... das Land geht oder in die Bäder reis't und im Winter Theater, Bälle und Assembleen besucht. Die Beamtenwelt ... ... beurtheilt seine Ehrenhaftigkeit lediglich nach der Püncttichkeit, mit der er seine Wechsel einlös't. Die Soldatenwelt oder die militärische Welt, hält mehr auf ...
Das milchweiße Mäuschen. Ein milchweiß Mäuschen war einmal Von einer ... ... Gefahren, klug entzieht.« – Das Mäuschen dünkt sich klug und spricht: »O Mutter, sorgt für mich nur nicht, Ich weiß schon, wie man ...
... Freundschaftsbriefe, g. Geschäftsbriefe, h. sogen. unangenehme Briefe und endlich, doch nicht als letzte, Liebesbriefe. ... ... die Anfangsbuchstaben seines Vornamen, den Nachnamen und dahinter das Wort Esquire z.B.H.I. Berger, Esquire. An Damen oder an junge Mädchen kann ...
B. Die Einzelgänger Wir alle kennen sie, jene, die da ... ... nicht zu trauen, da sie plötzlich die Worte vernimmt: »Der Morgen sei gut, o mütterliche Betreuerin eines armen Junggesellen! Haltet Atzung und Trunk bereit, denn gleich kehr ...
III. Im Restaurant. 483. Allgemeines. Es ist ... ... Mahlzeit in ihrem Stammlokal unterbrachen, zu Ende zu spielen. 503. O, über dieses Skatspielen in einem öffentlichen Restaurant! In den großen Restaurants und ...
II. Mieter und Vermieter. 968. Umzugfreuden. Dreimal ... ... er zu tragen und auch die auf der vermieteten Sacheruhenden Lasten, Abgaben u.s.w. hat er zu tragen. Wenn der Vermieter die Mahnung eines Mieters, ...
II. Ueber die ungünstigen Verhältnisse des Weibes zur menschlichen Gesellschaft. ... ... Menschheit zu schmälern – nicht weil er ein falscher, arglistiger, böser Mann ist; o nein! Er meint es wirklich, zur Zeit des Rausches seiner ersten Liebe zu ...
F. Die Treuen Helfer »Ich bin eine Hausangestellte. Man hat ... ... fühlen sich einem Hause um so mehr verbunden, je angenehmer das »Betriebsklima«, d.h. die menschliche Beziehung zur »Herrschaft« ist, werden nicht plump vertraulich, ...
Der Knabe und die Datteln. Karl aß, so wie die ... ... Vater sah ihm lächelnd zu Und sagte: »Datteln pflanzest du? O Kind, da mußt du lange warten, Denn wisse, dieser edle Baum ...
I. Auf der Straße. 417. Anständiges Auftreten. Von ... ... kann, als sie keine großen Aermel tragen wird, wenn enge vorgeschrieben sind u.s.w. Aber den Auswüchsen der Mode sollte sich eine alte Dame noch ferner halten ...
... Flugmaschinen wurden 12000 und mehr, und die Geschwindigkeit von damals 50 km/h stieg auf das Zehn-, Zwölf- und Vierzehnfache bei den heutigen Verkehrsflugzeugen. ... ... Löcher. Das plötzliche Durchsacken des Flugzeuges beruht viel mehr auf thermischen Ursachen, d.h. einem plötzlichen Wechsel zwischen Auf- und Abwinden.) ...
... Karte muß links am Rande ein U.A.w.g. (Um Antwort wird gebeten) beigefügt sein. Erhält die junge ... ... denn bei der Feier eines besonderen Festes, der eigenen Verlobung, Polterabend u.s.w.; da ist eine Ausnahme natürlich gestattet. Im Winter müssen Gesellschaftszimmer, ...
... , als Zorn, Eifersucht, Neid u.s.w. bestehen, streng beobachtet. Geschieht dieß, so lassen sich ... ... wenn die Haut wirklich unrein oder von rothen Flecken, Blüthchen, Sommersprossen u.s.w. entstellt ist; zu einem täglichen Gebrauche würde ich deßhalb nicht rathen, ...
Von der Lebensart im Allgemeinen. Man muß die Lebensart nicht mit ... ... weiß sich selbst Achtung zu gewinnen, indem sie allen Andern die gebührende Achtung erweis't. Das ist so ungefähr die Schilderung eines Mannes von Lebensart, den wir ...
III. Einkäufe und Besorgungen. 983. Freuden und Leiden ... ... zu greifen und zu bezahlen, eingedenk des schönen Liedes aus Gasparone: »Zahlt nur, o zahlt, dann ist's erledigt, ich entlaß euch unbehelligt«. Aber sie ...
Neunzehnte Wahrnehmung. Am meisten zeichnen sich die Menschen dieser Klasse durch ... ... Stücken so pünktlich zu sein und fast schulsüchtig auf Ordnung zu halten! u.s.w. Sie will es durchaus nicht an sich kommen lassen, daß sie irgend ...
II. Der Junggeselle. 919. Heiraten ist gut, ... ... Junggesellen bei allen Angelegenheiten, in denen die Damen eine Rolle spielen, das A und O ihres Lebensbekenntnisses sein. Die schöne Devise des de la Motte-Fouqué heißt: ...
... Gebäude, die Post, das Telegraphenamt u.s.w. betritt, thut gut, wenn er sich nicht der Majestätsbeleidigung schuldig machen ... ... Holland einen Gulden, in Dänemark eine Krone, in Frankreich einen Frank u.s.w. Am meisten merkt man diesen Unterschied, wenn man von Holland nach Belgien ...
Von Bällen und Abendgesellschaften. Die Einladungen zu einem Balle müssen mindestens ... ... nehmen. Je nach den Umständen muß man sie entweder ganz incognito besuchen, d.h., vollkommen maskirt, oder ganz unmaskirt und in der elegantesten Toilette, in diesem ...
G. Festliche Begebenheiten Im Rahmen des häuslichen Lebens spielen die festlichen ... ... nicht den Vornamen Werner wählen, wenn der Familienname »Rhabarber« heißt, denn der Buchstabe R brächte doch eine ziemliche Unruhe in diese Komposition. Klingt »Otto Rhabarber« nicht ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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