V. An der Table d'hôte. 791. Sitte ... ... Fleisch kann man nie wissen, ob es in einem Restaurant gut ist.« »O, bitte, bitte,« beeilt sich der Kellner zu versichern, »da können die ...
... Beißt Und speist. Patsch! thut's einen Knall, Und – zu ist die Fall'. ... ... Draht, Und das ist schad'. Leider, leider Kann's Mäuschen nicht weiter; Wär's nur gewesen gescheiter! Unterdessen wird ...
Der Hirsch und die Mücke. Jüngst setzte eine Mücke Dem ... ... Hirsch, »mein Liebchen! Bist du auch in der Welt?« So ist's mit manchem Bübchen, Das sich für wichtig hält. Willamov.
III. Im Restaurant. 483. Allgemeines. Es ist ... ... Mahlzeit in ihrem Stammlokal unterbrachen, zu Ende zu spielen. 503. O, über dieses Skatspielen in einem öffentlichen Restaurant! In den großen Restaurants und ...
II. Mieter und Vermieter. 968. Umzugfreuden. Dreimal ... ... hat er zu tragen und auch die auf der vermieteten Sacheruhenden Lasten, Abgaben u.s.w. hat er zu tragen. Wenn der Vermieter die Mahnung eines Mieters ...
II. Ueber die ungünstigen Verhältnisse des Weibes zur menschlichen Gesellschaft. ... ... Menschheit zu schmälern – nicht weil er ein falscher, arglistiger, böser Mann ist; o nein! Er meint es wirklich, zur Zeit des Rausches seiner ersten Liebe zu ...
Von der Nützlichkeit der Mode. Im Jahre 1850 sagte ein geistreicher ... ... begeben kann, hat die gute Lebensart zum Universal-Gut gemacht. Bei allen Völkern Europa's werden die gebildeten Classen bald auf der gleichen Stufe des Luxus stehen, und ...
Der Knabe und die Datteln. Karl aß, so wie die ... ... Vater sah ihm lächelnd zu Und sagte: »Datteln pflanzest du? O Kind, da mußt du lange warten, Denn wisse, dieser edle Baum ...
A. Wir wohnen so gern Diese Formulierung stammt nicht von mir. ... ... die Geschichte einging, weil er erstens mit grausamer Hand regierte, zweitens im Jahre 217 n. Chr. an dem Dolch eines Empörers starb und drittens die berühmten nach ihm ...
... ist am besten in Herrenform oder als sailor's-hat zu wählen. Kommt dann endlich der große Tag, an dem ... ... kann, als sie keine großen Aermel tragen wird, wenn enge vorgeschrieben sind u.s.w. Aber den Auswüchsen der Mode sollte sich eine alte ... ... Mädchen tragen jetzt zur Straßentoilette fast ausschließlich sailor's-hats oder Herrenfassons und nur zu den elegantesten Kleidern ...
... Schiaparelli (und sagen jetzt auch ganz korrekt »S-kiaparelli«), der Elisabeth Arden und träumten vor den Auslagen Boucherons von einer ... ... mit Faust ausrufen zu können: Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein! Eine blendende Idee, nur Gasthöfe sind keine Hotels! ...
Der erste Eintritt in die Welt. Es giebt junge Leute, ... ... Erste wieder mit unverhohlenem Spott. In diesen einfallend, sagte ein Nebenstehender: »Herr N.N. hört das Urtheil Anderer, und das ist vollkommen hinreichend, um es nachzusprechen.« ...
Der Glanzpunkt im weiblichen Leben und das rechte Benehmen in ihm. ... ... kehrt nicht wieder, Ging es aber leuchtend nieder, Leuchtet's immer noch zurück.« Und wie so manches Herz, das später in ...
... Leidenschaften, als Zorn, Eifersucht, Neid u.s.w. bestehen, streng beobachtet. Geschieht dieß, so lassen ... ... , wenn die Haut wirklich unrein oder von rothen Flecken, Blüthchen, Sommersprossen u.s.w. entstellt ist; zu einem täglichen Gebrauche würde ich deßhalb nicht rathen ...
D. Wir sind verheiratet Es gab eine Zeit, mein lieber Freund ... ... wird, weil die Gattin sonst unweigerlich fortführe: »Wie stolz das klingt! Geltung hat's leider nur sehr bedingt ...!« Denn sie kennt sich und zweitens Millöckers Operette » ...
... Für die Dienstboten füllt sich der Nachmittag mit Extraarbeiten, wie Silberputzen, Plätten u.s.w. aus, jedenfalls mit ruhigeren Arbeiten, als am Morgen. Darauf halte ... ... furchtbaren Tagen der »großen Reinmachereien«, bei Gesellschaften u.s.w. wird man allerdings weniger Rücksicht zu nehmen brauchen. ...
... sich außerdem genau, wer die anderen Mitbewohner, Nachbarn, Pensionäre u.s.w. sind – macht einem das Ganze aber keinen vertrauenerweckenden Eindruck, so ... ... das Bild einer Raubtierfütterung. Vermeide es, auf der Promenade, am Strand u.s.w. zu laut zu lachen, zu lebhaft zu erzählen oder sonst ...
Zwanzigste Wahrnehmung. Alle diese Leute sind nun auch, in der Regel ... ... gilt von dem bessern Theile dieser Menschenklasse, der – zur Ehre unserer Zeiten sei's gesagt! – jetzt wirklich zahlreicher und zugleich, im Ganzen genommen, helldenkender ...
Neunzehnte Wahrnehmung. Am meisten zeichnen sich die Menschen dieser Klasse durch ... ... allen Stücken so pünktlich zu sein und fast schulsüchtig auf Ordnung zu halten! u.s.w. Sie will es durchaus nicht an sich kommen lassen, daß sie irgend ...
Funfzehnte Wahrnehmung. Nirgends zeigt sich die Unfähigkeit dieser durch Verfeinerung und ... ... noch so ehrwürdig, sein Verdienst noch so entschieden: sein Urtheil ist gesprochen! Il n'est pas notre homme, und – weg mit ihm! Ich sage ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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