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Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/2. Die Familie/Die Frau [Kulturgeschichte]

... , der in dem Hause herrscht, sie hat vor allem zu sorgen, daß alles wohl sich zieme, was geschieht. Und o, ... ... , welche fast immer mit der Anmut gepaart ist, und indem sie den Gatten herabsetzt, erniedrigt sie, die ... ... und scherzt, bis eines Tages das allzu leichte Gebäude ihres Glückes zusammenbricht und alles in den Ruin versinkt, den ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Frau. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 49-59.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/2. Die Familie/Der Mann

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/2. Die Familie/Der Mann [Kulturgeschichte]

... Seltenheit, daß der Mann den Abend außerhalb der Familie oder in Gesellschaft ohne seine Frau zubringt. Während vier ... ... zwei- bis dreimal im Jahre vor. Dieselbe Erscheinung beobachtete ich dort in allen Familien, mit denen ich verkehrte, auch in den deutschen; die Sitte ... ... liebevolle Väter sind, und welche nichtsdestoweniger mehr als die Hälfte ihrer Abende außer dem Hause, getrennt von ihren Lieben ...

Volltext Kulturgeschichte: Der Mann. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 40-49.

Ernst, Clara/Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen/[Einleitung] [Kulturgeschichte]

... der Beobachtung äußerer Formen, durch allzu große, unzeitige Blödigkeit oder ein allzu dreistes und daher unweibliches Auftreten ... ... in einfacher Natürlichkeit entgegentritt, am meisten vor, und vor allem verlangt er Anmut vom weiblichen Geschlecht, Anmut, welche sich kund gibt in ... ... wie eine Gliederpuppe und verliert allen Reiz. Von innen heraus muß die Anmut strömen, Herz und Gemüt ...

Volltext Kulturgeschichte: [Einleitung]. Ernst, Clara: Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen im häuslichen, gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Mülheim [o.J.]., S. 5-12.

Engelhardt, Wilhelm/Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger/3. Kapitel [Kulturgeschichte]

... ha,« nahm der Kaiser seinen Ausruf aus der Zelle wieder auf, »heit Abend jeh ick uff'n Schützenball!!!« Da war's geschehen! Die Erfindung ... ... demselben Platze draußen vor dem Mühlentor statt. – – – Am 5. April 1003 wurde die Gasbeleuchtung abgestellt. Das finstere Mittelalter war hereingebrochen ...

Volltext Kulturgeschichte: 3. Kapitel. Engelhardt, Wilhelm: Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger nebst kurzer Instruktion über die Heimat. Berlin 1918, S. 24-29.

Engelhardt, Wilhelm/Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger/5. Kapitel [Kulturgeschichte]

... heftig gegen die Bettkante haut, verläuft alles programmäßig und es ist empfehlenswert, einzuschlafen. Der nächste Programmpunkt wird ... ... erhöht und ihm vielleicht Veranlassung gibt, nunmehr von den lieben alten Schützengrabendeckungen von Arras und Verdun zu träumen. Eine Stunde später wird ... ... ist man auf dem Korridor, wo man im nächsten Augenblick über die am Abend rausgeschmissenen Stiebeln der Länge lang ...

Volltext Kulturgeschichte: 5. Kapitel. Engelhardt, Wilhelm: Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger nebst kurzer Instruktion über die Heimat. Berlin 1918, S. 35-39,41-42.

Engelhardt, Wilhelm/Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger/13. Kapitel [Kulturgeschichte]

... aber das erlaubt bei uns der Oberförster nicht – höchsten mal 'n alten Blechtopf oder 'ne tote Bierflasche findest du hier im Dickicht, aber Draht ... ... Die Meier nennen das in ihrem Vereinsjargon »Wirken«. – Goethe, der zu allem seinen Senf geben mußte und infolge einer Wette ...

Volltext Kulturgeschichte: 13. Kapitel. Engelhardt, Wilhelm: Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger nebst kurzer Instruktion über die Heimat. Berlin 1918, S. 83-87,89-92.

Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Auf Reisen [Kulturgeschichte]

... bitten, was sie in der Angst und Noth ihres Herzens aber auch, meistens in ausreichender Weise, ... ... eine gemeinschaftliche Reise auseinandergekommen. Das Zusammensein von Morgen bis Abend, das gemeinschaftliche Logiren in einem Zimmer oder doch nahe beieinander, ist ein ... ... nun, »der Klügste giebt nach«, – oder aber man trenne sich in aller Freundschaft und Jeder setze seine Reise allein fort. ...

