... und Kleidern bewahrt haben. Es macht sich's eben nach Papas Beispiel ein jedes bequem, und ein bißchen Unordnung und ... ... ausgestellt haben; verdienen thun wir es entschieden nicht mehr. In England z.B. ist es eine Seltenheit, daß der Mann den Abend außerhalb der Familie ...
... so fliegt er her, Als ob es immer Festtag wär'. Und's Bienlein hat er ganz vergessen Das aber hat sich unterdessen Ein stilles Plätzchen ausgewählt – Gelangweilt? o nein, weit gefehlt, – Ein herzig- ... ... Schneeweiß und klein wie Puppentäßchen; Dann kriecht's ins grüne Kelchlein 'rein, Weil dort ...
... Und sage nicht: »Der Fritz soll's thun, die Emma, der Louis!« O pfui! – Freue dich, deinen Eltern zu dienen, ... ... auch manchmal dich, Zu deinem Wohl ist's sicherlich. Die Eltern darfst du nie belügen, ...
... um zu sehen, ob sie dazu passe, aber o weh, die Wolle war rot und die Handschuhe blau. »Ach,« ... ... nur diese und wird froh sein, wenn ich sie ihr wiederbringe.« Elsie's Mutter fand die Handschuhe, als sie nach dem Abendessen die ... ... etwas blaue Wolle und begann zu stopfen. »O Mutter,« rief Elsie, »nun sehen die Handschuhe ja ...
... zu viel, Kommt in Aufruhr das Blut, Wird's euch schwül. Benebelt ... ... der August da, Als den Baum er sah: »O je! O weh! O jemine! O hätt' ich doch gehorcht der Mama!« Er ...
... kratzen, Wie Hunde und Katzen: O pfui, wie roh! Kinder, die sich so benehmen, Soll ... ... Ohne zu plaudern, ohne zu schaudern; Erwäg' nicht lang erst, ob's dich schmerzt, Bring' ihm Hilfe, mutig, beherzt. Für ...
... den Verhältnissen ab, ob wir Trauer anlegen, oder nicht. Stirbt uns z.B. ein Onkel, den wir nie gesehen haben, der uns gänzlich fremd ... ... Takt und Zartgefühl müssen da die richtige Grenzlinie ziehen. Fällt ein Familienfest, z.B. eine Hochzeit, in die Zeit der Trauer, so legt ...
... Und zu allen flüstert sie: »Ach, wie hübsch! und: O, wie ähnlich! Wie getroffen!« ... Mir wird gähnlich! ... ... wir, besonders in großen Städten, nur noch selten antreffen. In Berlin z.B. gehört schon ein bedeutender Grad von Wohlstand dazu, um ...
... im allgemeinen der Fall ist. In Frankreich ist das s. v. p. (s'il vous plaît) jedem öffentlich angeschlagenen Ge- oder Verbot beigefügt ... ... Aufforderung zum Ein-oder Aussteigen, einen Schein vorzuzeigen u. dgl. hinzugesetzt. Der Postsekretär, dem wir am Schalter ...
... , bei gekochtem oder eingemachtem vermittelst des Löffels. Für Gräten, kleine Knochen u. dgl. bedient man sich dazu der Gabel. Die größeren Knochen des ... ... statt Silber, das dadurch schwarz wird, ist wohl bekannt. Flüssigkeiten, z.B. Kaffee oder Thee, hüte man sich, ...
... dreht und dabei ein Citat sagt, z.B. »Fern im Süd das schöne Spanien«, worauf Geibel rasch den Teller ... ... das Darstellen und Erraten eines Wortes oder Sprichwortes, das Charadenaufführen, lebende Bilder stellen u. dgl. Wer aber eine solche Unterhaltung vorschlägt, der achte wohl darauf, ...
öffentliche Vergnügungen, welche den geselligen Verkehr vermitteln. Solche sind: Theater, ... ... nicht zu gestatten. Fußnoten 1 Siehe S. 75 und 76. 2 Siehe S. 247 u. f. 3 Siehe S. 106 und 107.
... Schmucksachen gibt es gewisse Regeln, die beachtet werden müssen. Junge Mädchen z.B., deren schönster Schmuck die Jugend ist, tragen niemals Diamanten, höchstens eine ... ... zu tragen, denn »Die Leute lieben buntes Licht Und freu'n wie Kinder sich an neuen Schimmersachen. So kommt es ...
... Beschaffenheit der Sache oder durch höhere Gewalt (z.B. Brand infolge von Blitzschlag) entstand. Ein Anschlag, durch den der Gastwirt ... ... glauben, nur aus Spitzbuben und Diebinnen zusammen. Gerade der Umstand, daß z.B. in Frankreich und Amerika die Zimmermagd und der zu der ... ... du weder willst noch brauchst, und notiere dir's. Nebenbei behaupte, es sei teurer, als man in ...
... erinnernden Schmuck denn durchaus tragen will!) sollten stets übereinstimmen; für Armbänder, Ringe u. dgl. ist das nicht nötig. Eine Geschmacklosigkeit muß es auch ... ... nur den Handschuh der rechten Hand aus. Letzteres geschieht in manchen Ländern, z.B. in England, auch, um die Hand zum Willkomm oder ...
III. Tölpels Bauernmoral 1137. Tölpels ... ... fleißig lies, Halt alles richtig und gewiß, Wie die Bauern trag' n ihre Spieß. Verstehest nicht, so bleib zu Haus, Kehr' s um, so wird ein Handschuh draus. Willst deine Sitten auferbauen, ...
... und das ist ihnen vorerst die Hauptsache! O, diese gesegneten Spiele im Freien! Möchten wir sie doch bei uns einführen ... ... der jungen Herren sie nach Hause bringt, – und honni soit qui mal y pense ! Ebenso selbstverständlich ist es, daß die also geleitete Dame den ...
... auf diesen Karten immer den Titel des Mannes fortlassen, da z.B. eine Karte wie »Herr und Frau Gerichtsvollzieher Müller« der reine Unsinn ... ... Wer adlig ist, Baron oder Graf, schreibt auf seine Karte natürlich nicht Baron Y und Frau, sondern Baron und Baronin Y. Die Karte der Dame ...
IV. Das Leben an Bord. 778. Die Seekrankheit. Auf ... ... zu kommen, müssen diese Gesellschaften natürlich mit den Hotels, den Eisenbahnen, den Schiffen u.s.w. in Bezug auf die Preise handeln und für den Reisenden selbst ist ...
... Pension zu geben, die auf seine Manieren, das Benehmen bei Tisch u.s.w. vielleicht gar kein Gewicht legen. Häßliche Angewohnheiten und Nachlässigkeiten ... ... dem Erwachsenen zustehen, wie der Besuch von Theatern, Konzerten, Tanzfesten u.s.w., beschränke man soviel als möglich. Die Kinder ...
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