... , verlor. Am nächsten Morgen erschien X. bei Y. und sagte: »Wir sind ja beide ein paar verständige Leute, wir ... ... also 10000 Mark geben. Hier sind sie. Bist du damit zufrieden?« Den Y. lächelten die braunen Scheine gar freundlich an, er dachte: ... ... ganz und gar nicht decken. Daß z.B. ebenso oft Rot wie Schwarz kommt, ist bei ...
... als kleidsam. Da nun aber Barbiere nicht stets zu haben sind, z.B. auf Reisen, so erscheint es ratsam, daß jeder, der ... ... Pulver – gefüllte Kißchen, sogenannte sachets , zwischen ihre Wäsche, ihre Handschuhe u. dgl., so daß alle ihre Kleidungsstücke diesen einen seinen ...
... Mäuschen dünkt sich klug und spricht: »O Mutter, sorgt für mich nur nicht, Ich weiß schon, wie ... ... Eule schnell und fing Mein weißes Mäuschen weg. »Ach!« rief's, »wie war ich doch bethört, Hätt' ich der Mutter Rat ...
... Ohne Einwilligung der anderen darf niemand sich z.B. an das im Lokal befindliche Klavier setzen, das meist noch den Vorzug ... ... in ihrem Stammlokal unterbrachen, zu Ende zu spielen. 503. O, über dieses Skatspielen in einem öffentlichen Restaurant! In den großen Restaurants ...
... eine Wohnung nehmen, die in bequemer Entfernung vom Strand, den Quellen u.s.w. liegt. Man erkundige sich außerdem genau, wer die anderen Mitbewohner, Nachbarn, Pensionäre u.s.w. sind – macht einem das Ganze aber keinen vertrauenerweckenden ... ... der Schöpfung führe, die ja auf Reisen, in Hotels u.s.w. »der offenen Hand wegen« ...
... Kinder. Gelegentlich heißt niemals und wiederkommen giebt's nicht. Das wissen auch die Verkäuferinnen ganz genau und Loblieder auf den ... ... greifen und zu bezahlen, eingedenk des schönen Liedes aus Gasparone: »Zahlt nur, o zahlt, dann ist's erledigt, ich entlaß euch unbehelligt«. Aber ...
... des Ausgebots vor dem zuständigen Standesbeamten, b) die Geburtsurkunde der Verlobten. – Ist die Verlobte noch nicht 21 ... ... und könntest allein gehen.« 541. Sünden der Frauen. O diese Männer, aber auch, o die Frauen! An dem Verlobten hatten ...
... Hälfte vergessen wird, das Lampenreinigen u.s.w. Ganz besonders, um allen Aerger zu vermeiden und den ... ... – schlecht bezahlt und darf keine besonderen Ansprüche an Verpflegung, Kleidung u.s.w. machen. Wenn er ... ... wöchentlicher und monatlicher Arbeiten, wie Silber- und Fensterputzen, Wäsche u.s.w., genau innegehalten wird – Regelmäßigkeit und Ordnung müssen die ...
... Kunst zu plaudern, geistreich und amüsant zu plaudern, ist angeboren. Wer's nicht kann, der lernt es nie, aber sich zu unterhalten, kann ... ... Die Füße gehören unter den Tisch, beide Hände auf den Tisch. Es wissen's alle, aber sie handeln nicht immer danach. Wie häufig ...
... für fein. Und wenn ich mir's vom Munde spare: Er muß schon etwas »Beßres« sein. – ... ... ich Einjährige ausbilden müssen, bei denen mir oft das alte Wort einfiel: »O Gott, wie groß ist dein Tiergarten!« und in Bezug auf ihre Manieren ...
... viel Kosten, sind in einfacherer Ausführung, z.B. in Bronze, auch den Unbemittelteren erreichbar und die Anhänger des Verstorbenen können ... ... die einfachere Familie: »Ach, für die ist das zu kostspielig; da thut's auch etwas Simpleres!« Der Widersinn, der darin liegt, Eulen nach Athen ...
... immer, auch bei leichten Fiebern u.s.w., um dem Kranken die nötige Ruhe zu verschaffen. Als ... ... Kranke ungehorsam ist, eine Medizin verweigert, sich gegen eine Behandlung sträubt u.s.w. Kann sie ihren ... ... Zimmer, was die Luft verschlechtert, wie unreine Wäsche, Ausgußeimer u.s.w. Die passendste Kleidung für Pflegerinnen sind Waschkleider und große ...
... «, Verfasser H. Rausch, Verlag von Wiegandt u. Grieben, Berlin, (Preis 2 Mk. 50 Pfg.), dem ich die ... ... Namen und Wohnsitz anzugebenden Eltern, Beschäftigung derselben, Umfang eines etwaigen Gewerbes, z.B. Zahl der Arbeiter; Zahl und Alter der unversorgten Geschwister, Vermögen der ...
... keine Miene und fragen mit näselnder Stimme: »Aber, Gnädigste, was giebt's denn hier zu lachen?« Furchtbar sind auch die Menschen, die aus ... ... der Berliner sagt: »Das geniert den großen Geist nicht und den kleinen geht's nichts an.« Um die Musik kümmern sie sich absolut nicht ...
Placement an der Königstafel bei dem déjeûner dînatoire, welches am 21. September 1856 ... ... Berlin aus Veranlassung der Vermählung I.K.H. der Prinzessin Luise von Preussen mit S.K.H. dem Grossherzog von Baden stattfand. ...
... In des Baums Geäste. Knabe streckt' die Hände aus, Wollt's nach Hause bringen: »Sollst fortan bei mir zu Haus Zwitschern ... ... , laß mich da, Zwischen grünen Zweiglein! In der Freiheit ist's so schön, In dem Duft der Linden. ...
... sprich edel, rein, So wie du's hörst vom Lehrer. Das ist ja gar nicht schwerer.« ... ... ein Lümmel, ein Flegel ist, Ist das ein Grund, daß du's auch bist? Straf' ihn mit stiller Verachtung, Das erwirbt ...
... Gebt es zurück am bestimmten Tage, Wartet nicht, bis er's von euch begehrt. Rachsucht, geboren aus Zank und Zwist, ... ... vergessen Ist die Rache des braven Mannes.« Schwer kommt's dir an; indessen Wer ernstlich will, ...
die Kinder die erste Sorge der Mutter, die Pflege, die Erziehung ... ... zu strafen. Die Mama droht wohl: »Wenn du das nicht lässest, so gibt's was!« aber der kluge Schelm weiß schon, daß dies unbestimmte, »was« ...
... Arabella und sagte: »So hab' ich's erwartet, liebes Kind; ich wollte dich auf die Probe stellen und habe ... ... Drum sollt ihr Kleider und Schuhwerk schonen, Sie sind, ihr wißt's, nicht billig wie Bohnen. Die Eltern finden das Geld ...
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Diese Ausgabe gibt das lyrische Werk der Autorin wieder, die 1868 auf Vermittlung ihres guten Freundes Ferdinand v. Saar ihren ersten Gedichtband »Lieder einer Verlorenen« bei Hoffmann & Campe unterbringen konnte. Über den letzten der vier Bände, »Aus der Tiefe« schrieb Theodor Storm: »Es ist ein sehr ernstes, auch oft bittres Buch; aber es ist kein faselicher Weltschmerz, man fühlt, es steht ein Lebendiges dahinter.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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