... Joabs Arm geschehen. Das ist ein edler Held, der die Verstellung flieht, ... ... mit Frevlern spielet; Der für die Jagdlust nicht der Bauern Feld verheert, ... ... die falschen Tigerklauen. Ein Kato war ein Held, der ächten Ruhm erwarb, ...
... Welt ist groß genug für uns alle, wie der Kirchhof! ... ... böse Fürsten Nach aller Menschen Hab und Gut Und Ehr und Leben dürsten, Das ... ... Euch jenes Tags erfreuen. Und wer von uns im Morgengraun Zuerst erwacht, ihr ...
... ein freyer Mann! Wer ist ein freyer Mann? Wem seinen hellen Glauben ... ... ein freyer Mann! Wer ist ein freyer Mann? Wem kein gekrönter Würger ... ... ist ein freyer Mann? Der, muß er, Gut und Leben Gleich für die Freyheit geben, Doch ...
... geschehen! O That, die man in Erz und Cedern billig schreibt, Und wie man immer kann, dem Alter einverleibt! O ... ... sich schämen zu vermeiden! Vor der Achilles starrt, vor der auch Hektor stutzt, ...
... Die Hand nicht los ihm, bis, wie ein Kind, er weint – Und ließ sie los ihn; kehrt er bald zurück ... ... füllet unsre Tage mit Noth und Weh Und Gram und Unruh? Traurige Ruhmbegier, ...
286. Der Reichsadler. Ein aufgelößtes heraldisches Räthsel. ... ... Forscher in der Wappenkunde Was fragt ihr ernstlich nach dem Grunde: Warum in ... ... Ist Friederich, der Donnergott der Preußen. Warum sie aber uneins sind, ...
... freudiger Hand streuest du Güter aus. Und wir raffen sie auf, wenn sie gefallen sind, Wie die Jugend die Nüsse Mit kurzweiligem Zanke rafft. ... ... schwankst du zerrissen Von den Händen der Mächtigen. Was das geizige Glück ...
334. Die eiserne und goldne Zeit. (Logau.) Die Zeit ist eisern bey dem Volke; die Zeit ist golden bey Gerichten: Denn was der schwere Pflug erpflüget, verzehren die Gehorsamspflichten.
310. Soldatenfreyheit. (Logau, S. 94.) Läßt man euch denn, ihr Soldaten, Frey, zu üben alle Thaten? – Sündern, die da sterben sollen, Thut man freylich, was sie wollen!
... Geschütze Den fürchterlichsten Tod, Oft trank ich aus der Pfütze, Oft aß ich schimmlich Brod ... ... Mitternacht Bey Blitz und Donnerschlägen Oft einsam auf der Wacht. Und ... ... Reihen froher Sieger; Nun bin ich Invalid. Ihr Söhne, bey ...
... auch diese erschienen in Berlin bey Voß. Dies sey bemerkt für alle die, welche ... ... In dem Septemberstück des Journals des Luxus und der Moden für 1795, wird S. ... ... wie so manche andere, die mit der Zeit doch wieder als wahr anerkannt und ...
352. Grabschrift auf den Purgantius. Hier ruht Purgantius. Der Tod, sein Bundsgenoß, Erschlug ihn bloß aus Menschenliebe, Damit doch auch dem Rest von des Galenus Troß Noch was zu morden übrig bliebe.
... S. 27.) Einst fiel der Leu, der auf der Jagd Zu tief sich ... ... Fuchse, seinem Sklaven: Weg mit dem Aas, es braucht kein Grab; ... ... mit bitterm Hohn Der Bär zum Wolf, des Helden Lohn, Nach ...
... ihr gemächlich Joch. Was? sprach der schlaue Tod, der ökonomisch denket, ... ... den Wurfpfeil blindlings schwenket, Die Lais brächt' ich her? Das wäre dumm genung: Nein, Aerzt' und Huren, nein, die hol ich nicht so jung.
... Gott wird euch Ruhm und Ehr' und Macht Die Hüll' und Fülle geben, Ein fröhlich Herz bey Tag und Nacht Und ... ... nicht im Grabe drücken. Und wie die Kinder wollen wir Die Großen mit den Kleinen, Um euch ...
... durch die Panduren Der Vorwacht. Hauptmann und Soldat Zog ab, bis auf die zwey Monarchen. Sie mochten bitten, brüllen, schnarchen, Umsonst! Man ließ sie stehn und drohn, Und weil ...
290. Der Adler und der Weyh. (Pfeffels Vers ... ... ich bekenne frey, Versetzt der Inquisit und strich die Segel, Daß ich ein großer Freund von Wildpret sey. Wie unverschämt! ...
... wir wollen Friede schließen: Was nützt die Feindschaft dir und mir? Ich muß mein Gras in stäter Furcht ... ... Vortrefflich, kluge Gans, ich geh den Antrag ein: Die Feindschaft bringt uns ...
343. Auf einen Arzt, der geistlich ward. (Salz ... ... Stand, Weil er vom Krankenbett' zum Altar sich gewandt. Ist nicht noch heut sein Amt die Menschen zu begraben? Wie kann er es verändert haben? ...
313. Der gewissenhafte Held. Von kriegerischem Muth erhitzt, Kömmt Thraso aus der Schlacht, mit Menschenblut bespritzt; Doch, um die Blutschuld zu vermindern, Versorgt er großmuthsvoll die halbe Stadt mit Kindern.
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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