Wilhelm Engelhardt Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger nebst kurzer Instruktion über die Heimat von Wilhelm Engelhardt Mit Original-Illustration von H. Zille
... Eines hohen königlichen Ministeriums d) unterthänigster N.N. e) An das Königliche Staatsministerium (des Innern). ... ... Ehrfurchtsvoll verharrt der Königlichen Regierung d) unterthänigst gehorsamster N.N. e) An die Königliche Regierung ... ... ) Eines hochwohllöblichen Magistrats d) gehorsamster N.N. e) An den Hochwohllöblichen Magistrat der Stadt ...
e) Gute Nacht. Helga und Gunther sind in der letzten Zeit in ... ... ja nie, was in der Nacht passieren kann. Stellt euch einmal vor, die H.-J. würde plötzlich alarmiert! Wann wolltest du auf dem Sammelplatz erscheinen, wenn ...
... Du hier, Ernst? Welche Ueberraschung! Wie kommst Du denn nach H.?« E. »Ich bin bei C.'s zu Besuch, Du weißt ... ... wäre übrigens auch nicht überflüssig.« E. »Denke Dir nun noch ein Rosenbouquet auf dem Tisch dazu, ... ... Kaffee erzählten, was sie den Tag alles zu unternehmen gedächten.« E. »Unbegreifliche Menschen! Dieser Mangel an ...
... – im Restaurant 500 . N achbarschaft im Hotel, Verhalten 764 . »Nachbitten« 159 ... ... . – im Hotel 759 , 768 . P aletot des Herrn 424 . Pantoffeln sind verpönt 75 . Papiere ... ... 951 . Putzmacherin 912 . Q uittungen 943 . R abbiner, Briefe 404 . ...
... so ziehe man einen dienstbaren Geist ins Geheimnis und sage ihm: »p. p. bitte kommen Sie in einigen Augenblicken an mich heran mit den ... ... Baron und Baronin Anton v. H. – Graf und Gräfin Max v. T. – Der Staatssekretär und ... ... auch dann noch beachtenswert, wenn »Herr und Frau E. von Thassberg« und nicht »Herr E ...
... 1. Visitenkarten mit den Vermerken »p.c.«, »p.p.p.« oder »p.f.« werden durch Visitenkarten ... ... 4. Karten mit den Vermerken »p.p.«, »p.p.c.« und »p. ... ... er mit dem Vermerk »p.c.« oder »p.p.p.« versieht. Die Anzahl ...
... bis 8.5.1945 Wehrmacht (Heer) letzter Dienstgrad Feldwebel d.R. 8.5.1945 bis 22.8.1945 amerikanische Kriegsgefangenschaft usw., ... ... c) Bestattungstermin und -ort d) Anschrift des Trauerhauses e) Besondere Hinweise (etwa auf die Bitte, von Beileidsbesuchen Abstand nehmen zu ...
Fritz Roeder • Anstandslehre für den jungen Landwirt Erstdruck: Berlin (P. Parey. Verlagsbuchhandlung) 1929.
Einkäufe. Frau H. tritt in ein großes Kleiderstoffmagazin in der Französischen ... ... weißen Lichtern verlockend da. Fr. H. »Könnte ich es vielleicht bei Licht sehen?« »Ganz ... ... Sie sich nur nach dem Lichtzimmer bemühen!« Aber die Farbe muß Frau H. doch nicht recht zusagen. Neue Kartons ...
Motto: Der Führer Das ist an ihm das Größte, ... ... sondern er selber: Gerade, fest und schlicht; daß in ihm ruh'n die Wurzeln unserer Welt und seine Seele an die Sterne strich, ...
... deren Namen. Also z.B. so: Ihre sehr ergebene N.N. Es macht sich nicht gut, wenn die Anrede ... ... verursacht. Z.B. Frau Sanitätsrat Dr. P. Münster i. W. Die Freimarke wird rechts in die ...
... : »Erlauben Sie mir« – »oder darf ich Ihnen Herrn N.N. vorstellen.« Dann erst nennt man den Namen der andern Person. Herr N.N. macht dann eine Verbeugung, die von seinem vis-à-vis ... ... Im übrigen heißt es: »Herr X – Frau (nicht Madame) P.« u.s.w. Unverheiratheten ...
Die Grundstellung. Die Grundstellung besteht darin, daß der Körper vom Kopf ... ... zu den Füßen eine gerade Richtung aufweist. Die Füße müssen geschlossen, d.h. die Fersen einander genähert und die Fußspitzen schräg nach beiden Außenseiten gewendet ...
... Strahlenglanz. Hernieder schwebt's aus Himmelshöh'n. Es ist so gut, so lieb und schön, Und ... ... Doch werdet ihr auch dankbar sein? Die guten Eltern stets erfreu'n? Gewiß, gewiß, ihr kleinen Leute, Versprecht es mir schon ...
Wir Menschen gehören der Naturgeschichte nach zu den geselligen Geschöpfen, d.h. zu denen, die nicht einzeln in Höhlen oder auf Felsen leben, sondern sich in kleineren oder größeren Gruppen aneinander anschließen. Mit Recht nennen wir einen Menschen, der eine Ausnahme davon macht und sich ungesellig ...
das Restaurant. Unter diesem Fremdwort sind alle jene Anstalten zu verstehen, welche das Restaurieren, d.h. Wiederherstellen, resp. Erquicken des physischen Menschen vermittelst Speise und Trank zum Zweck haben; also alle Kaffee-, Wein- und Bierstuben, alle Speisehäuser. Wir brauchen nicht lange ...
d) Familienbesuche. Bei gleichgesinnten Familien bildet sich bald ein familiärer Verkehr heraus, d. h. man besucht sich ungezwungen, unangemeldet, ohne jede Förmlichkeit. Auf eins habt aber acht. Es gibt ein Sprichwort: »Wenn die Freundschaft am dicksten ist, dann ist ...
Im Museum, in der Galerie und in der Ausstellung. Wer gern ... ... das Gedränge scheut, besuche die Kunsthallen und Ausstellungen an den sogenannten »Honoratiorentagen«, d.h. an Tagen, welche ein erhöhtes oder doppeltes Eintrittsgeld bedingen. Freie Tage sind ...
... solche Weise giebt der Spießbürger gewissermaßen den Höchstgestellten eine Lehre, aber er beweis't dadurch nur, daß er nicht weiß, was sich paßt und schickt. Und diese Gattin des Krämers beweis't das ihrerseits ebenfalls, indem sie zu dem Dienstmädchen von ihrem Fräulein ...
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1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
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