... 162 Albee, Edward 163 alleinstehende Gastgeber 53 Alter 31 Amis, Kingsley 173 Analphabetismus 121 Andersch, ... ... »große Tiere« 69 Gruppengrenzen und Tabus 28 ff Guggenbühl, Adolf 93 Guter Ton, Bücher über 10 ...
... zu bedächtig. Gewählt darf höchstens mit den Augen werden; ein Herumrühren in der Schüssel ist ganz unstatthaft. Auch ... ... jede ungebührliche Hast. Man lange von seltenen Gerichten nicht allzu frei zu, das sieht schlecht aus und macht den Eindruck, als hätte ... ... . Über die Art des Essens findet sich bei den »Täglichen Mahlzeiten« alles Wissenswerte. Man ißt im geselligen ...
... die Post, um für Papa etwas aufzugeben. Adieu, Linchen«. Und fort war sie. Als Linchen die Suppe sah, ... ... Muß man die Zähne stochern bei Tisch, Darf's nicht vor aller Augen geschehen, Man halte die linke Hand vor den Mund, ...
... Kragen gewinnen ständig an Beliebtheit. Jetzt naht der Abend, die feierliche Stunde des Evening dress. Und da ändert sich das Hemdbild ... ... das Traditionsreich der steifen Plättbretter. Zur ausgeschnittenen Weste eignet sich eben trotz aller anderen Versuche nur der gestärkte Hemdeinsatz. Die weichen Falten mit ihren unvermeidlichen ...
... kommen die eingeborenen Schneider an Bord – morgens – und liefern bis gegen Abend Pyamas nach Maß in Krepp, Seide, Baumwolle usw., wie man will, ... ... auch schützt er z.T. gegen Moskitostiche. In den Kolonien, in Amerika, Asien, in England ist der Pyama infolge seiner Zweckmäßigkeit und » ...
... der die durch das ausgedehnte Sitzen träg gewordenen Säfte wieder rascher durch die Adern treibt und empfänglich macht für die Erholung und Freuden des Abends. Sollte ... ... betrieben werden? Unsere eleganten jungen Mädchen und Frauen sollten sich auch dieses graziösesten aller Sports bemächtigen; es sollte Mode werden, zu fechten, wie ...
... des Fußes, stoße vorsichtig an und sehe der betreffenden Person in die Augen. Neuerdings ist in besseren Gesellschaften die Sitte des Anstoßens abgeschafft, da sie ... ... des guten Tones willen doch das einmal Vorgelegte essen, denn es wäre unartig, alles auf dem Teller liegen zu lassen. ...
... auch das Kostüm an und für sich ein salonfähiges! Also alles in allem: man komme zum Maskenball wie zu jeder anderen Gesellschaft in ... ... den Mitwirkenden. Auf den vorher abgehaltenen Proben, und am Abend des Festes wird unter den Mitwirkenden, wenn noch die anderen ...
... Ebenso ist mit der größten Schonung alles zu vermeiden, was einer Dame, zu welcher wir in einem vertrauten Verhältnisse ... ... langsam und ruhig aus. Kommt aber in unserer Nähe ein Unfall vor, so achte man so wenig als möglich darauf und thue, als bemerke ... ... – Daß man Speise und Trank mit Mäßigkeit genießt, ist unter allen Umständen ratsam. Wer lange und doppelt ...
... sie nicht mehr in der ersten Jugend steht. Blau würde vor allen anderen Farben jedoch zu vermeiden sein, da es zum grünen Myrtenkranz sich ... ... so einfach wie möglich, frei von Ueberladung an Garnituren und sonstigem Modekram. Vor allem die Schleppe soll ihm den Eindruck des Festkleides geben, ...
... zu. Musikalische und andere Vorträge würzen den Abend. Während derselben müssen die Handarbeiten der Damen ... ... dem Vortragenden zugewendet sein soll. Viele Sänger oder Sprecher lassen beim Vortrage die Augen umherschweifen und fühlen sich außerordentlich gestört, wenn sie wahrnehmen, daß ohne Rücksicht ... ... sich die Gäste, nachdem sie den Wirten ihren herzlichen Dank für den hübschen Abend ausgesprochen haben.
... warme Handschuhe und eine eben solche Kopfbedeckung. Auch achte man darauf, den Sommerhut nicht zum Wintermantel, oder die wollenen Handschuhe zum Frühjahrskleide zu tragen; denn nur wenn alles im Einklange steht, kann der Anzug einen hübschen und seinen Eindruck machen. Aufs sorgsamste hüte man ...
... , bei denen statt der Haarseite die Fleischseite nach außen liegt, sind gebräuchlicher für Damen als für Herren. ... ... stark zerknitterten Falten an den inneren Ellenbogen, die glatte Fläche des Armes, die versteckten Finger – alles verriet die vertraute Berührung mit einem weißen, ... ... Leder an den Oberarm, ein schmales Gummiband umklammerte ihn. Den ganzen Abend über sah ich ihn ...
... Hochzeit von der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche zum Hotel Adlon gefahren ist und nun an der Seite des jungen Gatten im Vorraum des ... ... die Glückwünsche entgegennimmt, dann neigen sich die Herren über ihre Hand, und ein Ahnen des Reizes, der im Handkuß liegt, geht ihr auf. ... ... fest auf der Haut – ohne Bewegung, ohne Atmen. Die Dame fühlt es, fühlt den leichten Druck, ...
Überhaupt: die Bar! Es ist gar nicht ... ... würde nie daran denken ...« und so fort. Dafür tuschelten heimlich, mit strahlenden Augen die Freundinnen untereinander: »Niemand darf es wissen, aber gestern abend nach der Oper waren Rolf und ich in einer Bar !« ... ...
... . »Hast du das alles nachgesehen?« fragte Riekchen und machte ganz erschrockene Augen über solche Unbescheidenheit. » ... ... umzuziehen, als die Herren Herrn Genzmers Zimmer betraten. Am Abend aber rief Herr Genzmer sie zu sich hinein. Auch die Frau ... ... sie sofort wieder einen Dienst annahm und sie mußte froh sein, so außer der Zeit als Draußenmädchen auf ...
Kammerdiener Zum ersten Male sah ich ihn beim Diner im Londoner Piccadilly ... ... sogar in gewissem Grade unbeliebt. Der englische Kammerdiener legt seine Livree erst gegen Abend an, zur gleichen Zeit, in der sein Herr in den Frack schlüpft. ...
... resp. welche sie zu Falle bringen. Alles soll hier dem Gebrauche dienen, alles zweckmäßig und dauerhaft sein; man muß ... ... gehört in erster Reihe die künstlerische Gestaltung aller Gegenstände, auch des Hausrats; ferner die freilich einer näher liegenden ... ... einladendes Etablissement, während ein halbkreisförmiger Ausbau des Zimmers – wie man sie in alten Häusern fand und in neuen jetzt wiederfindet – den ...
... Schüssel, wie sie der Kellner herumreicht, mit den Augen verfolgen, welche, wenn sie endlich zu ihnen gelangt, jedes Stück ... ... , sondern auch an seine beiden Nachbarn zu denken. Der Herr besonders achte darauf, ob diese auch mit allem, dessen sie bedürfen, versehen sind, ...
... Bad besser als ein Pyramidon, und die kalte Dusche hinterher – ich schwöre Ihnen allen, sie muß kalt sein – ist die prachtvollste Stählung des Körpers für kommende Anstrengungen. Auch am Abend kann man es kaum lassen. Besser zweimal – als keinmal. Je öfter ...
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