... Hälfte vergessen wird, das Lampenreinigen u.s.w. Ganz besonders, um allen Aerger zu vermeiden und den ... ... – schlecht bezahlt und darf keine besonderen Ansprüche an Verpflegung, Kleidung u.s.w. machen. Wenn er ... ... wöchentlicher und monatlicher Arbeiten, wie Silber- und Fensterputzen, Wäsche u.s.w., genau innegehalten wird – Regelmäßigkeit und Ordnung müssen die ...
... (Stunde) wird sich die Ehre geben, Folge zu leisten P.P. (Name).« Ist man verheiratet, so sagt man: – »werden sich die Ehre geben, Folge zu leisten P.P. und Frau.« Solche Briefe schickt man durch die Post ...
... für fein. Und wenn ich mir's vom Munde spare: Er muß schon etwas »Beßres« sein. – ... ... ich Einjährige ausbilden müssen, bei denen mir oft das alte Wort einfiel: »O Gott, wie groß ist dein Tiergarten!« und in Bezug auf ihre Manieren ...
Dritte Wahrnehmung. Alle Menschen wollen genießen, und bei weiten die Meisten ... ... entgegengesetzt, und ihr zur Unterscheidung von diesen die Namen Uneigennützigkeit, Großmuth, Tugend u.s.w. angewiesen. Nun siehe noch einmahl auf den Erfahrungssatz zurück, den ...
Neunte Wahrnehmung. Die Menschen aller Orten und aller Stände haben mancherlei ... ... Verbeugungen, Begrüßungen, Erwiederungen des Grußes, beim Neben ihm gehen oder Sitzen, beim Zugreifen u.s.w., und danach selbst die Menge des Sprechens, den Ton, so wie ...
... trägt, soll nicht davon sprechen. 258. Daumendrehen u.s.w. Das Daumendrehen sollte man den Menschen überlassen, die ... ... »Coeur – welch Malheur« – »Trefflich schön singt unser Küster« u.s.w. Weiß er nicht, was er ausspielen soll ...
... immer, auch bei leichten Fiebern u.s.w., um dem Kranken die nötige Ruhe zu verschaffen. Als ... ... Kranke ungehorsam ist, eine Medizin verweigert, sich gegen eine Behandlung sträubt u.s.w. Kann sie ihren ... ... Zimmer, was die Luft verschlechtert, wie unreine Wäsche, Ausgußeimer u.s.w. Die passendste Kleidung für Pflegerinnen sind Waschkleider und große ...
Betragen, wenn man einer vornehmen Person seine Aufwartung zu machen hat. ... ... abgeben läßt. Lasse dir nie eine Nachlässigkeit in deinen Kleidern, Wäsche, Haaren u.s.w. zu Schulden kommen. Man rechnet dieses höher an, als die Sache ...
2. Neujahr. 617. Die sogenannten Ablösungen. »Für ... ... erlaubt sich, seinen ergebensten Glückwunsch zum Jahreswechsel auszusprechen.« An nähere Bekannte, Kollegen u.s.w. schreibt man: »Die besten (herzlichsten oder freundlichsten) Wünsche zum ...
... keine Miene und fragen mit näselnder Stimme: »Aber, Gnädigste, was giebt's denn hier zu lachen?« Furchtbar sind auch die Menschen, die aus ... ... der Berliner sagt: »Das geniert den großen Geist nicht und den kleinen geht's nichts an.« Um die Musik kümmern sie sich absolut nicht ...
9. In Bezug auf die zehnte Wahrnehmung. Diese Wahrnehmung enthält ... ... 3. Was die minder bedeutenden und minder schädlichen Vorurtheile der Völkerschaften, Stände u.s.w. anbetrifft: so kann der Unbefangene freilich nicht umhin, sie oft in ...
6. In Bezug auf die siebente und neunzehnte Wahrnehmung. Alle ... ... , von ihnen zu hören, was sich antworten lasse, wenn jemand dagegen einwerfen wollte u.s.w. Auf diese und ähnlichs Weisen kann man in allen den Fällen, wo ...
... der Gefälligkeit, der Artigkeit, der Dienstfertigkeit, der Freundlichkeit, der Bescheidenheit u.s.w. Von solchen nun verlangen unsere Mitmenschen, nicht nur, ... ... und Leidenschaft, die Reinlichkeit, die Ordnungsliebe, die Ehrbarkeit, die Keuschheit u.s.w. Lauter Tugenden, deren Gegentheil nicht bloß das ...
Placement an der Königstafel bei dem déjeûner dînatoire, welches am 21. September 1856 ... ... Berlin aus Veranlassung der Vermählung I.K.H. der Prinzessin Luise von Preussen mit S.K.H. dem Grossherzog von Baden stattfand. ...
Kleidung Sie soll nie extravagant sein. Eine wirkliche Dame, ein wahrer ... ... wir nicht verhöhnen, versüßlichen oder lächerlich machen dürfen. »Volkstracht« (S. 73) Um aus der Eleganz keinen Kitsch zu machen, muß ...
Das Telephon Auch eine Quelle der Unruhe und ... ... , läuft hin und hebt den Hörer von der Gabel: »Hallo, bist du's selber, Eduard? – Pardon, falsch verbunden.« Pardon ist schon gut, gewöhnlich gibt's kein Wort der Entschuldigung. Wozu auch, der andere ist ja auch wütend ...
Äußerliche Haltung Die Haltung jedes Menschen sei aufrecht, der Gang weder ... ... wickeln die Füße wie Schlingpflanzen um die Stuhlbeine. Die Beine (S. 79) Auch unsere Füße sind für unsere Haltung maßgebend, auch ...
... schief – ihr selber ist das sicher auch passiert –, dann trägt man's mit Humor und macht kein Drama draus. Leicht fallen Schwiegermütter in ... ... was man sich so sehr gewünscht hat. Das Spielzeug (S. 125) Ebensowenig soll man Dinge schenken, ...
Die Kunst des Sprechens Das ist keine leichte, aber eine sehr ... ... beginnt die Unterhaltung etwa mit den Worten: »Erzählen Sie mir was, Fräulein! Gibt's etwas Neues?« Anhaltspunkte hat man genug an den Tagesereignissen, Theatern, Ausflügen, Ferienreisen ...
... uns völlig hypnotisiert und, ohne daß wir's wissen, verändert. Wir hören langsam auf, Mensch zu sein, passen uns ... ... die Wirtschaft verträgt. Weniger Zivilisation, mehr Kultur! Tempo! (S. 159) Selbst muß man sich als Mensch behaupten, nicht ...
Buchempfehlung
Nachdem Christian Reuter 1694 von seiner Vermieterin auf die Straße gesetzt wird weil er die Miete nicht bezahlt hat, schreibt er eine Karikatur über den kleinbürgerlichen Lebensstil der Wirtin vom »Göldenen Maulaffen«, die einen Studenten vor die Tür setzt, der seine Miete nicht bezahlt.
40 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro