Placement an der Königstafel bei dem déjeûner dînatoire, welches am 21. September 1856 ... ... in der Bildergallerie des Königlichen Schlosses zu Berlin aus Veranlassung der Vermählung I.K.H. der Prinzessin Luise von Preussen mit S.K.H. dem Grossherzog von Baden stattfand. ...
... des ganzen Anzuges, dem Hut, den Handschuhen u.s.w. Je schöner die Farbenzusammenstellung eines Anzuges ist, desto angenehmeren Eindruck macht ... ... Uebereinstimmung, man trage keine Pelerine von hellgrauem Pelzwerk zu einem schwarzen Muff u.s.w. Daß auf der Straße und bei weiten Wegen das ... ... verschob, ob Kleid, Kanten, Manschetten, Handschuhe u.s.w. tadellos sitzen. Bei einer bloßen Visite ...
... man braucht sich nicht einzuzwängen, auch ohne im Negligé einherzugehen, d.h. im ver nachlässigten Anzug, wie das französische Wort es ganz ... ... in Deutschland, wo die Familie so hoch gehalten wird, das Familienleben, d.h. das Zusammenleben der einzelnen Familienglieder, doch weniger ...
... letzteres natürlich bildlich!), wirst du vermutlich die Gegenfrage stellen: »Wo geht's denn hier zur Kammer?« – Nun mußt du schleunigst die Brille ... ... ist die Abteilung für Herrenkonfektion?« Dann hätte sie deiner Rede schamlos, d.h. ohne Scham, gelauscht und mit dem süßesten ...
... planmäßig zerschlagenem Ellbogen möglich ist! Solch eine Friedensnacht hat's in sich! Beleidigt deshalb aber den Nachtwächter ... ... sondern kommt die nächste Nacht vorsichtshalber erst um 4 Uhr nach Haus, wo's schon hell ist und darum eine Flucht in den Keller leichter vonstatten geht ... ... hierfür herauszugeben, da ich ein moralischer Mensch bin Ich sage nur: »O! O!«
... der freue sich, denn eine solche gibt's in Neustadt nicht. (Man erkennt sie sonst an einem Schild mit der ... ... Von dort aus führen drei Stufen wieder auf die Überschrift dieses Kapitels, d.h. auf die Straße zurück. Während es in der Schießvorschrift heißt » ...
... zum Tanz] führen zu dürfen; gestatten Sie mir, ihn vorzustellen – Herr S. – Frau Dr. L.«. Der vorgestellte Herr verbeugt sich dann ... ... W. – – ›Assessor M.‹« Oder: »Mein Name ist R. – – ›Dr. Sch.‹« Das Anordnen ...
... so fliegt er her, Als ob es immer Festtag wär'. Und's Bienlein hat er ganz vergessen Das aber hat sich unterdessen Ein stilles Plätzchen ausgewählt – Gelangweilt? o nein, weit gefehlt, – Ein herzig- ... ... Schneeweiß und klein wie Puppentäßchen; Dann kriecht's ins grüne Kelchlein 'rein, Weil dort ...
... Und sage nicht: »Der Fritz soll's thun, die Emma, der Louis!« O pfui! – Freue dich, deinen Eltern zu dienen, ... ... auch manchmal dich, Zu deinem Wohl ist's sicherlich. Die Eltern darfst du nie belügen, ...
... um zu sehen, ob sie dazu passe, aber o weh, die Wolle war rot und die Handschuhe blau. »Ach,« ... ... nur diese und wird froh sein, wenn ich sie ihr wiederbringe.« Elsie's Mutter fand die Handschuhe, als sie nach dem Abendessen die ... ... etwas blaue Wolle und begann zu stopfen. »O Mutter,« rief Elsie, »nun sehen die Handschuhe ja ...
... zu viel, Kommt in Aufruhr das Blut, Wird's euch schwül. Benebelt ... ... der August da, Als den Baum er sah: »O je! O weh! O jemine! O hätt' ich doch gehorcht der Mama!« Er ...
... kratzen, Wie Hunde und Katzen: O pfui, wie roh! Kinder, die sich so benehmen, Soll ... ... Ohne zu plaudern, ohne zu schaudern; Erwäg' nicht lang erst, ob's dich schmerzt, Bring' ihm Hilfe, mutig, beherzt. Für ...
... in dem großen wogenden Oceane der Menschheit durch seinen täglichen Beitrag ersetzen helfen! O meine Tochter! fühle ihn doch ganz, diesen großen herz-erhebenden Unterschied dieser ... ... Weise darin nieder, wie diese Bestimmung erreicht werden kann und muß. Ich schrieb's, ungeachtet ich noch bei dir war und von Angesicht zu ...
... treffen; auch nicht die »Jungfer« oder Jungfrau, d.h. die Unverheiratete würde ihn in dem Maße hervorrufen ... ... gestaltet ihr Los sich denn oft zu einem recht traurigen. »O, welche Lust, allein zu sein! Allein zu stehn – o, welche Pein!« dieses Wort haben Tausende von Frauen als wahr ...
... poetischen Gegner dieser »Institute« das Wort: Ein Album, – o wer kennt es nicht? Ein Käfig, wo sich Vettern, ... ... Und zu allen flüstert sie: »Ach, wie hübsch! und: O, wie ähnlich! Wie getroffen!« ... Mir wird ...
... Kusse; und wenn einer gewöhnlichen Sterblichen diese Huldigung von ihrem Vasallen, d.h. ihrem Verehrer dargebracht wird, so legt er ihr ebenfalls damit seine Ehrerbietung ... ... was ihr ihn schätzt: Nichts wenn ihr scherzt, und wenn ihr's ernst meint alles; Er kühlt und glüht, ...
... wird ja geduldet: wir lassen den Hannoveraner und Braunschweiger »s–tehen« und »s–tammeln«, den Schwaben »schtehen« und »schtammeln«, und ... ... Personen zu mischen. Meine beiden Visavis oder Nachbarn (d.h. Nachbarn auf einer Seite, nicht links und rechts, denn von diesen ...
... euren Teil nur auf, wird's euch auch schwer. Doch schmeckt's, dürft ihr den Teller ... ... dem vollen Munde? O, schäme dich, mein Bübchen; schickt sich das? Sieh ... ... Du hustest, alle Augen nach dir blicken, Du siehst, 's ist peinlich und auch ungesund. ...
Höflichkeitsbriefen über, so ist das meiste von den ... ... in der linken Ecke; z.B.: Ihrer Excellenz der Frau Gräfin S... oder Sr. Hochwürden dem Herrn Konsistorialrat T... Als Anrede über dem Brief aber setzt man: »Verehrte« oder ...
... für Thee!) vorgesetzt bekommen, ist unglaublich! Zu diesem »Thee«, d.h. der Theegesellschaft übergehend, kommen wir zu der Art der geselligen Vereinigungen ... ... bis zur Thür des Salons begleiten und die Hilfe beim Anlegen der Mäntel u.s.w. den Dienstboten überlassen. Der Wirt natürlich begleitet die ...
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