Von der Zigarre Vor einigen Jahren richtete eine Berliner Zeitung an eine Reihe der bekanntesten Schriftsteller und Künstler die Aufforderung, sich darüber zu äußern, ob sie Anhänger ... ... so weise eingerichtet, daß man nicht entbehrt, was man nicht kennt. L.v. Nordegg.
Gute Freunde und getreue Nachbarn. Die Auswahl eines Freundes erfordert ... ... doch den guten Ton und erscheine bei besonderen Anlässen persönlich oder sende seine Karte, z.B. bei Familienfesten, Familientrauer und zu Neujahr. Handelt es sich ...
Frack oder Smoking Das Tier schützt sich durch Kleidung, der Reiche ... ... « – ich verlange eben kategorisch, daß die bessere Gesellschaft sich anzieht, wenn sie z.B. ins Theater geht. Ich verlange das, gestützt auf die Tatsache, daß ...
Ueber gesellschaftliches Anpassungsvermögen. Schliff und Takt sind wesentliche Grundlagen jener Fähigkeit ... ... Nutzen mit sich bringt. Was gesellschaftliche Beziehungen, was Eingeführtsein und Beliebtsein in manchen Kreisen z.B. für die Existenz eines Künstlers, für die Laufbahn eines jungen Beamten bedeuten ...
Die Einladung. Je nachdem die Gesellschaft eine kleinere oder größere ist, ... ... einladen. Für alle Arten von Einladungen findet man beim Buchdrucker Vorlagen. Herrschaften, welche z.B. häufig fremde Personen an ihrer Mittagstafel haben oder abends in ihrem Hause ...
Diners und Soupers. Wir haben da wieder zwei französische Bezeichnungen; da ... ... , zu sprechen! – und wenn die Wirte nicht etwa für eine besondere Unterhaltung, z.B. Musik, gesorgt haben, geht man meist bald auseinander, zumal da manche ...
die häuslichen Einrichtungen. Wir nannten Ordnung und Pünktlichkeit die Hauptpfeiler des ... ... Winter, wo die hellste Zeit des kurzen Tages dem Mittagsbrot gewidmet wird. Der Maler z.B. muß diese Mahlzeit alsdann verlegen, obgleich er als Ausnahme sich und den ...
die Tanzgesellschaft. Eine Tanzgesellschaft – ein Ball – und nun gar ... ... bedenken, daß manche Kostüme, die an und für sich sehr elegant sein mögen, z.B. das altdeutsche Ritterfräulein mit seinen schleppenden Gewändern, oder eine Jeanne d'Arc ...
Geschäftsbriefe. Es versteht sich von selbst, daß hier nicht von kaufmännischen ... ... Bei Streitigkeiten , wie sie auch im Leben des friedfertigsten Menschen vorkommen können, z.B. in Erbschaftsangelegenheiten, zwischen Hauswirt und Mieter u. dgl., sollte man stets ...
Gesellschaftsspiele. Den ersten Platz unter ihnen nimmt, wenigstens für die älteren ... ... alle im Kreise sitzen, einer einen hölzernen Teller dreht und dabei ein Citat sagt, z.B. »Fern im Süd das schöne Spanien«, worauf Geibel rasch den Teller ...
... Eine Dame braucht den Besuch eines alleinstehenden Herrn nie zu erwidern, also z.B. nicht den des Bräutigams einer Freundin, der sie mit dieser besucht ... ... in der linken unteren Ecke steht; Herren setzen natürlich auch ihren Titel, also z.B.: ...
... bearbeitet von Max Flückiger und Peter Gallmann, Zürich 1991. 2 E. Leisi, Das heutige Englisch – Wesenszüge und Probleme, Heidelberg, 7. Aufl. 1985. 3 E. Leisi, Paar und Sprache. Linguistische Aspekte der Zweierbeziehung, 3. durchges. ...
... : Würde z.B. die Karte lauten: Frau Hermine Meier, so wüßte ... ... man schriftlich links in der Ecke hinzu: u. G. z. w . (um Glück zu wünschen), – – u. A. z. n . (um Abschied zu ...
Ueber den Wert guter gesellschaftlicher Formen. Es ist zweifellos eine bedeutungsschwere Lücke in ... ... unsern beruflichen Erfolg von großer Bedeutung. Nur zu oft geht aus der geschäftlichen Konkurrenz, z.B. bei Bewerbung um eine Stellung, nicht der als Sieger hervor, der ...
Krankheit, Unfall, Tod und Trauer. Im Leben der Familie wechseln ... ... Bürgermeister usw.‹ Im Privatverkehr dagegen heißt es einfach: ›Frau X. Y. Z.‹ Witwen dürfen sich frühestens zehn Monate nach dem Ableben ihres ersten ...
... dürften das höchstens solche zu sportlichen Vergnügungen, z.B. zum Schlittschuhlaufen oder zum Lawu-Tennis-Spiel sein. ... ... ein und derselben Dame auf die Dauer angenehm zu sein. Ein schlechter Tänzer z.B., der seiner Dame auf die Füße tritt, sollte beständig mit den ...
... und zwar oben in der linken Ecke; z.B.: Ihrer Excellenz der Frau Gräfin S... oder ... ... weit tiefer und inniger voraussetzen müssen. Aus Schonung für diese Gefühle sollten wir z.B. bei einem Todesfall nicht allzusehr auf den erlittenen Verlust, auf die ...
... Takt oder Ungewandtheit. Man soll natürlich reden und alle Geschraubtheiten vermeiden. Z.B. spricht man von seiner Frau, aber nicht von seiner »Gattin«. ... ... Kraftausdrücke und Fremdwörter. Eine üble Angewohnheit sind auch jene »Lückenfüller« im Sprechen, z.B. der stete Gebrauch der Phrasen: »Nicht wahr?« ...
»Man gibt sich die Ehre« – ist längst zur bloßen Formel ... ... schrieb man gern in französischen Abkürzungen, heute hat man meist verdeutscht: U. A. z. n. (Um Abschied zu nehmen), U. A. w. g. ( ...
Menschenkenntnis. »Erkenne Dich selbst!« Ein weises Sprichwort fürwahr, und dennoch ... ... öffentlich und für Geld produzieren. Ein ganz gewöhnlicher Grad von Menschenkenntnis liegt z.B. darin, daß schon jeder Lehrling oder Gehilfe im Stande ist, wenn ...
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»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
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