... [pour condoler] . Man kann jetzt auch die deutschen Abkürzungen gebrauchen: u. G. z. w. [um Glück zu wünschen], u. A. z. n. [um Abschied zu nehmen], u. B. a. [um Beileid auszudrücken]. Persönlich abgegebene Karten werden ...
... Matrone, die Großmutter treffen; auch nicht die »Jungfer« oder Jungfrau, d.h. die Unverheiratete würde ihn in dem Maße hervorrufen, wenn sie selbst sich ... ... in einem Badeorte, einer Villegiatur, wo sie regelmäßig die Promenade, die Table d'hôte besucht, ist ein solches Alleinsein aber ganz ...
die Einrichtung der Wohnung unsere ganze Sorgfalt in Anspruch. Natürlich hat der ... ... kann es ganz nervös machen. Wahrhaft lächerlich aber erscheinen diese Sächelchen auf einem Schreibtisch, d.h. auf dem Raum desselben, der für das Schreiben bestimmt ist, wo man ...
die Unterhaltung. Sie muß in der deutschen Gesellschaft wohl eine noch ... ... , sich in die Unterhaltung dritter Personen zu mischen. Meine beiden Visavis oder Nachbarn (d.h. Nachbarn auf einer Seite, nicht links und rechts, denn von diesen wäre ...
... süßen Speisen besetzt, Teller, Messer, Gabeln u.s.w. stehen und liegen bereit, Wein und Bowle fehlen nicht. ... ... , z.B. das altdeutsche Ritterfräulein mit seinen schleppenden Gewändern, oder eine Jeanne d'Arc mit Helm und Fahne sehr wenig zum Tanzen geeignet sind, auf ...
Freundschaftsbriefe. Darüber, sollte man denken, sind keine Regeln zu geben. ... ... wir sind, wie es uns ergeht, ob wir gutes Wetter, angenehme Gesellschaft haben u. dgl. m. Unsere persönlichen Erlebnisse interessieren sie, nicht aber die allgemeinen Beschreibungen, welche sie ...
Die Einladung zum Gesellschaftsfest. Es gibt viele Arten von Besuchen, die ... ... Jeder Einladung ist die Bitte um Antwort beizufügen, was kurz mit den vier Buchstaben ›U. A. w. g.‹ ausgedrückt wird. Personen, die einen eigenen Hausstand führen, sind durch ...
... darum, daß du mögest weinen.« E. Geibel. Der Tod ist nicht bloß für das ... ... mündlicher noch schriftlich vorbereitender Anrede an sie beginne sie mit: »Erschrecken Sie nicht u.s.w.«, sondern schreibe z.B.: »Es ist diesmal leider eine ...
... , darf man seine Meinung sagen. Ein nobler Spieler, d.h., ein solcher, der mit Anstand und einer scheinbar oder wirklich ... ... und endet damit, zu betrügen. Es giebt viele Leute, d.h. solche, die an dem Spiele keinen Gefallen finden ...
Von dem Tabak. Der Gebrauch des Tabaks verbreitet sich zwar mehr ... ... man nicht; thut man es aber dennoch, so thue man es mit Bescheidenheit, d.h., so, daß man es vermeidet, den Vorübergehenden den Rauch in das Gesicht ...
... Wirkliche Trauer- Vorschriften bestehen nur für die sogenannte Hoftrauer, d.h. für die Trauer, welche sämmtliche Höfe für irgend ein verstorbenes ... ... für entferntere Verwandte anlegt, und während welcher die Damen glänzenden, d.h. hellfarbigen Schmuck tragen, wird angelegt: Für ...
Hochmuth besitzen die Frauenzimmer selten – worauf könnten sie auch eigentlich hochmüthig ... ... erst freundlich und gesprächig, ja bisweilen liebenswürdig, wenn du den rechten Punct getroffen, d.h. ihrem falschen Stolze gehuldigt hast; oder sie chikanirt ihre Untergebenen bis aufs Blut ...
I. Der Hof. 1117. Einleitung. »Die Höfe, ... ... zu verlangen, daß man ihn so anredet, wie ihn sein Kaiser anreden würde, d.h. daß man ihn mit dem richtigen Rang bezeichnet. Wer bei Hofe verkehrt, ...
... verschwunden. Man darf sich nicht wundern, daß die Couversation, d.h., die wahre, leichte, gefällige und liebenswürdige Unterhaltung in Frankreich ... ... und Haben« – trug mächtig dazu bei, die Welt, d.h., die vornehme Gesellschaft, zu schaffen, in welcher das ...
... so wenig herabwürdigen, als er sich es erlaubt, stolz, gebietend, rechthaberisch u.s.w. zu seyn. Seine Artigkeit verliert nie, nie jene edle ... ... er muß sich über sein ganzes Thun und Lassen ausbreiten. So macht z.E. der Geschmack in seinen Kleidungsstücken, Meublen eine grelle Wirkung, ...
3. Der Tanz III. Der Tanz. Tanzen, gut ... ... warmer Herzlichkeit nahet, durch kalten Spott zurückstoßen, oder ihm nur deßhalb ihre Freundschaft, d.h. ihre äußere Hinneigung, schenken, um ihn entweder zu ihren Zwecken, die nicht ...
... auch die Lokomotive nervös machen kann. Hat man sich im D -Zug seine Platzkarte gelöst, so ist man an seinen Platz gebunden. ... ... , das ist so und das wird so bleiben, bis eines Tages die D -Züge wieder abgeschafft sind und dann beginnt das Schelten erst recht. ...
F. Die Treuen Helfer »Ich bin eine Hausangestellte. Man hat ... ... fühlen sich einem Hause um so mehr verbunden, je angenehmer das »Betriebsklima«, d.h. die menschliche Beziehung zur »Herrschaft« ist, werden nicht plump vertraulich, ...
... vierzehn Tage vorher. Jeder Karte muß links am Rande ein U.A.w.g. (Um Antwort wird gebeten) beigefügt sein. Erhält die junge ... ... sei denn bei der Feier eines besonderen Festes, der eigenen Verlobung, Polterabend u.s.w.; da ist eine Ausnahme natürlich ...
Von Bällen und Abendgesellschaften. Die Einladungen zu einem Balle müssen mindestens ... ... zu nehmen. Je nach den Umständen muß man sie entweder ganz incognito besuchen, d.h., vollkommen maskirt, oder ganz unmaskirt und in der elegantesten Toilette, in diesem ...
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