... eine Zeitlang für witzig. Gott sei Dank scheint das neue Jahrhundert das »m.w.« = machen wir, »f.K.« = feine Kiste und ähnliche Redensarten ... ... man schiebt sie nicht so weit von sich, daß man sein vis-a-vis belästigt. Wenn dieses Gegenüber mit ...
... um 6 Uhr freundlichst einzuladen. U.A.w.g. Bitte Ueberrock.« Oder auch: ... ... 6 Uhr ergebenst einzuladen Major K. und Frau. U.A.w.g. Bitte Frack ... ... 175. Five o'clock-Thee. Der moderne five o'clock hat die altmodischen ...
... jedoch auch die Schreibmaschine, so wird auch das Anfangsgehalt kaum unter 100 M. sein. 912. Die Schneiderin hat bei Geschick ... ... in Friedrichshafen am Bodensee und die »wirtschaftliche Frauenschule« in Nieder-Fleiden bei Homberg a.d. Ohm für die sachgemäße Ausbildung und ...
... rechts ran« zu müssen, ohne alle fünf Minuten in 'm Granattrichter zu ersaufen? Hier herrscht der wahre Jakob! Hier ... ... und Trachten auf die »Verhunzung« der Gegend mit Sitzbänken, Tafeln u.a.m. zu richten. Die Meier nennen das in ihrem Vereinsjargon »Wirken«. ...
... Abendbrot Freitag den 27. d. M. acht Uhr abends zu schenken.« Das erste Wort setzt man meist ... ... Regierungsrat Z. nebst Frau Gemahlin und Tochter zu ihrem am 10. d. M. stattfindenden Balle ergebenst einzuladen. ... ... Mittags- oder Abendbrotgesellschaft fügt man die Zeit hinzu und die Buchstaben U.A.w.g. (Um Antwort wird gebeten). Natürlich aber hat der Geladene ...
... lächeln. In diesem Falle heißt es Margarete oder einfach M. Ereignet sich ein Trauerfall in der Familie ... ... fügt man schriftlich links in der Ecke hinzu: u. G. z. w . (um Glück zu wünschen), – – u. A. z. n . (um Abschied zu nehmen), – u. B ...
... 5. Als Bedingungen werden vereinbart: a) Der Zweikampf findet morgen Vormittag ... Uhr ... Minuten (so früh, ... ... genauer Bestimmung der Zahl der Kugelwechsel oder bis zum Eintritt einer Verwundung u.s.w. (siehe hierüber die bezüglichen Bestimmungen, sowie welche Rechte dem Beleidigten ... ... Ehrenhändel der Offiziere. Die nachstehenden Bestimmungen S.M. des Kaisers zur Ergänzung der Einführungsordre zu der Verordnung ...
... zu bezahlen, behaupten wir, daß es dem anderen schlecht geht. O wir Menschen! Allzuviel sind wir unter Umständen nicht wert. Ganz besonders ... ... angefaßt, singt man ihnen das schöne Lied aus Gasparone vor: »Zahlt nur, o zahlt, gleich ist's erledigt, ich entlaß ...
... und macht sich dem W und Wehe unterthänig, das seinen Charakter verdirbt, und wird zum Spieler. ... ... , geschah es einmal, daß der sehr reiche Kaufmann X. an seinen Freund Y. 20000 Mark, zahlbar auf Ehrenwort am nächsten Mittag, verlor. Am nächsten Morgen erschien X. bei Y. und sagte: »Wir sind ja beide ein paar verständige Leute, ...
... B.: »Allerdings, wenn Sie nichts dagegen haben.« A.: »O bitte, absolut nicht, das heißt, ich würde mich freuen ... ... studieren und dadurch den Mitreisenden mehr oder weniger Einblick in den Prozeß A. contra B. zu gewähren. Unter Umständen ...
