... Regeln der Grammatik zu reden, man muß auch schön sprechen können, d.h. die besten, bezeichnendsten Wörter wählen und sie in die ... ... sagen. Ich will hier nur soviel einschalten, daß meines Erachtens, d.h. meiner Beobachtung an mir und an anderen zufolge, wohl schwerlich ...
... Behörden und an die Geistlichkeit, e. Bittgesuche, f. Freundschaftsbriefe, g. Geschäftsbriefe, h. sogen. unangenehme Briefe und endlich, doch ... ... seines Vornamen, den Nachnamen und dahinter das Wort Esquire z.B.H.I. Berger, Esquire. An ...
... gelobtes Land nur von fern sehen. H.B. Oppenheim. Man sieht hinieden keine menschliche Handlung ... ... ohne Wissenschaft ist wie ein Himmel ohne Stern, wie ein e Nuß ohne Kern; – Gott selbst mag die Eselsköpf nicht leiden. ... ... Das reichste Kleid Ist oft gefüttert mit Herzeleid. Inschrift a. d. Wartburg. Der Reichtum ...
... heitere Note dieser Stätte jugendlicher Sorglosigkeit. Sie sind heute in unempfindlicher, d.h. abwaschbarer Ausführung zu haben, so daß Flecke und kindliche Wandgemälde ... ... Stück pro Quadratmeter! Sowohl Perser- als auch Smyrnateppiche sind zweifädig, d.h. jeder Knoten ist um zwei Kettfäden geschlungen. Der ...
... einer solchen Anzeige wird ungefähr heißen: »Am 9. d.M., abends um acht Uhr, verstarb nach kurzem, schwerem Krankenlager ... ... um den Hut einen Flor tragen. Bei tiefer Trauer, d.h. bei solcher um nächste und liebste Angehörige, fordert aber die ...
... eigentlich nur noch die Töchter der »oberen Zehntausend« unthätig zu Hause, d.h. ohne direkten Versuch, Geld zu erwerben; denn auch in sie ... ... so wird auch das Anfangsgehalt kaum unter 100 M. sein. 912. Die Schneiderin hat bei Geschick ...
... , da man die vielen Tausende für Toiletten, überflüssige Badereisen, große Diners u.s.w. für keine Verschwendung ... ... die wir an den alten Pergamentbänden des Mittelalters bewundern, ahmt man nach, d.h. in neuer, unserer Zeit entsprechender Ausführung. 108 ... ... Schopenhauer, Nietzsche. Auch Homers Odyssee, Horaz, Montesquieu, Larochefoucauld u.a.; ferner ein geographisches Werk und ein guter ...
... sie in einem gewissen Grade auch wieder von jedem jungen Mädchen verlangt, d.h.: eine jede soll mit richtigem Taktgefühl sich wohlanständig und möglichst kleidsam ... ... keine Pelerine von hellgrauem Pelzwerk zu einem schwarzen Muff u.s.w. Daß auf der Straße und bei weiten Wegen das ...
... und mehr dazu bedarf.) Nach dieser Bemerkung setzte er sich – d.h. nein, fahren wir erst mal mit dem Zuge fort! Eure ... ... , aber unterbrecht mich nicht immer! Der D -Zug wird auf der Fahrt oft an kleineren und größeren Ortschaften halten; ...
... Besuchs bestimmt. »Ich werde mich außerordentlich freuen, Sie vom 10. d. M. bis zum 18. bei mir zu sehen,« heißt es etwa in ... ... bei längerem Zusammensein, jedem zur eigenen Verfügung zu stellen: zum Lesen, Briefschreiben u. dgl. Natürlich hat man dem Gast auch ...
... sondern durch Handlungen bethätigen soll. Das kann ich aber ebenso gut, indem ich u. A. dem Freunde ... ... daß man hier ebenfalls suchen soll, durch das Almosen wirklich zu erfreuen, d.h. zu nützen und nicht zu schaden. Das Schenken zu Geburtstagen, zu Confirmationen u.s.w. wird immer mehr Sitte und damit legt man sich oft ...
... zu sehr Kind ist, – d.h. nicht kindisch ist, denn kindlich zu bleiben, ... ... Bestätigung ihres Versprechens zu erbitten. In feierlicher Toilette, d.h. im Frack mit Cylinder und hellen Glacehandschuhen begibt er sich ... ... er zu Besuchen am Tage üblich ist, d.h. ohne Schleppe. Selbst wenn sie sich dabei eines ...
... Princip verhalten sich auch die englischen Dienstboten hinsichtlich des Grußes passiv, d.h. sie erwidern nur den Gruß der Herrschaft. Bei uns ... ... Kusse; und wenn einer gewöhnlichen Sterblichen diese Huldigung von ihrem Vasallen, d.h. ihrem Verehrer dargebracht wird, so legt er ihr ...
... oder in einem kaufmännischen Geschäfte, so setzen wir die Adresse, d.h. Name und Wohnort, als Ueberschrift und unter den Brief einfach ... ... Wechsel zurückgehen, weil die Absenderin versäumt hat, sie zu »indossieren«, d.h. ihren Namen auf das Papier zu schreiben, durch ...
... die wir bei Strafe der Ausweisung erfüllen müssen. Der Besuch, d.h. der Anstandsbesuch oder die »Visite«, wie man früher ... ... Aufforderung zu dem Besuch geht da wieder von oben nach unten, d.h. die Person, welche eine gesellschaftliche Stellung einnimmt, ...
... Abschied ausdrücken, so fügt man schriftlich links in der Ecke hinzu: u. G. z. w . (um Glück zu wünschen), – – u. A. z. n . (um Abschied zu nehmen), – u. B. z. b . ( ...
... die Wirte es verstehen, die verschiedenen Elemente unter einen Hut, d.h. in eine harmonische Stimmung zu bringen. Die Griechen waren der ... ... Thee!) vorgesetzt bekommen, ist unglaublich! Zu diesem »Thee«, d.h. der Theegesellschaft übergehend, kommen wir zu der Art der ...
... sage statt »Schmutz« niemals »Kot«, statt »werfen« nicht »schmeißen« u.s.w. In einer Gesellschaft einer ... ... wird nimmer alt, Er trägt die himmlische Wohlgestalt. E. M. Arndt. Nur wenn sie dazu aufgefordert wird, mache ...
... durchaus tragen will!) sollten stets übereinstimmen; für Armbänder, Ringe u. dgl. ist das nicht nötig. Eine Geschmacklosigkeit ... ... im Sommer zu verderben. Schließlich soll die Toilette den Verhältnissen , d.h. dem Stande und Vermögen der Person angemessen sein. Nicht zu schlecht ...
... -Dialekt zu hören, wie man das z.E. besonders von dem Böhmischen und Oesterreichischen hohen und niedrigen Adel zu hören ... ... noch von der Stimme überhaupt, daß man eben so gut seinen Sprachton, Stimme u.s.f. verbessern, als ihn aber auch verlieren könne. Man darf ...
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