III. Einkäufe und Besorgungen. 983. Freuden und Leiden ... ... zu greifen und zu bezahlen, eingedenk des schönen Liedes aus Gasparone: »Zahlt nur, o zahlt, dann ist's erledigt, ich entlaß euch unbehelligt«. Aber sie ...
Takt des Herzens. Murmeln beim Vorstellen. Vernunftgründe. Wie in vielen ... ... sich vor: »Bramberg«. Das ist sehr bescheiden, so denkt der geneigte Leser. O nein! Viele Adlige mögen ja die Adelspartikel aus einer gewissen Nonchalance fortlassen, ein ...
... entstandene »Kamasutra« des Vatsyayana (3. Jahrhundert n. Chr.) ist in seiner Ausführlichkeit noch heute ungeschlagen – 31 ... ... zur Weltliteratur gezählte »Ars Amandi«, die »Liebeskunst« des Ovid (um 5 n. Chr.). Hier werden nun wirklich – neben den vielen auf das Körperliche ...
Funfzehnte Wahrnehmung. Nirgends zeigt sich die Unfähigkeit dieser durch Verfeinerung und ... ... noch so ehrwürdig, sein Verdienst noch so entschieden: sein Urtheil ist gesprochen! Il n'est pas notre homme, und – weg mit ihm! Ich sage ...
II. Der Junggeselle. 919. Heiraten ist gut, ... ... Junggesellen bei allen Angelegenheiten, in denen die Damen eine Rolle spielen, das A und O ihres Lebensbekenntnisses sein. Die schöne Devise des de la Motte-Fouqué heißt: ...
VII. Andere Länder, andere Sitten. 807. Andere Länder ... ... Theater sich dem Ende nähert, erscheint die Logenschließerin und bittet in einschmeichelnder Weise: » N'oubliez pas la petite ouvreuse«, das heißt auf deutsch: »Vergessen Sie die ...
Enthusiastische Naturen d.h. solche, deren Kopf und Herz überspannte, ... ... das liebe, bedeutungsvolle Vergißmeinnicht entspriesset, in süßer Harmonie, in unsichtbarer Geistesverwandschaft schwärmen. O! Mondscheinnatur! wo führst du hin, zu welchen Abwegen leitest du das arme ...
Wie einst im Mai. »Gourmandise ist ein Zeichen von seinen Sinnen ... ... einem » kleinen Lunch« eines reichen Hofbankiers zu Zeiten des Kaisers Tiberius, 14 n. Chr., veranstaltet auf der Villa Claudia, nachstehende Speisen im Laufe von vier ...
G. Festliche Begebenheiten Im Rahmen des häuslichen Lebens spielen die festlichen ... ... nicht den Vornamen Werner wählen, wenn der Familienname »Rhabarber« heißt, denn der Buchstabe R brächte doch eine ziemliche Unruhe in diese Komposition. Klingt »Otto Rhabarber« nicht ...
Scenen überhaupt eingeschaltet sein, da solche im Sommer besonders leicht aufgeführt ... ... hört. Ist die Gattin Wagnerianerin, so pfeife der Gatte nur Leitmotive, oder: »O du mein holder Abendstern«. Auch: »Es giebt ein Glück, das ohne Reu ...
IV. Das eigne Haus. 124. Vorteile des eigenen ... ... Grundbuch anwesend sein. Im übrigen verweisen wir auf das »Sachenrecht« von H.O. Lehmann und auf »Was jeder vom Bürgerlichen Gesetzbuch wissen muß« von A. ...
Die Masse bringt es nicht. – Nur keinen Neid – der ... ... Farben und Schattierungen, Stil und Mode. »Vornehm und unauffällig« ist das A und O. Auch in Deutschland ist ebenso wie in England oder Amerika die einwandfreie »Fassade ...
... Beurtheilung und Handhabung anderer Mitglieder seiner Ra ç e gebrauchen kann. 44 Das Leben ist ein Streben nach ... ... würden nicht mehr Menschen, sondern Götter sein, nicht mehr Wesen unserer Ra ç e, wenn wir eine allgemeine Vollendung erreichen könnten. Das Bruchstück, das Fragment, ...
... stehen, auf dem ein kleines Brötchen, Kümmelstangen o.ä., wie es ein geschickter Bäcker liefert, liegen. Natürlich kann man ... ... kalte Vorspeise weglassen. Als Braten wird man Kalbsrücken, Rehrücken, Filet, Poularde o.ä. wählen. Der Gemüsegang kann in der Spargelzeit aus frischem Stangenspargel ...
I. Die Ehe. 526. Ehehindernisse. (Quelle: » ... ... genug und könntest allein gehen.« 541. Sünden der Frauen. O diese Männer, aber auch, o die Frauen! An dem Verlobten hatten sie nichts auszusetzen, und wenn dennoch etwas ...
... mitgetheilt wird, was das im Verlage der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei (R.v. Decker) 1 auf Allerhöchsten Befehl herausgegebene Werk. » ... ... 1849 im Königlichen Schlosse zu Berlin stattfand. Fußnoten 1 Jetzt R.v. Decker's Verlag G. Schenck, Königl. Hofbuchhändler.
Konzerte gelten natürlich manche der für den Theaterbesuch empfohlenen Verhaltungsmaßregeln, einige ... ... lügt!« zu betiteln und zwar mit solchem Eifer, daß es fast zwei Stunden lang o hieß. Schläft man ein, so schnarche man. Dann wird man durch ...
Rückkehr Rückkehr allgemein zu werden, und mit dem Zauber des ... ... Ende. Das ist bedauerlich, aber die Kinder müssen wieder in die Schule. O gewiß, die Kinder sind zu sehr angestrengt, die Schule ruht nicht lange in ...
Maskerade Maskerade, der bal masqué, oder wie man dieses ... ... Als er dann wegging und kein Trinkgeld gab, sagte der Diener: »Det war 'n Schnorrer!« Zu Hause angekommen, schwöre man: Nie wieder! aber so leise ...
Badereise die Hauptrolle im Sommer. Es gab eine Zeit, wo ... ... Man hüte sich in einem Kurort, das erste Bouquet zu verschenken. Il n'y a que le premier bouquet qui coûte. Denn dann nehmen die Bouquets ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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