Volltext Kulturgeschichte: Auf Reisen. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886, S. 64-68.

Samsreither, J.V. & Sohn/Der Wohlanstand/Die Höflichkeit/Das Fortgehen [Kulturgeschichte]

... aber dürfen die allgemeinen Gesetze der Höflichkeit außer Acht gelassen werden, insbesondere hat der Hausherr seinen Gast, vor allen Dingen aber Damen bis zur Zimmertür, ja nach Umständen aber auch bis ... ... ob er noch oben sei. – Überhaupt gebietet es die Höflichkeit, sich in allen Stücken möglichst zu beherrschen und nicht ...

Volltext Kulturgeschichte: Das Fortgehen. Samsreither, J. V. & Sohn: Der Wohlanstand. Altona-Hamburg [1900], S. 104-108.

Engelhardt, Wilhelm/Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger/12. Kapitel [Kulturgeschichte]

Zwölftes Kapitel. Der Zoologische Garten. Dies Kapitel ist ein ... ... zu spät war, sah man den Heringssalat, konnte aber weder mit dem abgelegten Äffen, noch mit dem Kater der Alten großen Staat machen, zumal die Kasse leer war, und das alte, noch ...

Volltext Kulturgeschichte: 12. Kapitel. Engelhardt, Wilhelm: Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger nebst kurzer Instruktion über die Heimat. Berlin 1918, S. 81-83.

Schramm, Hermine/Das richtige Benehmen/Im öffentlichen Leben/Der Besuch [Kulturgeschichte]

... , und dann dasselbe bei dem anderen wiederholt. Man achte strengstens darauf, daß alles prompt und fließend abgewickelt wird. ... ... gewünscht werden. Die anderen Arten der Besuche verlaufen ähnlich wie die Staatsvisiten, nur daß Freundschaftsbesuche einen ... ... Eine achtungsvolle Verbeugung, ein herzlicher Händedruck, ein Handkuß, je nachdem Rang, Alter und Freundschaft es zulassen. ...

Volltext Kulturgeschichte: Der Besuch. Schramm, Hermine: Das richtige Benehmen. Berlin 1919, S. 18-24.

Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Tischdecken [Kulturgeschichte]

... für Weinflaschen rechter Hand zu stellen. Man achte ja darauf, niemals eine Schüssel herumzureichen, bei der sich nicht Löffel oder ... ... , die übrigen Weinsorten nicht, manche werden sogar geeist. Die Tischläufer in alter und neuer Stickerei ausgeführt sind beliebt. Für täglich wird man ... ... Licht nicht durch einen Kronleuchter gespendet, gehören. Alles Uebrige, dessen man benöthigt ist, wird auf einem ...

Volltext Kulturgeschichte: Tischdecken. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886, S. 30-32.

Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Unterhaltung [Kulturgeschichte]

... auf gutes Benehmen und Bildung macht. Zuerst also achte man darauf, daß man nicht zu laut, ... ... Interesse zuzuhören. Muß ich noch sagen, daß Niemand gähnt oder die Augen abwendet, oder gar auf eine Unterredung Anderer lauscht, während ihm etwas erzählt ... ... Man sagt: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold – Schreien aber ist unter allen Umständen das unedelste Metall.

Volltext Kulturgeschichte: Unterhaltung. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886, S. 39-42.

Tante Lisbeth/Anstandsbüchlein für junge Mädchen/Der Eintritt in die Welt [Kulturgeschichte]

... den Bällen der großen Gesellschaft nicht außer acht gelassen werden dürfen. Vor allem trage Sorge, daß deine Bewegungen ... ... , was du nicht verstehst und gründlich beherrschst. Bei diesen und allen anderen gesellschaftlichen Veranstaltungen – so ist es die Ansicht aller gebildeten Damen – sind einem jungen Mädchen höchstens ...

Volltext Kulturgeschichte: Der Eintritt in die Welt. Tante Lisbeth: Anstandsbüchlein für junge Mädchen. Regensburg [o.J.]., S. 80-93.

Schramm, Hermine/Das richtige Benehmen/Der gesellige Verkehr/Logierbesuch [Kulturgeschichte]

... Hausordnung zu bleiben, denn das Gefühl, alles aus dem Geleise gebracht zu haben, kann für den Gast ... ... sich mit dem Vergnügungsprogramm danach einrichten können. Daß bei allen Unternehmungen, welche zu Ehren des Gastes stattfinden, die Wirte die entstehenden Kosten ... ... wissend, daß diese Dinge über ihren Etat gehen, sie bittet, die Ausgaben außer dem Hause selbst bestreiten zu dürfen ...

