... einen bürgerlichen Namen trägt. Ursprünglich also war »s. nob.« nichts anderes als eine sachliche Feststellung. Etwa, daß »John Smith s. nob.« bürgerlich sei und in alle Ewigkeit auch bleiben werde, während ... ... ein künftiger Earl verbarg. Nun benahmen sich aber manche dieser jungen Herren »s. nob.« auf Grund des ...
... nicht zur Gesellschaft gehörenden Tochter des Kaufmanns Y eine Kußhand zuwarf, und was dergleichen welterschütternde Sachen mehr sind ... ... Lebensbekenntnisses sein. Die schöne Devise des de la Motte-Fouqué heißt: »L'âme à Dieu, l'epée au roi, le coeur aux dames, l'honneur puor moi.« Die Seele für ...
... und Panzerfäusten arbeiteten (»They don't use small calibre stuff ...«), und noch vieles mehr stand in diesem Brief ... ... , immerhin aber ein liebenswürdiger ist, fragen wir uns: »Wie sag' ich's meinem Kinde?« Zumindest sollten wir uns diese Frage stellen und nicht im ...
... Kunst zu plaudern, geistreich und amüsant zu plaudern, ist angeboren. Wer's nicht kann, der lernt es nie, aber sich zu unterhalten, kann ... ... Die Füße gehören unter den Tisch, beide Hände auf den Tisch. Es wissen's alle, aber sie handeln nicht immer danach. Wie häufig ...
... wird, beachte man, daß es nicht zu sehr unter Dekorationen, Blumen u.s.w. verborgen ist und daß man leicht von den Schüsseln etwas abheben ... ... Kochfrau etc.) Was die Blumen, Kotillonscherze, Lotteriegewinne u.s.w.? Was das eventuelle Mieten von Tischen, Stühlen, Geschirr, ...
... « – »Trefflich schön singt unser Küster« u.s.w. Weiß er nicht, was er ausspielen soll, so sagt er: ... ... freuen, wenn sie in einem Jüngeren einen guten Partner zum Whist oder zum L'hombre finden. Leider kommen diese Spiele immer mehr und mehr ... ... Damen sich, wenigstens im Salon, mit Whist, L'hombre, Bézigue, Ecarté und Kabouge begnügen. Geradezu scheußlich ...
... Zuckmayer schreibt in seinem Erinnerungsbuch »Als wär's ein Stück von mir« daß die »feineren« Mainzer Jungen, die sich ... ... einem »elaborierten« Milieu stammt. Und im Roman »The Go-Between« von L.P. Hartley wird ein Junge verhauen, weil er ein »vornehmes« Wort ...
... Buch, welches den Titel führt: Lettres sur la religion essentielle à l'homme, à Londres 1756; dem ich selbst in meinen Jünglingsjahren die ... ... dazu dienliche Schriften empfohlen sein: Udens Vorlesungen über den menschlichen Körper; Vilaume's Geschichte des Menschen; 6 den zweiten ...
... . Secundum Iustitiae officium – sagt Lactantius L. VI. C.X.S. 2. und L.V.C. XIV. S. 15. 19. 20. – est ... ... in seinem Traité de la Morale des Peres de l' Eglise Chap. VI. §. XXVI. pag. ...
Placement an der Königstafel bei dem déjeûner dînatoire, welches am 21. September 1856 ... ... Berlin aus Veranlassung der Vermählung I.K.H. der Prinzessin Luise von Preussen mit S.K.H. dem Grossherzog von Baden stattfand. ...
Kleidung Sie soll nie extravagant sein. Eine wirkliche Dame, ein wahrer ... ... wir nicht verhöhnen, versüßlichen oder lächerlich machen dürfen. »Volkstracht« (S. 73) Um aus der Eleganz keinen Kitsch zu machen, muß ...
... anrufen. Gibt er ihm recht, verdirbt er sich's mit der Frau; gibt er ihr recht, verdirbt er sich's mit dem Manne; und wenn die zwei sich schließlich. wieder ... ... Sorge ausspricht. Der Logiergast (S. 139) Es gibt noch eine Kategorie ...
Das Telephon Auch eine Quelle der Unruhe und ... ... , läuft hin und hebt den Hörer von der Gabel: »Hallo, bist du's selber, Eduard? – Pardon, falsch verbunden.« Pardon ist schon gut, gewöhnlich gibt's kein Wort der Entschuldigung. Wozu auch, der andere ist ja auch wütend ...
... es überhaupt begreift, dazu anhalten, den Großen Platz zu machen. Einerseits macht's einem solchen Bengel selbst Spaß, in der sausenden Straßenbahn auf eigenen Beinen ... ... es immer der Mann ist, der vom Gehsteig auf die Straße heruntertritt, wenn's nötig ist, daß er bei Begegnungen zur Seite weicht, ...
... steckt mehr sein Mundtuch in die Weste oder bindet sich's gar um den Hals. Jeder weiß richtig ... ... , um Stück für Stück aufzuspießen und in den Mund zu schieben, gibt's wohl heute kaum mehr. Es wird auch nicht vorkommen, daß einer auf ... ... unserem Besuch erfrischt und erfreut sein. »Der Rücksichtsvolle« (S. 97)
Äußerliche Haltung Die Haltung jedes Menschen sei aufrecht, der Gang weder ... ... wickeln die Füße wie Schlingpflanzen um die Stuhlbeine. Die Beine (S. 79) Auch unsere Füße sind für unsere Haltung maßgebend, auch ...
... schief – ihr selber ist das sicher auch passiert –, dann trägt man's mit Humor und macht kein Drama draus. Leicht fallen Schwiegermütter in ... ... was man sich so sehr gewünscht hat. Das Spielzeug (S. 125) Ebensowenig soll man Dinge schenken, ...
Die Kunst des Sprechens Das ist keine leichte, aber eine sehr ... ... beginnt die Unterhaltung etwa mit den Worten: »Erzählen Sie mir was, Fräulein! Gibt's etwas Neues?« Anhaltspunkte hat man genug an den Tagesereignissen, Theatern, Ausflügen, Ferienreisen ...
... uns völlig hypnotisiert und, ohne daß wir's wissen, verändert. Wir hören langsam auf, Mensch zu sein, passen uns ... ... die Wirtschaft verträgt. Weniger Zivilisation, mehr Kultur! Tempo! (S. 159) Selbst muß man sich als Mensch behaupten, nicht ...
Bedenken gegen den Anstand Bedenken gegen den Anstand? O ja, das ... ... vertreten!« Ja, das wollen wir, wenn wir darum gebeten werden oder wenn's dafürsteht oder wenn wir Böses verhindern können. Wenn ein höheres Interesse es verlangt, ...
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