre Freundin Gerda auf. »Nur auf 'n Stups!« – sagt sie. Nun aber sprudeln die Worte heraus wie ein Wasserfall ...
Vorwort zur dritten Auflage. Meinen geneigten und nicht geneigten Lesern. Bitte ... ... geopfert hat. In der »Deutschen Warte« erschienen meine Plaudereien unter dem Namen E. von Thassberg. Ich gebe hier meinen wirklichen Namen, um keinen anderen in ...
Kurz, lang oder gefärbt? Die Dame ist sehr nachdenklich geworden. Früher ... ... Himmel – eine jede kann das genau so gut, wohingegen langes Haar ... aber o weh, der Knoten im Nacken, besondere Note, etwas hinderlich, geht immer auf ...
... vertretenden Verwandten (Vormund) die Verlobung der jungen Dame mit dem Herrn N. N. publiziert. Die Braut hat dann in jungfräulicher Haltung die Glückwünsche der versammelten ... ... mit giftigem Mehltau überhaucht und sie dadurch welken läßt. »Das Mißtrau'n ist die schwarze Sucht der Seele, ...
In der Kirche. In der Zeit der marxistischen Herrschaft hat sich ... ... in einem Dorfkirchlein an dem Gottesdienst teilnehmen. Einmal haben sie das kleine Gotteshaus in P. zur Freude des jungen Pfarrers bis auf den letzten Platz ausgefüllt. ...
... Frau Lehmann von nebenan möchte nur mal 'n Augenblick telefonieren. Es ist sehr dringlich.« Also muß ich aufstehen, ... ... führen, auf dem meine unfertigen Manuskriptbogen herumliegen. Und nun wird »'n Augenblick« telefoniert. – Mit der Schneiderin. – Jede Minute kommt mir ...
Eintritt der Jungfrau in die Gesellschaft. Richtiges Taktgefühl und feines Benehmen ... ... sie wahret, wird nimmer alt, Er trägt die himmlische Wohlgestalt. E. M. Arndt. Nur wenn sie dazu aufgefordert wird, mache sich ...
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Als einen humoristischen Autoren beschreibt sich E.T.A. Hoffmann in Verteidigung seines von den Zensurbehörden beschlagnahmten Manuskriptes, der »die Gebilde des wirklichen Lebens nur in der Abstraction des Humors wie in einem Spiegel auffassend reflectirt«. Es nützt nichts, die Episode um den Geheimen Hofrat Knarrpanti, in dem sich der preußische Polizeidirektor von Kamptz erkannt haben will, fällt der Zensur zum Opfer und erscheint erst 90 Jahre später. Das gegen ihn eingeleitete Disziplinarverfahren, der Jurist Hoffmann ist zu dieser Zeit Mitglied des Oberappellationssenates am Berliner Kammergericht, erlebt er nicht mehr. Er stirbt kurz nach Erscheinen der zensierten Fassung seines »Märchens in sieben Abenteuern«.
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