Volltext Kulturgeschichte: Logierbesuch. Schramm, Hermine: Das richtige Benehmen. Berlin 1919, S. 52-55.

Schramm, Hermine/Das richtige Benehmen/Am eigenen Herd/Tägliche Mahlzeiten [Kulturgeschichte]

... angängig, für das Auge. Befindet man sich allein am Frühstückstische, so achte man dennoch mit peinlichster Strenge auf die Anforderungen der guten Lebensart. Die ... ... Dame mit soviel Kraftaufwand hantieren zu sehen. Thut die Hausfrau es dennoch, so achte sie darauf, Messer und Gabel nicht nur ...

Volltext Kulturgeschichte: Tägliche Mahlzeiten. Schramm, Hermine: Das richtige Benehmen. Berlin 1919, S. 121-126.

Samsreither, J.V. & Sohn/Der Wohlanstand/Die Gesellschaft/Die Unterhaltung [Kulturgeschichte]

... schwärzen und das Erhabene in den Staub zu ziehen! Alles müssen sie bekritteln, alles unterwerfen sie einer Kritik. – Nun wohl, ... ... Gesellschafter sind diejenigen, welche im Besitze einer humoristischen Ader, die Anwesenden durch Scherze aller Art, Witz und Humor zu unterhalten verstehen. Man unterscheidet zwischen ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Unterhaltung. Samsreither, J. V. & Sohn: Der Wohlanstand. Altona-Hamburg [1900], S. 145-151.

Samsreither, J.V. & Sohn/Der Wohlanstand/Rundtänze/Der Kotillon/Namen-Tour [Kulturgeschichte]

Namen-Tour. Die Zusammengehörigkeit der Namen gibt das Tänzerpaar, z.B. Tannhäuser und Elisabeth.Faust und Margarethe. Der Templer und die Jüdin ... ... gewissen Geschmack im Arrangement verbunden ist, dann erreicht man auch das Ziel, einen genußreichen Abend zu verleben.

Volltext Kulturgeschichte: Namen-Tour. Samsreither, J. V. & Sohn: Der Wohlanstand. Altona-Hamburg [1900], S. 251-252.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/3. Familienfeste/Logierbesuch

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/3. Familienfeste/Logierbesuch [Kulturgeschichte]

... statt sie in behaglicher Weise zu verteilen, – kurz, es ist nach allen Richtungen hin störend, über die Dauer des Besuchs im unklaren zu sein. ... ... Gaben überraschen; die ältere Dame sendet vielleicht eine Marzipantorte als Neujahrsgruß. Wie bei allen Geschenken kommt es auch hier nicht auf den positiven Wert ...

Volltext Kulturgeschichte: Logierbesuch. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886.
Koebner, Franz W. (Hg.)/Der Gentleman. Ein Herrenbrevier/2. Kulturelles/Jeu

Koebner, Franz W. (Hg.)/Der Gentleman. Ein Herrenbrevier/2. Kulturelles/Jeu [Kulturgeschichte]

... , Baccarat oder das Roulette. Von allen Hasardmöglichkeiten ist das Roulette die genialste und gefährlichste. Die Berechnung ... ... « leben, mehrere Zeitungen, die die täglich herauskommenden Points mit allen nur denkbaren Kombinationen veröffentlichen. Warum es kein »System« geben kann? Und ... ... Frauen, die sich nicht die Zeit eines Imbisses gönnen. Und zwar keineswegs die alten verhutzelten Südfranzösinnen mit nicht einwandfreien Händen ...

Volltext Kulturgeschichte: Jeu. Koebner, F. W.: Der Gentleman. Berlin 1913, [Nachdruck München 1976], S. 75-79.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/3. Familienfeste/Das Jubiläum

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/3. Familienfeste/Das Jubiläum [Kulturgeschichte]

... daß man das Silber überall anzubringen sucht. Vor allem darf der Silberkranz mit Sträußchen nicht fehlen; die nächsten Freunde verehren diese ... ... hindurch erworben oder noch von früher her bewahrt haben, um sie versammelt und allen zeigt, daß, ob auch die Leidenschaft entflohen, die Liebe ... ... Zeit gemeinsamen Lebens beschieden, und das in dem Alter noch befähigt und geneigt ist, frohe Feste zu begehen ...

Volltext Kulturgeschichte: Das Jubiläum. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 165-167.
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