... ich nicht. Mein Magen Kann's nicht vertragen«. Mußt vielmehr versuchen, Deinen Widerwillen zu ... ... Es hinunter zu schlingen. Bald schmeckt dir's angenehm wie Kuchen. Wenn man den Willen dazu hat, ... ... kam, rührte sie dieselbe nicht an. Sagte die Mutter: »Linchen, probier's, nimm nur einen Löffel voll, du wirst ...
Das Benehmen auf dem Balle. Zu einem Balle, mag derselbe privater ... ... den Pausen oder bei solchen Tänzen, die das Sprechen gestatten, z.B. Quadrille u.a., hat der Herr für eine angenehme Unterhaltung der Dame zu sorgen; selbstverständlich ...
Im Hemd Der wirklichen Eleganz ist das Hemd näher als der ... ... Papillonschleife oder der kleine Knoten der Regatte eng eingefaßt wird, und sehr kleidsam ist's, wenn im tiefen Ausschnitt der Weste die Enden der Krawatte sich quellend ...
Das Krankenzimmer. Das Krankenzimmer zu einem wohnlichen und gemüthlichen Raum zu ... ... Sommer nach Osten oder Norden zu nehmen. Hoch, luftig, mit einer Aussicht in's Freie, in belebter Gegend aber nicht straßenwärts gelegen, auch möglichst entfernt von dem ...
... Lehnstühle sind von der Jugend in Beschlag zu nehmen; tritt Jemand Fremdes in's Zimmer, muß der Knabe oder das kleine Mädchen stets höflich aufstehen, darf ... ... auf die Gabel oder den Löffel schieben können), haucht nicht beim Trinken in's Glas, schmackt nicht, schlürft nicht, ißt auch von den ...
Die Weste Wenn wir uns besinnen – die Weste ist ein ... ... absolut nichts gegen die blütenweiße Reinheit einer Frackweste sagen will, die in graziös gefälligen U-förmigen oder dreieckigen Linien die grausame Starrheit der weißgestärkten Hemdenbrust umklammert. Ein ...
10. Kapitel. Verhalten gegen andere. »Handle so, wie ... ... Ohne zu plaudern, ohne zu schaudern; Erwäg' nicht lang erst, ob's dich schmerzt, Bring' ihm Hilfe, mutig, beherzt. Für Gutes ...
Der »Chic« In diesen Wintertagen, wo alle politischen und seriösen ... ... diese Definition den Tatsachen entspricht, müssen wir Mme. Lender überlassen. S. 9 Vor einem Jahre veranstaltete der Verleger der Pariser Zeitschrift Fémina ...
... . Handschuhe sind vor dem Eintritt in's Gesellschaftszimmer anzulegen, zuzuknöpfen, nicht etwa aber nur in die Hand, zu ... ... dieselben vorläufig nicht ablegt, ist schon früher gesagt. Der Cylinder wird mit in's Zimmer genommen, seiner ist ein chapeau claque , den man unter dem ...
Die Krawatte Die Krawatte ist die erste und vielleicht einzige Möglichkeit ... ... angezogene Mann trägt keine bunten Taschentücher. Aus der Litteratur der Krawatte sind Balzac's Aphorismen über die Krawatte erwähnenswert: Die Kunst, ...
... pour condoler] . Man kann jetzt auch die deutschen Abkürzungen gebrauchen: u. G. z. w. [um Glück zu wünschen], u. A. z. n. [um Abschied zu nehmen], u. B. a. [um Beileid auszudrücken]. Persönlich abgegebene Karten werden an ...
Einleitung Schon manches kleine Buch schrieb ich bisher für junge Leute und für ... ... und Weise darin nieder, wie diese Bestimmung erreicht werden kann und muß. Ich schrieb's, ungeachtet ich noch bei dir war und von Angesicht zu Angesicht mit dir ...
Der Handkuß Der Handkuß ist das größte Raffinement unseres gesellschaftlichen Lebens. ... ... verirren, bis zum Ellenbogen. Diese Handküsse, die unter den Knöpfen des weißen Handschuh's das rosa leuchtende Fleisch suchen und in das kleine Oval die Lippen pressen – ...
Das Frackhemd Was kann man vom Frackhemd schon sagen? Was ist ... ... gefertigt werden. Früher sah man durch die unten weitausladenden U-förmigen Westenausschnitte viel mehr vom Frackhemd, als heute, wo die V-Form zugunsten ...
das Restaurant. Unter diesem Fremdwort sind alle jene Anstalten zu verstehen, ... ... allen Mißhelligkeiten zwischen den Gästen, die sich auf die Plätze, die Benützung der Zeitungen u. dgl. beziehen, zweckmäßig, sich an die in dem Lokal maßgebenden Personen zu ...
... Weg, rennt niemand an, Sonst heißt's: Der Lümmel! Der Grobian ... ... zupft es. Schaukelt mit dem Stuhle hin und her, Als ob's an der Uhr das Pendel wär'; Trommelt mit dem Fuß, ...
... sondern bricht; ferner alles trockene Backwerk, wie Zwieback u. dgl. Beim Verzehren eines Butterbrotes darf man auch die Finger zu Hilfe ... ... Hand, bei gekochtem oder eingemachtem vermittelst des Löffels. Für Gräten, kleine Knochen u. dgl. bedient man sich dazu der Gabel. Die größeren ... ... des Diners das bereits aufgetragene Dessert: Makronen, Früchte u. dgl. prüft; eine andere (ich spreche als ...
... die hübschen Handarbeiten der Freundinnen, die Jardinièren u. dgl., während die größeren Gaben der Verwandten: Silbersachen, eleganter Hausrat etc ... ... Scherze, wie man sie sich am Polterabend erlaubt, komische oder gar groteske Verkleidungen u. dgl. bei der Hochzeitsfeier vorzunehmen. Sie soll immerhin eine ernste sein, ...
... » enjoys himself «, der Franzose » s'amuse «; wir, ob es sich nun um ein Gastmahl, einen Ball ... ... Deutsch. Der Dialekt wird ja geduldet: wir lassen den Hannoveraner und Braunschweiger »s–tehen« und »s–tammeln«, den Schwaben »schtehen« und »schtammeln«, ...
Bittschriften Bittschriften. Wer käme nicht auch einmal in die Lage ... ... nötigen Raum gebricht. Fußnoten 1 Siehe S. 236. 2 Siehe S. 277. 3 Siehe S. 182.
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