die Taufe statt. Der Zeitpunkt für diese Feier steht im Belieben der ... ... mit genauer Angabe der Zeit erlassen; etwa in folgender Weise: Herrn Geheimerat N. und Frau Gemahlin beehren sich zu der am 25. ds. Mts. nachmittags ...
Im folgenden geben wir eine gedrängte Uebersicht über die Titel derjenigen Behörden und Privaten, mit denen das Volk etwa verkehren muß. Die richtige Titulatur ist von großer Wichtigkeit ... ... Eingabe, unter c) die Empfehlungsformel am Schlusse, unter d) die Unterschrift und unter e) die Adresse.
Gastfreundschaft. Willkommen jeder Gast, der's redlich meint, ... ... betrübet, Wird einst der Herr auch laden dich zu Gast. H. Davidis. Gastfreundschaft gehört zur Wohlanständigkeit, und indem die junge Tochter des ...
Anrede im täglichen Verkehr Die Anreden im täglichen Verkehr sind wohl jedem ... ... ihr nicht ein bestimmter Titel zukommt. Unverheiratete Damen heißen »Gnädiges Fräulein« oder »Fräulein N. N.«, und dienendes Personal »Fräulein« oder »Frau«. Zu beachten ist ferner ...
Das Heim ist also gefunden und mit möglichstem Geschmack und Komfort ausgestattet; ... ... beruht auf der Sitte, die in der Familie herrscht. Die Sitte, d.h. nicht, wie wir das Wort definiert haben, die durch die Zeit geheiligte ...
... , desto, »artiger« sind sie, d.h. desto besser ist die Art ihrer Gewöhnung. Beim Essen selbst halte ... ... , letztere in der linken Hand. Man fasse die Werkzeuge von oben, d.h. am Heft so, daß die äußere Handfläche über denselben liegt; die ...
Briefschreiben. Nur der Vollständigkeit wegen soll auch hiervon in diesem Büchlein ... ... Adressaten steht. Es sind da die Wendungen: »Ihr ergebener, ergebenster, hochachtungsvoll ergebener N.N.« – oder – einfach »achtungsvoll« – oder vertraulicher: »mit freundlichem Gruße, ...
Frühlingslied. Melodie; Stimmt an mit hellem. hohem Klang. ... ... zog ein schier über Nacht Mit Singen und mit Klingen. Es steh'n die Bäume groß und klein Im weißen Festgewande, Und tausend Blüten ...
Auf der Straße. Gerade uns Deutschen macht man den Vorwurf, daß ... ... besonders ehrerbietig einzurichten, so kann dies in der Art des militärischen Frontmachens geschehen, d.h. er bleibt stehen und kehrt der zu grüßenden Persönkeit seine Vorderseite in strammer ...
Jeu Auf dem breiten Höhenwege Interlakens lustwandeln vor den riesigen Hotels ... ... veröffentlichen. Warum es kein »System« geben kann? Und wenn der Spanier (Salas y Gomez oder so ähnlich) im Jahre 1898 auf lumpigen paar tausend Francs drei ...
Geschenke geben. »Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft« – pflegt man ... ... , daß man hier ebenfalls suchen soll, durch das Almosen wirklich zu erfreuen, d.h. zu nützen und nicht zu schaden. Das Schenken zu Geburtstagen, zu ...
Bewirtung. Bei allem Vergnügen, das uns nun aber ein Ball bietet, ... ... einem Zuviel! Wenn man nun die Freude des Balles hinter sich hat, d.h. daß der Ball, auf den man sich vielleicht schon lange gefreut hatte, ...
... seien oft zu gute Hausfrauen , d.h. zu gut, um Dienstboten zu erziehen. Wie die fleißigsten Mütter oft ... ... . In vielen Familien geschieht dies allerdings auch; die Kindergärtnerin – d.h. die einfachere – hat ja jetzt die frühere Bonne ersetzt und leistet ...
Gang und Haltung. Wie ich schon andeutete, ist der Gang eines ... ... Was wirst Du wohl denken, wenn Brigitt Dir schon wieder ein Briefchen aus H....... bringt, da doch erst vorgestern eines bei Dir eingelaufen? Ja, es ist ...
... Hannover und verdanken ihre Existenz dem Hamburger Sportsman H. Hasperg jr., der Autorität auf diesem Gebiete, dem eigentlichen Begründer des ... ... bedeutet, ist der Graf Andrassy für Budapest, der Prinz Belosselsky in Petersburg, H. de Plument in Paris-Deauville, Mr. Empace Blake in London; Spanien ...
Das Mittagsessen. Das Mittagsessen, hochdeutsch Diner, ist eine der bei ... ... durch die bekannte Frage: »Rot oder Weiß?« und schenken das Gewünschte ein, d.h. nachdem sie erst ein wenig in das eigene Glas abgegossen haben, um etwaige ...
Das Benehmen auf dem Balle. Zu einem Balle, mag derselbe privater ... ... dieser nun etwa mit den Worten vorstellt: Gestatten Sie mir, Ihnen meinen Freund N.N. vorzustellen. – Bei der Auswahl der Tänzerin richte man sein Augenmerk nicht ...
Boxen Blut ist hier wirklich kein ganz besonderer Saft; und die ... ... Nase. (»Der Worte sind genug gewechselt, nun laßt uns endlich blutige Nasen seh'n.«) So scheint die blutige Nase auf diesem Terrain das, was zuerst gereicht wird ...
Besuche empfangen. In meiner Wohnung ist durch eine ... ... der Besuch willkommen, so hat das Mädchen mit den Worten: »Es ist Frau N. sehr angenehm«, oder: »Frau N. läßt bitten«, die Thür meines Zimmers zu öffnen, den Besuch eintreten zu ...
Schlußwort Wir haben in diesem Buch zuweilen eine kräftige Sprache gesprochen. Einmal sagten ... ... »Hier darf man X nicht gebrauchen«. Manche Lehrer machen deraus: »Hier muß man Y gebrauchen«, aber dieser Schritt ist unnötig und falsch. So wie nun die ...
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