... Wer sich von dem goldnen Ringe Goldne Dinge nur verspricht, O, der kennt den Lauf der Dinge Und das Herz des Menschen ... ... sind nicht willkommener meist, als wenn sie gehen. Shakespeare. O, auch die schönen freien Regungen der Gastlichkeit ...
... nicht zur Gesellschaft gehörenden Tochter des Kaufmanns Y eine Kußhand zuwarf, und was dergleichen welterschütternde Sachen mehr sind ... ... bei allen Angelegenheiten, in denen die Damen eine Rolle spielen, das A und O ihres Lebensbekenntnisses sein. Die schöne Devise des de la Motte ... ... Fouqué heißt: »L'âme à Dieu, l'epée au roi, le coeur aux dames, l'honneur ...
... größerer Verbrauch an Gardinen, Hauswäsche u.s.w. Wer einen größeren Garten besitzt, wird Hilfe brauchen, um ... ... Die Unterhaltung des Grenzzeichens (Graben, Hecken, Planke u.s.w.) muß von beiden Nachbarn getragen werden, wenn das Grenzzeichen nachweisbar keinem gehört ... ... anwesend sein. Im übrigen verweisen wir auf das »Sachenrecht« von H.O. Lehmann und auf »Was jeder ...
... die Visitenkarte benutzen. Man schreibe nicht: »W.W. sendet den Ausdruck seiner aufrichtigsten Kondolation« oder: »W.W. erlaubt sich, sein Beileid auszudrücken –« Diese Art ... ... Visitenkarte läßt sich ein herzliches Wort schreiben, z.B.: »W.W. nimmt den herzlichsten Anteil an Ihrem ...
... - und Wohnungsgeldzuschuß werden in Berlin, Hamburg-Altona, Bremen, Dresden, Frankfurt a.M., Metz, Straßburg und Mühlhausen i.E. bezahlt. Diese Städte gehören ... ... Heer oder 2. auf Befehl des Korpskommandeurs: a ) wegen Krankheit oder Dienstuntauglichkeit; b ) wegen zurückgebliebener ... ... Die Einziehung der Erziehungsbeiträge kann durch Vermittelung der Generalmilitärkasse erfolgen: a ) für Angehörige des Heeres und der ...
... und jede ähnliche Mutter, ihren Töchtern zur Nachahmung empfehlen. Glückliches Weib, und o dreimahl glücklicher Mann, der sie die Seinige nennt! ... ... welches den Titel führt: Lettres sur la religion essentielle à l'homme, à Londres 1756; dem ich selbst in meinen Jünglingsjahren ...
... mit Blumen verbirgt man ein Wertpapier u.s.w. Blumen sind stets eine sehr beliebte, sinnige Gabe, man hat ... ... dem nächsten Zusammentreffen mit dem Ruf: »Guten Morgen! Vielliebchen,« oder » J'y pense « (ich denke daran) zu begrüßen hat. Kommt aber die ...
... Teppich vor dem Bett u.s.w., sind nicht zu vergessen, frische Blumen im Zimmer verraten zarte Aufmerksamkeit, ... ... , Aber der Hausfrau Ruhm rühmet am besten das Haus. A. W. Becker. Richtiger Takt im Häuslichen ist auch schon ...
... um zu sehen, ob sie dazu passe, aber o weh, die Wolle war rot und die Handschuhe blau. »Ach,« ... ... Frau war, holte sie etwas blaue Wolle und begann zu stopfen. »O Mutter,« rief Elsie, »nun sehen die Handschuhe ja aus ... ... der Großmutter die wunderbare Geschichte erzählte. Amalie M. aus Illinois.
... das ruhige Schreibestündchen nicht findet. O, nimm die Stunde wahr, eh' sie entschlüpft. Schiller. ... ... Sehr sparsam ist es, die seine Wäsche, Kragen, Manschetten u.s.w., selbst zu waschen, da derartige seine Stoffe und Stickereien unter den Händen ...
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