Der Osterhas'. Jetzt bald kommt auch der Osterhas', Juchhe, ... ... Den mürrischen Gesell. So lange der noch bei uns bleibt, Bleibt's auch noch rauh und kalt; Dann bleibt der Osterhas' wohl gar ...
Frühlingslied. Melodie; Stimmt an mit hellem. hohem Klang. ... ... zog ein schier über Nacht Mit Singen und mit Klingen. Es steh'n die Bäume groß und klein Im weißen Festgewande, Und tausend Blüten ...
Das Jubiläum das Jubiläum des Paares, dessen Vermählung wir eben ... ... dann unter Glas und Rahmen aufzubewahren pflegt. An Bouketts mit silberner Manschette, silbernen Initialen u. dgl. fehlt es natürlich nicht, und auch der Haushalt wird, trotz seines ...
Die Dienstboten gehören mit zu den personae dramatis des Hauses und ... ... es die Möbel abputzt oder den Braten aufbringt. Ist dann das Resultat – z.B. beim Mittagessen – ein gutes, so empfängt die Frau das Lob; ist ...
Geburtstage. »Es ist doch hübsch, daß es Geburtstage gibt,« schrieb ... ... Der Preis soll so wenig eine Rolle spielen bei der Gabe, daß es z.B. lächerlich ist, wenn jemand einem Geschenke, das er als passend gewählt, noch ...
... gelernt, auch in manchen deutschen Städten, z.B. in Bremen; in neuerer Zeit werden sie, probeweis, in den meisten ... ... , allen Winden ausgesetztes Haus ziehen; praktisch eingerichtet muß sie sein, z.B. nicht, wie das bei älteren Wohnungen oft der Fall ist, für ...
... Namen der Person, welche Herr A. oder Fräulein B. kennen zu lernen wünscht, weglassen, da er jenen ja bekannt ist. ... ... Person im Range oder Alter tief unter der andern steht. Eine Haushälterin z.B., die mit der Herrschaft am Tische ißt, die eigenen oder ... ... in irgend einer Beziehung unter uns stehen, z.B. bei einer Gouvernante, einer Gesellschafterin; da müssen Takt ...
Willst genau du wissen, was sich schickt? Auf Marientag waren im großen ... ... Tagen an die Fräulein schreiben, da kann ich wohl einen Gruß bestellen?« »O bitte, ja, wenn Frau Hellmann so gut sein will,« sagte Riekchen erfreut, ...
Die alleinstehende Frau die alleinstehende Frau. ... ... Da gestaltet ihr Los sich denn oft zu einem recht traurigen. »O, welche Lust, allein zu sein! Allein zu stehn – o, welche Pein!« dieses Wort haben Tausende von Frauen als wahr empfunden ...
Auftreten, Haltung, Benehmen. Um mit dem schönen Geschlecht zu beginnen, ... ... ist höchst unpassend. Zu vermeiden sind ferner alle unnützen, Lärm verursachenden Bewegungen, z.B. Trommeln mit den Fingern an die Fensterscheiben oder auf die Tischplatte und unzeitiges ...
... Weg, rennt niemand an, Sonst heißt's: Der Lümmel! Der Grobian ... ... zupft es. Schaukelt mit dem Stuhle hin und her, Als ob's an der Uhr das Pendel wär'; Trommelt mit dem Fuß, ...
... » enjoys himself «, der Franzose » s'amuse «; wir, ob es sich nun um ein Gastmahl, einen Ball ... ... Deutsch. Der Dialekt wird ja geduldet: wir lassen den Hannoveraner und Braunschweiger »s–tehen« und »s–tammeln«, den Schwaben »schtehen« und »schtammeln«, ...
Die konventionelle Lüge. Wir sagten im Beginn dieses ... ... wer da lügt, muß Prügel haben.« Fußnoten 1 Siehe S. 107. 2 Siehe S. 140. 3 Siehe S. 241. 4 Siehe S. 75.
Krankheit, Unfall, Tod und Trauer. Im Leben der Familie wechseln ... ... Verwitwete Frau Bürgermeister usw.‹ Im Privatverkehr dagegen heißt es einfach: ›Frau X. Y. Z.‹ Witwen dürfen sich frühestens zehn Monate nach dem Ableben ihres ...
die erwachsenen Söhne und Töchter sich auch zu ihrer Freude und Befriedigung ... ... und jedenfalls beurteilen zu können. Dabei sollte man ihr einzelne Obliegenheiten allein übertragen, z.B. die Pflege der Blumen, die Sorge für den Wäscheschrank oder irgend eine Arbeit ...
... Aber auch höher gestellten Leuten gegenüber, z.B. der eigenen Dienstherrschaft oder gegen andere angesehene Leute im Dorfe, benehmen sich ... ... sein. Das kann sich in vielen Kleinigkeiten äußern. Sieht man alte Leute z.B. auf eine Türe zugehen, die sich schwer öffnen läßt, so eilt ...
Umgang zwischen Publikum und Lehrer. Nachdem man seine Wahl getroffen und ... ... ‹ ist hierbei gänzlich ausgeschlossen. Die Zahlung erfolgt entweder an dem festgesetzten Zeitpunkt, z.B. am Schlusse jeden Monats oder sofort nach Empfang der zu erbittenden Rechnung, und ...
Verkehr zwischen Käufer und Verkäufer. Da wir gerade über ›Geschäfte‹ ... ... Fräulein sehr gut kleiden« oder »Ich würde raten, diesen Hut zu wählen; Frau N. haben auch einen selchen« und alle derartigen persönlichen Ansichten des Verkäufers oder der ...
Titulaturen und Anreden im Gespräch und Brief. Eine bei uns Deutschen besonders wichtige ... ... »Herr Pastor!« und viele andere Titulaturen sind üblich; man sagt aber nicht z.B.: »Herr Kaufmann!« – »Herr Tierarzt!« und ähnliche Titel, die die im ...
Gesellschaftsspiele als Festunterhaltung. Werden bei Festlichkeiten Gesellschaftsspiele in Vorschlag gebracht und ... ... Recht, ein Geschenk zu erwarten. Eine Abweichung dieses Brauches ist das › J'y pense !‹ (Ich denke daran!) – ein Ausruf, der jedesmal erfolgen ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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