Dreizehnte Wahrnehmung. Alle diese Menschen, welche in den wirbelnden Kreisen des ... ... Biedermanne, der in der wohlmeinenden Einfalt seines Herzens so etwas unternimmt, mit Rousseau's Tischnachbarinn zuflüstern: schweig Hans Jacob; man versteht dich nicht! ...
II. Der Junggeselle. 919. Heiraten ist gut, ... ... Junggesellen bei allen Angelegenheiten, in denen die Damen eine Rolle spielen, das A und O ihres Lebensbekenntnisses sein. Die schöne Devise des de la Motte-Fouqué heißt: ...
Enthusiastische Naturen d.h. solche, deren Kopf und Herz überspannte, ... ... das liebe, bedeutungsvolle Vergißmeinnicht entspriesset, in süßer Harmonie, in unsichtbarer Geistesverwandschaft schwärmen. O! Mondscheinnatur! wo führst du hin, zu welchen Abwegen leitest du das arme ...
... es Vorschrift war, bei Hofbällen, Gratulationscouren u.s.w. Jetzt dagegen tragen auch alte Damen zu Diners und Bällen dekolletierte ... ... man nicht zu den »offiziellen Besuchern« – man nimmt sie an, wie's einem paßt, oder schickt sie weg, wenn sie ungelegen kommen. Die ...
... stehen, auf dem ein kleines Brötchen, Kümmelstangen o.ä., wie es ein geschickter Bäcker liefert, liegen. Natürlich kann man ... ... kalte Vorspeise weglassen. Als Braten wird man Kalbsrücken, Rehrücken, Filet, Poularde o.ä. wählen. Der Gemüsegang kann in der Spargelzeit aus frischem Stangenspargel ...
I. Die Ehe. 526. Ehehindernisse. (Quelle: » ... ... genug und könntest allein gehen.« 541. Sünden der Frauen. O diese Männer, aber auch, o die Frauen! An dem Verlobten hatten sie nichts auszusetzen, und wenn dennoch etwas ...
I. Ueber die allgemeine und besondere Bestimmung des Weibes. Um ... ... , tändelnde Puppen, Närrinnen oder gar Furien zu sein; ihr seid vielmehr geschaffen – o vernimm deinen ehrwürdigen Beruf mit dankbarer Freude über die große Würde desselben! – ...
... darf keine besonderen Ansprüche an Verpflegung, Kleidung u.s.w. machen. Wenn er auch vielleicht genügsamer ist, weil er sich ... ... regelmäßige Wiederkehr wöchentlicher und monatlicher Arbeiten, wie Silber- und Fensterputzen, Wäsche u.s.w., genau innegehalten wird – Regelmäßigkeit und Ordnung müssen die ... ... Anschlag zu bringen, abgesehen von Geschenken, Trinkgeldern u.s.w. »Wer die Füße unter den fremden Tisch ...
C. Goldene Ringe – Links getragen Im Zuge der Abwertung einstmals ... ... dem grünen Kasten. Er drückte ihr die Ruder in die Hand: »Los geht's, zeig, was du kannst!« Sie hatte natürlich keine Ahnung, was sie mit ...
Ein Neffe an seine Tante. Meine theure Tante! Ihr ehrerbietiger und Sie aufrichtig liebender Neffe ergreift die Gelegenheit Ihres Geburtstages, um Ihnen die aufrichtigsten Versicherungen der Zärtlichkeit ... ... Ich bin mit der ausgezeichnetsten Hochachtung meiner theuren Tante gehorsamer und ehrerbietiger Neffe S.
... und amüsant zu plaudern, ist angeboren. Wer's nicht kann, der lernt es nie, aber sich zu unterhalten, kann ... ... Die Füße gehören unter den Tisch, beide Hände auf den Tisch. Es wissen's alle, aber sie handeln nicht immer danach. Wie häufig sieht man nicht ...
Eine Nichte an ihre Tante. Meine gute Tante! Obgleich ich von Dir entfernt bin, habe ich doch nicht minder, schon seit längerer Zeit, an Deinen Geburtstag gedacht; ... ... wird. Mit aufrichtiger Liebe und Anhänglichkeit bin ich Deine gehorsame Nichte N.
IV. Sonstige Feste. 598. Anlässe zu Festen. ... ... für die einfachere Familie: »Ach, für die ist das zu kostspielig; da thut's auch etwas Simpleres!« Der Widersinn, der darin liegt, Eulen nach Athen zu ...
... , wehseeliger wird das Lächeln, bis sich, o Unglück, zuletzt der holdseelige Mund, auch seines Perlenschmuckes beraubt, nur öffnet, ... ... eingebürgert werden: hütet Eure Zunge – höret viel, plaudert desto weniger! – O, daß sie doch befolgt würde!! Die Schwatzhaftigkeit will immer neuen Stoff ...
... Jemanden, der auf edle Weiblichkeit, Zartgefühl u.s.w. ganz vorzüglich viel hält, behandelt Maja darnach; sie erröthet, wenn ... ... neu schmücken, mögen sie die verlorne Jugend durch falsche Zähne, bemahlte Wangen u.s.w. zurückzaubern wollen – was kümmerts dich? Den Spötter würde ... ... als Selbstsucht, Mißtrauen, Neid, Schadenfreunde u.s.w. will ich übergehen, da sie mehr dem ...
Fünfte Wahrnehmung. Die Menschen urtheilen nach ihren Vorstellungen, und handeln da ... ... es ja der Thorheiten größte, eine solche unnatürliche Gleichheit der Vorstellungsarten bei ihnen, sei's worin es wolle, vorauszusetzen oder von ihnen zu verlangen und ihnen zur Pflicht ...
Dritte Wahrnehmung. Alle Menschen wollen genießen, und bei weiten die Meisten ... ... , und ihr zur Unterscheidung von diesen die Namen Uneigennützigkeit, Großmuth, Tugend u.s.w. angewiesen. Nun siehe noch einmahl auf den Erfahrungssatz zurück, den ...
Neunte Wahrnehmung. Die Menschen aller Orten und aller Stände haben mancherlei ... ... Begrüßungen, Erwiederungen des Grußes, beim Neben ihm gehen oder Sitzen, beim Zugreifen u.s.w., und danach selbst die Menge des Sprechens, den Ton, so wie ...
Ein Neffe an seine Tante. Meine theure Tante, Du bist stets ... ... ich mit Freuden den heutigen festlichen Tag (Neujahr oder Geburtstag) ergreife, um auf's Neue die Gesinnungen kindlicher Liebe auszusprechen, welche ich für Dich hege. Brauche ich ...
... . 258. Daumendrehen u.s.w. Das Daumendrehen sollte man den Menschen überlassen, die auf der ... ... : »Coeur – welch Malheur« – »Trefflich schön singt unser Küster« u.s.w. Weiß er nicht, was er ausspielen soll, so sagt er: ...
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